Year: 2020
Author: Adorf, Philipp
Recht und Politik, Vol. 56 (2020), Iss. 3 : pp. 394–406
Abstract
Franklin D. Roosevelt brach 1940 mit der Konvention der einmaligen Wiederwahl amerikanischer Präsidenten. Nur sieben Jahre später sollte die Republikanische Partei eine Verfassungsänderung auf den Weg bringen, die aus dieser Konvention eine strikte Vorgabe machte. Inmitten der aktuellen Diskussionen bezüglich des Zustands der amerikanischen Demokratie findet die Amtszeitbegrenzung kaum Beachtung. In Deutschland hat mit Angela Merkels anderthalb Jahrzehnte langer Kanzlerschaft hingegen die Debatte um die vermeintlichen Vorzüge des erzwungenen Rückzugs erneut an Aufmerksamkeit gewonnen.
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Journal Article Details
Publisher Name: Global Science Press
Language: German
DOI: https://doi.org/10.3790/rup.56.3.394
Recht und Politik, Vol. 56 (2020), Iss. 3 : pp. 394–406
Published online: 2020-07
AMS Subject Headings: Duncker & Humblot
Copyright: COPYRIGHT: © Global Science Press
Pages: 13
Author Details
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Philipp Adorf: Amtszeitbegrenzungen | 394 | ||
I. Einleitung | 394 | ||
II. Die „Two-Term Tradition” – Washington und Jeffersons Konvention | 395 | ||
III. Der 22. Zusatzartikel – Republikanische Retourkutsche für die vier Wahlerfolge Franklin D. Roosevelts? | 397 | ||
IV. Der erzwungene Rücktritt als Lösung für erschöpfte Kanzlerschaften? | 400 | ||
V. Reformen und Relevanz in der heutigen amerikanischen Politik | 394 | ||
VI. Fazit: Eine Lösung auf der Suche nach einem Problem | 394 |