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Machtpolitik ohne demokratisches Ethos

Machtpolitik ohne demokratisches Ethos

Year:    2020

Author:    Wiegandt, Manfred H.

Recht und Politik, Vol. 56 (2020), Iss. 4 : pp. 531–535

Abstract

Im letzten Präsidentschaftswahljahr 2016 hatte die umstrittene Nachfolge des im Februar desselben Jahres im Amt verstorbenen Richters Antonin Scalia für hitzige Debatten gesorgt. Obama hatte mit Merrick Garland, wie das gemäß der Verfassung seine Befugnis war, einen Nachfolger nominiert, dessen Einzug an Stelle des konservativen Scalia in den Obersten Gerichtshof bedeutet hätte, dass zum ersten Mal seit fast vierzig Jahren die Mehrheit im U.S. Supreme Court aus von demokratischen Präsidenten ernannten Richtern bestanden hätte. Um die trotz eines republikanisch dominierten Senats wahrscheinliche Bestätigung des gemäßigten und überparteilich anerkannten Garland zu verhindern, verkündete der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, ein Präsident dürfe nicht in einem Wahljahr noch einen Lebenszeitrichter am Supreme Court ernennen.

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Journal Article Details

Publisher Name:    Global Science Press

Language:    German

DOI:    https://doi.org/10.3790/rup.56.4.531

Recht und Politik, Vol. 56 (2020), Iss. 4 : pp. 531–535

Published online:    2020-10

AMS Subject Headings:    Duncker & Humblot

Copyright:    COPYRIGHT: © Global Science Press

Pages:    5

Keywords:    Law Recht Droit

Author Details

Wiegandt, Manfred H.

Section Title Page Action Price
RECHTSPOLITISCHES AUS DEN USA 531
Manfred H. Wiegandt, Wareham, Massachusetts: Machtpolitik ohne demokratisches Ethos 531