Year: 2020
Author: Hönes, Ernst-Rainer
Recht und Politik, Vol. 56 (2020), Iss. 4 : pp. 498–508
Abstract
Westdeutschland wurde nach 1945 zu einem Vorposten des kalten Krieges. In der ehemaligen amerikanischen Besatzungszone wurden neben militärischen Einrichtungen großzügige Wohnanlagen (Housing areas) mit Freiflächen für die Familien der Besatzer errichtet, die heute noch als städtebauliche Alternativen vorbildlich sind. Die Amerikaner waren damals das kopierenswerte Vorbild. Deshalb sind diese Wohnanlagen der Besatzer, die Verbündete wurden, Zeugnisse der Weltgeschichte wie der regionalen Entwicklung. Die heute oft noch im Eigentum des Bundes befindlichen zivilen Stätten sind aus kulturstaatlicher Verantwortung zu erhalten.
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Journal Article Details
Publisher Name: Global Science Press
Language: German
DOI: https://doi.org/10.3790/rup.56.4.498
Recht und Politik, Vol. 56 (2020), Iss. 4 : pp. 498–508
Published online: 2020-10
AMS Subject Headings: Duncker & Humblot
Copyright: COPYRIGHT: © Global Science Press
Pages: 11
Author Details
Section Title | Page | Action | Price |
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Ernst-Rainer Hönes: Zur Verantwortung des Bundes für die nach 1945 errichteten erhaltenswerten US-Wohnanlagen | 498 | ||
I. Der Bund und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | 498 | ||
II. Die politische Vorgeschichte der US-Wohnanlagen | 500 | ||
III. Zur Bedeutung der US-Wohnanlagen | 501 | ||
IV. Vorschläge zur Berücksichtigung der Baukultur und des Denkmalschutzes bei bundeseigenen Liegenschaften | 505 | ||
V. Ergebnis | 506 | ||
Anhang | 498 |