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NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative

NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative

Year:    2021

Author:    Wagner-Kern, Michael

Recht und Politik, Vol. 57 (2021), Iss. 3 : pp. 331–342

Abstract

Der Beitrag reflektiert anlässlich der Novelle des Namensänderungsgesetzes die historischen Begründungslinien der Reform und thematisiert zugleich die rechtsgeschichtliche Dimension des betroffe-nen Normenprogramms, das im Jahre 1938 von der NS-Reichsregierung verabschiedet und unterdem Grundgesetz im Wesentlichen beibehalten wurde. Während der Bundestag eine rein symbolisch-sprachliche Bereinigung des Gesetzestextes vorgenommen hat, zeigt die Analyse den auch inhaltlichen Bedarf, das einst als originäres NS-Recht entstandene Gesetz vollständig aufzuheben.

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Journal Article Details

Publisher Name:    Global Science Press

Language:    German

DOI:    https://doi.org/10.3790/rup.57.3.331

Recht und Politik, Vol. 57 (2021), Iss. 3 : pp. 331–342

Published online:    2021-07

AMS Subject Headings:    Duncker & Humblot

Copyright:    COPYRIGHT: © Global Science Press

Pages:    12

Keywords:    Law Recht Droit

Author Details

Wagner-Kern, Michael

Section Title Page Action Price
Michael Wagner-Kern: NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative 331
I. Gegenwartsgeschichte 331
II. Historisierung 334
1. Effekt: „Judenpolitik” als Ursache antisemitischer Gesetzgebungsideen (ab 1933) 336
2. Implementierung: Das ministerielle Gesetzgebungsverfahren (1935 bis 1937) 337
3. Gesetzesstruktur: Ermessen und unbestimmte Rechtsbegriffe als politische Öffnungsklauseln 338
4. Volksgemeinschaft: Die Einschreibung in die NS-Ideologie 339
III. Vergangenheitspolitik 331