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Gesellschaftswissenschaftliche Ideale “Gute Gesellschaften“ bei Hayek, Nozick, Marx und Keynes

Gesellschaftswissenschaftliche Ideale “Gute Gesellschaften“ bei Hayek, Nozick, Marx und Keynes

Year:    2011

Author:    Heise, Arne

Der Staat, Vol. 50 (2011), Iss. 2 : pp. 268–294

Abstract

Die jüngste Weltfinanzkrise, die sich als eine Krise des kapitalistischen Systems entpuppt hat, wirft erneut die grundsätzliche Frage nach der Verfasstheit sozialer Zusammenhänge auf: Einerseits wird nach dem “guten Kapitalismus“ gefragt, andererseits wird in der Theoriegeschichte nach Ansätzen für eine “gute“ oder “bessere Gesellschaft“ gefahndet – große gesellschaftswissenschaftliche Erkenntnisinteressen treten also wieder in den Fokus kritischer Betrachtungen. In diesem Beitrag werden die gesellschaftstheoretischen Vorstellungen der großen Antipoden Friedrich August von Hayek und Robert Nozick einerseits, Karl Marx und John Maynard Keynes andererseits betrachtet. Ziel ist es, das gesellschaftliche Gemeinwohl durch Prozess- oder Inhaltsnormen zu konkretisieren und die Demarkationslinie zwischen marktlich-individueller und nichtmarktlich-kollektiver Güterbereitstellung genauer zu erkunden. Es zeigt sich, dass weiterhin groβer gesellschaftstheoretischer Forschungsbedarf besteht.

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Journal Article Details

Publisher Name:    Global Science Press

Language:    German

DOI:    https://doi.org/10.3790/staa.50.2.268

Der Staat, Vol. 50 (2011), Iss. 2 : pp. 268–294

Published online:    2011-04

AMS Subject Headings:    Duncker & Humblot

Copyright:    COPYRIGHT: © Global Science Press

Pages:    27

Author Details

Heise, Arne