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Menschenwürde als Recht im Unrecht. Zur Ergänzungsfunktion der Menschenwürde im Recht bei Kant

Menschenwürde als Recht im Unrecht. Zur Ergänzungsfunktion der Menschenwürde im Recht bei Kant

Year:    2013

Author:    Kalscheuer, Fiete

Der Staat, Vol. 52 (2013), Iss. 3 : pp. 401–413

Abstract

Immanuel Kants Begriff der Menschenwürde lässt sich als eine Umschreibung der aus dem kategorischen Imperativ folgenden Rechte und Pflichten verstehen. Betrachtet man sodann den kategorischen Imperativ bei Kant genauer, so stellt sich heraus, dass sich dieser – in rechtlicher Hinsicht – nicht nur im allgemeinen Rechtsgesetz, d.h. der allgemeinen Handlungsfreiheit, erschöpft, sondern eine darüber hinausgehende rechtliche Bedeutung hat: Während das allgemeine Rechtsgesetz bei Kant einen Beurteilungsmaßstab dafür aufstellt, »ob« äußerlicher Zwang auf einen Menschen ausgeübt werden darf, besteht die spezifische Ergänzungsfunktion des kategorischen Imperativs (und damit der Menschenwürde) darin, einen Beurteilungsmaßstab dafür aufzustellen, auf welche Art und Weise, d.h. »wie«, äußerlicher Zwang auf einen Menschen ausgeübt werden darf.

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Journal Article Details

Publisher Name:    Global Science Press

Language:    German

DOI:    https://doi.org/10.3790/staa.52.3.401

Der Staat, Vol. 52 (2013), Iss. 3 : pp. 401–413

Published online:    2013-09

AMS Subject Headings:    Duncker & Humblot

Copyright:    COPYRIGHT: © Global Science Press

Pages:    13

Author Details

Kalscheuer, Fiete

  1. Notwehr-Folter und Notstands-Tötung?

    Literaturverzeichnis

    2015

    https://doi.org/10.14220/9783737004602.435 [Citations: 0]