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Zur rechtspolitischen Orientierungskraft der normativen Theorie der Regulierung

Zur rechtspolitischen Orientierungskraft der normativen Theorie der Regulierung

Year:    2015

Author:    Brettschneider, Jörg

Der Staat, Vol. 54 (2015), Iss. 4 : pp. 501–538

Abstract

“Jörg Brettschneider untersucht die Frage, inwieweit die normative Theorie der Regulierung bzw. die Theorie vom Marktversagen geeignet ist, rechtspolitische Handlungsempfehlungen zu geben. Es erfolgt zunächst eine Betrachtung der aus dem Modell der vollständigen Konkurrenz abgeleiteten Marktversagenstatbestände. Es zeigt sich, dass die Marktversagenstatbestände sehr unscharfe Kategorien sind. Dies liegt daran, dass sie sehr weit sind und die Feststellung ihrer Verwirklichung oft eine Bewertung voraussetzt. Die Folge ist, dass sich - auch in Verbindung mit einer vergleichenden institutionellen Betrachtung (die ebenfalls mit erheblichen Anwendungsproblemen verbunden ist) - nur sehr begrenzt Aussagen über vorhandenen Regulierungsbedarf treffen lassen. Dem rechtspolitisch tätigen Juristen bleibt deswegen nur, die von der normativen Theorie der Regulierung genannten Marktversagenstatbestände als Argumente (neben anderen) zur Kenntnis zu nehmen. Die normative Theorie der Regulierung kann deswegen Ihr Versprechen, rechtspolitisch verwertbare Maßstäbe zu liefern, nur in wesentlich eingeschränkterem Maße erfüllen als von der herrschenden Ökonomik behauptet.“

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Journal Article Details

Publisher Name:    Global Science Press

Language:    German

DOI:    https://doi.org/10.3790/staa.54.4.501

Der Staat, Vol. 54 (2015), Iss. 4 : pp. 501–538

Published online:    2015-12

AMS Subject Headings:    Duncker & Humblot

Copyright:    COPYRIGHT: © Global Science Press

Pages:    38

Author Details

Brettschneider, Jörg