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POLITISCHE “PHILA“ BEI ARISTOTELES

POLITISCHE “PHILA“ BEI ARISTOTELES

Year:    2012

Author:    Buchheim, Hans

Der Staat, Vol. 51 (2012), Iss. 4 : pp. 581–590

Abstract

Aristoteles geht davon aus, dass, wie auch schon bei der “höheren“ Theorie, beim Menschen nur ihresgleichen von Natur aus “jeder mit jedem vertraut und freundschaftlich verbunden“ ist. Daraus folgert er, dass es im öffentlichen Zusammenleben auch dann, wenn einander völlig fremde Leute sich begegnen, es für sie unwillkürlich eine elementare Gemeinschaft gibt. Aristoteles bezeichnet sie als “politische Freundschaft“. Sie “halte die Polis zusammen, wichtiger noch als die Gerechtigkeit“. Auch für den Staat unserer Zeit bedeutet das, dass er auf jeglicher bewussten Willensbildung – also auch jeder Verfassung – vorausliegendem Fundament aufruht, nämlich auf dem dem personalen Dasein eigenen “Verlangen nach Zusammenleben“.

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Journal Article Details

Publisher Name:    Global Science Press

Language:    German

DOI:    https://doi.org/10.3790/staa.51.4.581

Der Staat, Vol. 51 (2012), Iss. 4 : pp. 581–590

Published online:    2012-10

AMS Subject Headings:    Duncker & Humblot

Copyright:    COPYRIGHT: © Global Science Press

Pages:    10

Author Details

Buchheim, Hans