Auf Grund der jüngsten Enquête und anderer offizieller Quellen dargestellt. (Schriften des Vereins für Socialpolitik XXIX)
Year: 2022
Author: Karl Theodor Eheberg
Series: Duncker & Humblot reprints
Copyright Year: 1886
Book Details
ISBN: 978-3-428-57276-2
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-57276-2
Published online: 2022-04
Edition: 1
Language: German
Pages: 169
Keywords: Schriften des Vereins für Socialpolitik (Erste Folge) Schriften des Vereins für Socialpolitik (Erste Folge) Schriften des Vereins für Socialpolitik (Erste Folge) Schriften des Vereins für Socialpolitik (Erste Folge) Landwirtschaft Getreidebau Weinbau Olivenbau Schriften des Vereins für Socialpolitik (Erste Folge) Landwirtschaft Getreidebau Weinbau Olivenbau Schriften des Vereins für Socialpolitik (Erste Folge)
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Subjects: Welfare & benefit systems ,
About The Author
»Nationalökonom, * 1.2.1855 München, † 20.8.1941 Hohenschäftlarn bei München. (katholisch)
Eheberg studierte zunächst die Rechtswissenschaft und legte die 1. juristische Staatsprüfung ab. Seit 1877 widmete er sich nationalökonomischen, philosophischen und rechtshistorischen Studien in Straßburg. G. von Schmoller und G. F. Knapp gewannen auf seine weitere wissenschaftliche Entwicklung entscheidenden Einfluß. 1878 wurde er Dr. rer. pol., habilitierte sich 1880 in Würzburg und wurde 1882 als außerordentlicher Professor an die Universität Erlangen berufen (1884 ordentlicher Professor, 1926 emeritiert). – Eheberg ist ein ausgeprägter Vertreter der jüngeren historischen Schule der Nationalökonomie. Er schrieb historische Untersuchungen zur Verfassungs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte, ferner empirische Gegenwartsuntersuchungen, vornehmlich zu Fragen des Agrar- und Finanzwesens; im Laufe der Jahre hat er sich immer mehr auf Finanzwissenschaft konzentriert. Seine besondere Befähigung zu systematischer Darstellung zeigt sein Lehrbuch ›Finanzwissenschaft‹ (1901, 1935), das in viele Sprachen übersetzt wurde. Mit nachhaltigem Erfolg bemühte Eheberg sich um Klarheit der Begriffe in der Finanzwissenschaft, brachte so Ordnung in die Vielfältigkeit der finanzwirtschaftlichen Erscheinungen und wurde zum Lehrer vieler Finanzpraktiker des In- und Auslandes. – Dr. iur. honoris causa (Erlangen 1923), Ehrenbürger von Erlangen (1911), GR.
Stucken, Rudolf, in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 342