Die Grenzen des Opportunitätsprinzips im heutigen deutschen Polizeirecht
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Vorwort |
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Inhaltsverzeichnis |
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Einleitung |
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Erstes Kapitel: Der Polizeibegriff heute |
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A. Der formelle Polizeibegriff |
19 |
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B. Der materielle Polizeibegriff |
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Zweites Kapitel: Ermessen, unbestimmter Rechtsbegriff und Beurteilungsspielraum |
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A. Die Entwicklung der gerichtlichen Nachprüfung von Ermessensakten |
25 |
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B. Die heutige Lehre |
27 |
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I. Die konservative Richtung |
27 |
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II. Die moderne Richtung |
28 |
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a) Die Unterscheidung von Tatbestand und Rechtsfolge |
28 |
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b) Die Begründungen der Beurteilungsspielraums |
28 |
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c) Der Einwand der Identität von Beurteilungsspielraum und Ermessen und seine Widerlegung |
31 |
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III. Die Verwaltungsrechtsprechung |
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C. Stellungnahme und Ausgangsbasis |
34 |
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I. Gelöste und ungelöste Probleme der modernen Lehre |
34 |
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II. Die verschiedenartige Struktur Ermessen gewährender Rechtssätze |
35 |
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III. Die Grenzen des Ermessens |
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IV. Die Abgrenzung von „Ermessen\" und „Rechtsanwendung\" (d.h. Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs) |
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V. Ermessen und Opportunitätsprinzip |
41 |
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Drittes Kapitel: Erster Hauptteil - Rechtsanwendung und Ermessensbetätigung auf Grund sicherheitsrechtlicher Ermächtigungsnormen |
43 |
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Vorbemerkung: Die Rechtsgrundlagen |
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Α. Die Bindung der Sicherheitsorgane an die unbestimmten Rechtsbegriffe des § 14 I prPVG und die ihnen durch diese Norm eingeräumte Ermessensfreiheit |
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I. Die Auslegung der in § 14 I PVG enthaltenen Begriffe „Gefahr\" und „notwendig |
46 |
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a) Die „Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung |
46 |
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b) Der Begriff der „Notwendigkeit |
49 |
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1. Die „Möglichkeit\" und „Geeignetheit\" der Maßnahmen |
49 |
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2. Der Grundsatz des geringsteingreifenden Mittels |
51 |
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3. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit |
63 |
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4. Das Verbot zeitlichen Übermaßes |
70 |
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c) Die gerichtliche Nachprüfbarkeit der bisher entwickelten Begriffe „Gefahr\" und „notwendig |
70 |
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d) Fortsetzung der Auslegung des Begriffs „notwendig\". Die „Notwendigkeit\" des Einschreitens |
78 |
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e) Die „Aufgabe\" der Gefahrenabwehr |
84 |
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f) Der Begriff „erforderlich\" in § 41 I prPVG. Die Begriffe „notwendig\" und „erforderlich\" im Sinne dieser Arbeit |
86 |
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II. Die Entwicklung des Opportunitätsprinzips |
87 |
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a) Unter der Geltung des § 10 II 17 des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten von 1794 |
87 |
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b) Die Entwicklung des Opportunitätsprinzips unter der Geltung des § 14 prPVG |
98 |
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1. Die Beratung des § 14 im Ausschuß für Verfassungsfragen des Preußischen Landtags |
98 |
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2. Die Stellungnahmen in Literatur und Rechtsprechung zu § 14 PVG und zu dessen Beratung im Verfassungsausschuß |
107 |
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3. Die Entwicklung seit 1945 |
114 |
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c) Ergebnis |
116 |
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III. Rechtsanwendung und Ermessensfreiheit innerhalb § 14 PVG nach den heute vertretenen Auffassungen. Kritik |
117 |
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a) Die „Gefahr\" für die „öffentliche Sicherheit und Ordnung |
117 |
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b) „Die nach pflichtmäßigem Ermessen notwendigen Maßnahmen |
118 |
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1. Die Möglichkeit und die Geeignetheit der Maßnahmen |
118 |
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2. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit |
119 |
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3. Der Grundsatz des geringsteingreifenden Mittels |
120 |
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4. Die Notwendigkeit des Ob-überhaupt |
126 |
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5. Unbrauchbare Qualifizierungen des Begriffs „notwendig |
129 |
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IV. Auslegung und Qualifizierung des Ausdrucks „um Gefahren abzuwehren |
130 |
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a) Das Wesen der Zweckbestimmung in § 14 PVG |
130 |
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b) Die Einschränkung des Ermessens hinsichtlich des „Inwieweit\" eines Einschreitens |
133 |
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1. Durch die Möglichkeit, Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit |
133 |
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2. Die Einschränkung des Ermessens durch den Grundsatz des geringsteingreifenden Mittels |
134 |
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c) Ausreichende und unzulängliche Gefahrenabwehr bei notwendigem Einschreiten |
136 |
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d) Die gerichtliche Nachprüfbarkeit der Zweckwahl |
137 |
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1. Bei nicht-notwendigem Einschreiten |
137 |
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2. Die Nachprüfung der Zweckwahl bei notwendigem Einschreiten |
139 |
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B. Ermessen und unbestimmte Rechtsbegriffe in den von § 14 prPVG abweichenden Ermächtigungsnormen |
140 |
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I. Das nordrhein-westfälische Ordnungsbehördengesetz und das hamburgische Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung |
140 |
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II. Das Polizeigesetz von Baden-Württemberg |
144 |
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III. Das bayerische Sicherheitsrecht |
146 |
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a) Das PAG |
147 |
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1. Die Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eingreifender polizeilicher Maßnahmen |
147 |
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2. Das polizeiliche Ermessen und die Pflicht zu ausreichendem Einschreiten |
150 |
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3. Einige Besonderheiten des PAG |
152 |
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aa) Art. 5 II 3 c PAG: „soweit dies im öffentlichen Interesse geboten erscheint |
152 |
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bb) Art. 6 PAG: „Die Polizei darf nur die Maßnahmen treffen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig sind |
153 |
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cc) Art. 2 Satz 3 PAG: „Soweit es nötig ist und nicht andere Aufgaben vordringlicher sind, soll sie (scil. die Polizei) auch sonst Verletzten und Hilflosen Beistand leisten und ärztliche Hilfe verschaffen |
155 |
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b) Art. 5 AGStPO und die sicherheitsrechtlichen Ermächtigungen im LStVG |
158 |
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C. Die besonderen Befugnisse der Sicherheitsorgane nach den allgemeinen Sicherheitsgesetzen |
160 |
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D. Die „nicht-eingreifende\" Tätigkeit der Sicherheitsorgane |
162 |
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Viertes Kapitel: Zweiter Hauptteil - Die dem Staatsbürger gegenüber bestehende Pflicht der Sicherheitsorgane zur Gefahrenabwehr |
165 |
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Vorbemerkung |
165 |
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A. Die Amtspflichten der Sicherheitsorgane zum Tätigwerden |
167 |
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I. Beispiele aus der Rechtsprechung des RG und des BGH |
167 |
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II. Die Würdigung der Zivilrechtsprechung unter Berücksichtigung der bisherigen Ergebnisse der Arbeit |
169 |
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a) Die aus § 14 prPVG folgende Amtspflicht zum Tätigwerden |
169 |
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1. „Unmittelbare Gefahren für wesentliche Rechtsgüter\" als Fälle „notwendigen\" Einschreitens |
169 |
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2. „Die an eine ordnungsgemäße Verwaltung zu stellenden Anforderungen |
171 |
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3. Die bei einer Pflicht zum Einschreiten zu ergreifenden Maßnahmen |
175 |
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4. Der „Dritte |
176 |
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b) Amtshaftung wegen Unkenntnis eines zum Einschreiten verpflichtenden Sachverhalts |
177 |
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B. Die verwaltungsgerichtliche Erzwingbarkeit eines sicherheitsrechtlichen Tätigwerdens |
180 |
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I. Die Klageart und ihre Voraussetzungen |
180 |
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a) Die Klageart |
180 |
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b) Das Vorverfahren |
181 |
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c) Die formelle Beschwer |
181 |
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d) Die materielle Beschwer |
181 |
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1. Kann § 14 PVG konkret bestimmbaren Individualinteressen zu dienen bestimmt sein? |
183 |
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2. Welchen Individualinteressen sind die sicherheitsrechtlichen Ermächtigungsnormen zu dienen bestimmt? |
187 |
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3. Die Generalklauseln als „zwingende Rechtssätze |
191 |
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II. Voraussetzungen und Inhalt des subjektiven öffentlichen Rechts auf Tätigwerden der Sicherheitsorgane |
191 |
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a) Die primäre Voraussetzung: Das Vorliegen einer Gefahr, durch die die öffentliche Sicherheit oder Ordnung sowie ein durch ein Grundrecht geschütztes Individualrechtsgut des Klägers bedroht wird |
192 |
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b) Die „Notwendigkeit\" eines Einschreitens |
192 |
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c) Die Zweckbestimmung der „Gefahrenabwehr |
193 |
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d) Der Inhalt des Anspruchs auf Tätigwerden |
195 |
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III. Rechtsprechung und Literatur zum Anspruch auf polizeiliches Tätigwerden |
197 |
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C. Die Einschränkung des polizeilichen Ermessens durch den Gleichheitssatz |
201 |
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D. Andere Rechtsgrundlagen für einen Anspruch auf Tätigwerden der Sicherheitsorgane |
207 |
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Fünftes Kapitel: Abschließende Bemerkungen |
214 |
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Literaturverzeichnis |
217 |
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