Grundlegung einer Allgemeinen Republiklehre. Ein Beitrag zur Freiheits-, Rechts- und Staatslehre
Year: 2014
Author: Karl Albrecht Schachtschneider
Copyright Year: 1994
Book Details
ISBN: 978-3-428-48124-8
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-48124-8
Published online: 2014-10
Edition: 1
Language: German
Pages: 1340
Keywords: Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht Grundrecht Politische Theorie Staat Staatsrecht
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Karl Albrecht Schachtschneider
Subjects: Political structure & processes , Methods, theory & philosophy of law , Philosophy ,
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Institution: €79.90 (incl. local VAT if applicable)
Individual: €79.90 (incl. local VAT if applicable)
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | XVII | ||
Erster Teil: Republikanische Orientierung | 1 | ||
1. Kapitel: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit als republikanische Grundprinzipien | 1 | ||
2. Kapitel: Republikanisches versus monarchisches Prinzip | 11 | ||
3. Kapitel: Die demokratische Republik als Form des Politischen | 14 | ||
I. Die bürgerliche Staatlichkeit | 14 | ||
II. Die demokratische Republik als Lebensform der Bürger ohne Herrschaft | 23 | ||
III. Die freiheitliche Demokratie als durch die Gleichheit aller in der Freiheit und die allgemeine Gesetzlichkeit definierte Bürgerschaftlichkeit | 35 | ||
IV. Die sanfte Despotie der demokratistischen Parteienoligarchie | 45 | ||
V. Das menschliche Recht auf Glück und das republikanische Ethos der Sittlichkeit | 54 | ||
VI. Das demokratische Prinzip der Republik | 60 | ||
VII. Weitere Aspekte der Republik | 62 | ||
Zweiter Teil: Der Widerspruch von Freiheit und Herrschaft in der Republik | 71 | ||
1. Kapitel: Die Herrschaftsideologie der deutschen Staatslehre | 71 | ||
2. Kapitel: Herrschaft und Untertänigkeit | 79 | ||
3. Kapitel: Die Lehren von der Herrschaftlichkeit des Staates | 88 | ||
4. Kapitel: Die Lehren von der Demokratie als Herrschaft des Volkes | 92 | ||
5. Kapitel: Die Lehren von der Demokratie als herrschaftlicher Führung | 101 | ||
6. Kapitel: Die Lehren von der Demokratie als Herrschaft der Mehrheit | 106 | ||
I. Das herrschaftliche Mehrheitsprinzip | 106 | ||
II. Die freiheitliche Mehrheitsregel | 119 | ||
7. Kapitel: Die Lehren von der Einheit von Freiheit und Herrschaft | 124 | ||
8. Kapitel: Wilhelm Henkes Lehre von der guten Herrschaft | 133 | ||
9. Kapitel: Regieren ist nicht Herrschen | 139 | ||
10. Kapitel: Die sogenannte Herrschaft der Gesetze | 145 | ||
11. Kapitel: Freiheit als Ordnung durch Autonomie des Willens | 153 | ||
Dritter Teil: Die republikwidrige Unterscheidung von Staat und Gesellschaft | 159 | ||
1. Kapitel: Die parteienstaatliche Herrschaft und die liberalistische Unterscheidung von Staat und Gesellschaft | 159 | ||
I. Die (differenzierte) Staatlichkeit des Gemeinwesens | 159 | ||
II. Die Parteienherrschaft als Mißachtung der Republikanität (des Sittengesetzes und der Funktionenordnung) und deren liberalistische Moderierung | 166 | ||
2. Kapitel: Kritik des neoliberalistischen Dualismus von Staat und Gesellschaft | 175 | ||
I. Die liberalistische Logik der grundrechtlichen Abwehr der Herrschaft | 175 | ||
II. Die politische Freiheit in herrschaftslosen Gemeinwesen | 184 | ||
3. Kapitel: Die Totalität des Politischen des gemeinsamen Lebens | 193 | ||
4. Kapitel: Hans Heinrich Rupps Lehre von der Unterscheidung von Staat und Gesellschaft | 201 | ||
Vierter Teil: Der republikanische Bürger | 207 | ||
1. Kapitel: Die Vernachlässigung des Bürgerbegriffs in der Staatslehre | 207 | ||
2. Kapitel: Die staatliche und private Bürgerlichkeit in der Republik | 211 | ||
I. Der Bürger als citoyen | 211 | ||
II. Staatlichkeit und Privatheit als Maximen des Handelns | 219 | ||
III. Staatlichkeit der Amtswaltung und Privatheit der Amtswalter | 226 | ||
IV. Zwei Sollensordnungen des Menschen | 230 | ||
3. Kapitel: Die Selbständigkeit und die Brüderlichkeit nach dem republikanischen Sozialprinzip | 234 | ||
I. Bürgerlichkeit, Brüderlichkeit, Selbständigkeit | 234 | ||
II. Das freiheitswidrige Sozialismusprinzip | 245 | ||
III. Fortschrittlichkeit und Gesetzlichkeit | 247 | ||
Fünfter Teil: Der republikanische Freiheitsbegriff | 253 | ||
1. Kapitel: Die alteuropäische republikanische Freiheitsidee des Grundgesetzes | 253 | ||
2. Kapitel: Das \"Sittengesetz\" als der republikanische Schlüsselbegriff | 259 | ||
I. Die Vernachlässigung des Sittengesetzes in der Freiheitslehre | 259 | ||
II. Formalität, nicht Materialität des Sittengesetzes | 267 | ||
3. Kapitel: Republikanische Freiheit als Autonomie des Willens - kantianisch | 275 | ||
I. Die Tradition des aufklärerischen Freiheitsbegriffs | 275 | ||
II. Freiheitlichkeit, Sittlichkeit, Gesetzlichkeit als die Prinzipien des christlichen Liebesprinzips | 279 | ||
III. Freiheit als Recht auf Recht und Recht als Wirklichkeit der Freiheit | 290 | ||
IV. Glücksgerichtete Zweckverwirklichung und freies Handeln | 297 | ||
V. Das Recht zur freien Willkür, die allgemeine Gesetzlichkeit und die Verwirklichung der Freiheit aller | 303 | ||
VI. Formalität der allgemeinen Freiheit als Selbstzweckhaftigkeit jedes Menschen, nicht Materialität einer allgemeinen Handlungsfreiheit als des Untertanen Recht zur Beliebigkeit | 313 | ||
4. Kapitel: Republikanische Freiheit als Autonomie des Willens - dogmatisch | 325 | ||
I. Die Freiheit als formales Urrecht auf Recht | 325 | ||
II. Die äußere Freiheit als das Recht der Autonomie des Willens, die Materialisierung der Handlungsmaximen durch Rechtsgesetze und die gesetzesbedürftigen Handlungen | 332 | ||
III. Die allseitige Zweckverwirklichung und der Interessenausgleich durch allgemeine Gesetze | 340 | ||
IV. Die Idee der Freiheit als aufklärerisches Paradigma der Rechtslehre unter dem Grundgesetz | 344 | ||
V. Offenheit der Staatsaufgaben, staatliche Daseinsvorsorge, der Vorrang der privaten Lebensbewältigung und dessen grundrechtlicher und verfassungsgerichtlicher Schutz | 346 | ||
VI. Die Unbeschränkbarkeit der Freiheit und des Rechts der Freiheit wegen der Formalität der Freiheit | 356 | ||
VII. Freiheitsverletzung durch Gesetzesverletzung, Rechts- und Grundrechtsschutz gegen Gesetzesverletzungen, grundrechtswidrige Gesetze und die Grundrechtsbindung der Gesetzesrichter | 360 | ||
VIII. Das Recht auf Leben in subjektiver und objektiver Dimension als Verwirklichung der Freiheit | 368 | ||
5. Kapitel: Die freiheitliche Privatheit in der Republik | 370 | ||
I. Die institutionelle und die modale Privatheit und Staatlichkeit des Bürgers | 370 | ||
II. Privatheit als berechtigte Willkür; auch Kants Begriff des äußeren Mein und Dein | 374 | ||
III. Subjektive Rechte der Privatheit, Legalität und Sittlichkeit berechtigter Privatheit und Entlastung des gemeinsamen Lebens durch Privatheit | 378 | ||
IV. Der Grundsatz und Vorrang privater Lebensbewältigung, insbesondere der unternehmerischen Wirtschaft und der Berufswahl, sowie dessen Judiziabilität | 386 | ||
V. Die berufsfreiheitsrechtlich geschützte Privatheit der Berufswahl | 392 | ||
VI. Die Sicherung unternehmerischer Privatheit durch Erfolg | 394 | ||
VII. Wettbewerb als res publica und res privata | 396 | ||
VIII. Privatheit, nicht Privatautonomie; Tarifprivatheit, nicht Tarifautonomie (Kritik der Delegationslehre) | 399 | ||
IX. Die Vertragsfreiheit, republikanisch konzipiert | 404 | ||
6. Kapitel: Das Recht zur Autonomie des Willens als Gleichheit in der Freiheit | 410 | ||
I. Gleichheitsdogmatische Skizze einer allgemeinen Republiklehre | 410 | ||
II. Die politische Identität der allgemeinen Freiheit und der Gleichheit aller im Gegensatz zur despotischen Diversität von Freiheiten und Gleichheit | 422 | ||
7. Kapitel: Freiheit als Autonomie des Willens, nicht Freiheiten als Möglichkeiten | 427 | ||
Sechster Teil: Nähe und Distanz des republikanischen zum liberalistischen Freiheitsbegriff | 441 | ||
1. Kapitel: Der Grundrechtsschutz der herrschaftslosen Freiheit | 441 | ||
2. Kapitel: Die republikanische Verteilung von Freiheit als Willensautonomie und als Privatheit | 449 | ||
3. Kapitel: Die herrschaftsabwehrende Notfunktion einer staatsabwehrenden grundrechtsgeschützten Freiheitssphäre | 454 | ||
I. Die liberalistische grundrechtliche Abwehrdogmatik | 454 | ||
II. G. Jellineks status negativus und die grundrechtliche Abwehr der Parteienherrschaft | 457 | ||
4. Kapitel: Die objektive und die subjektive Dimension der Grundrechte | 461 | ||
5. Kapitel: Die gemeinsame Lebensbewältigung in Staatlichkeit und (vorrangiger) Privatheit (ohne einen ausgegrenzten Freiheitsraum der Gesellschaft) | 466 | ||
I. Die verräumlichende Freiheitsdogmatik einer vom Staat geschiedenen Gesellschaft | 466 | ||
II. Die gemeinsame Lebensbewältigung in Staatlichkeit und Privatheit | 474 | ||
6. Kapitel: Kritik der freiheitsdogmatischen Außenlehre (Schranken-Eingriffs- Schema) und des Regel-Ausnahme-Prinzips des Liberalismus | 478 | ||
7. Kapitel: Die gesetzgeberische Verwirklichung der Politik der Grundrechte durch grundrechtsgeleitete Rechtserkenntnisse | 490 | ||
8. Kapitel: Die Freiheit des Art. 2 Abs. 1 GG als Grundrecht auf allgemeine Gesetzlichkeit | 494 | ||
9. Kapitel: Die dualistische Lehre von der liberalen und demokratischen Freiheit | 501 | ||
10. Kapitel: Grundrechtlicher Minderheitenschutz in der Republik? | 513 | ||
Siebter Teil: Die republikanische Rechtsstaatlichkeit | 519 | ||
1. Kapitel: Republikanische Staatlichkeit als gesetzliche Rechtlichkeit | 519 | ||
I. Freiheitlichkeit, Rechtlichkeit, Staatlichkeit durch praktische Vernunft | 519 | ||
II. Gleichheit in der Freiheit durch allgemeine Gesetzlichkeit | 526 | ||
III. Amtsmäßige Repräsentation als Vertretung in der Sittlichkeit | 530 | ||
IV. Das demokratische Prinzip der Republik | 532 | ||
2. Kapitel: Freiheitliche Gesetzlichkeit statt herrschaftlicher Richterlichkeit | 536 | ||
3. Kapitel: Der staatliche Zwang zur Verwirklichung des Rechts und der Freiheit | 545 | ||
I. Die Gefährdung der Rechtlichkeit durch Gewaltsamkeit, Ungesetzlichkeit und Parteilichkeit | 545 | ||
II. Das Gewaltprinzip der Freiheitlichkeit und Gesetzlichkeit | 548 | ||
III. Das Zwangsprinzip freiheitlichen Rechts | 553 | ||
4. Kapitel: Die Republikanität der Rechtsgesetze | 560 | ||
I. Die Verfassung freiheitlicher Gesetzlichkeit und das Ethos des Konsenses | 560 | ||
II. Die gesetzgeberischen Erkenntnisse des Rechts in diskursiver Moralität | 564 | ||
III. Die theoretische und praktische Vernünftigkeit der gesetzgeberischen Rechterkenntnisse | 567 | ||
IV. Das gute Leben aller in allgemeiner Freiheit als Richtigkeitsprinzip der Gesetzgebung | 573 | ||
V. Interessiertheit und Irrtümlichkeit bei der gesetzgeberischen Rechtserkenntnis | 577 | ||
VI. Die Pflicht zur Verteidigung der Freiheit und das Recht zum Widerstand | 581 | ||
5. Kapitel: Der Rechtsdiskurs der Republik | 584 | ||
I. Rechtlichkeit der Gesetze durch (diskursive) Moralität in der Politik | 584 | ||
II. Diskursive Kommunikation und akklamative Demonstrationen | 588 | ||
III. Der Verlust des diskursiven Parlamentarismus im Parteienstaat | 592 | ||
IV. Die Formalität der Diskursethik und die gesetzgeberische Rechtserkenntnis der Vertreter des Volkes | 598 | ||
V. Öffentliche Meinung, eigene Meinung und politische Willensbildung | 602 | ||
VI. Meinungsumfragen als Technik inkompetenter Akklamation und sanfter Despotie | 610 | ||
VII. Besondere Interessen und das allgemeine Interesse | 612 | ||
VIII. Die Mündigkeit des Bürgers und dessen Wahlamt | 614 | ||
6. Kapitel: Der republikanische Interessenausgleich | 617 | ||
I. Interessenausgleich und gruppenhafter Pluralismus | 617 | ||
II. Konsensual-repräsentative Rechtserkenntnis als notwendig kompromißhafter Interessenausgleich | 625 | ||
Achter Teil: Die republikanische Vertretung des ganzen Volkes | 637 | ||
1. Kapitel: Bestmögliche Freiheitsverwirklichung durch bestmögliche Volksvertretung | 637 | ||
I. Das Prinzip der Stellvertretung des Volkes in der Gesetzgebung | 637 | ||
II. Die Notwendigkeit der parlamentarischen Vertretung des Volkes für die Sittlichkeit der Rechtserkenntnisse des Gesetzgebers und deren Möglichkeit durch die Homogenität der Bürgerschaft | 644 | ||
III. Der repräsentationsrechtliche Begriff des Volkes als die Vielheit der Bürger | 650 | ||
IV. Die Formalität des Gemeinwohlbegriffs und die Materialisierung des Gemeinwohls durch Gesetze des Rechts | 655 | ||
V. Republikanischer Aristokratismus und dessen Schädigung durch die parteilichen Parteien | 662 | ||
VI. Die bürgerliche Identität im Staatlichen durch die Repräsentation des Sittlichen | 666 | ||
VII. Formelle Kompetenz, materielle Kompetenz, moralische Kompetenz der Vertreter des Volkes als vorbildliche Bürger | 674 | ||
VIII. Die republikanische Elite | 679 | ||
2. Kapitel: Repräsentative Demokratie als liberale Herrschaftsform? | 685 | ||
I. Republik als Form der Freiheit, Demokratie als Form der Herrschaft und Liberalität als grundrechtlicher Schutz von Freiheiten | 685 | ||
II. Kritik des Begriffs repäsentative Demokratie unter dem Grundgesetz | 692 | ||
III. Kritik der empiristischen, insbesondere soziopsychologischen Verfassungsdogmatik der repräsentativen Demokratie | 695 | ||
IV. Kritik plebiszitärer Demokratie | 703 | ||
3. Kapitel: Die Dogmatik der organschaftlichen Vertretung des ganzen Volkes | 707 | ||
I. Republikanische Repräsentation als organschaftliche Vertretung | 707 | ||
II. Das freie Mandat als Bollwerk der Freiheit gegen die Parteienherrschaft | 710 | ||
III. Die Vertretung des ganzen Volkes durch das gesamte Vertretungsorgan | 714 | ||
IV. Der vorgängige Rechtsetzungswille des Volkes und die Erkenntnis der Rechtsmaterie durch die Vertreter des Volkes | 718 | ||
V. Die identitär-repräsentative Dogmatik der bürgerlichen Persönlichkeit im Sittlichen (Allgemeinen, Staatlichen) | 725 | ||
VI. Repräsentation als Herrschaft und die antiaufklärerische Sehnsucht nach einer Legitimation von Herrschaft | 730 | ||
4. Kapitel: Repräsentation und Identität in den Lehren von Carl Schmitt und Gerhard Leibholz | 735 | ||
I. Repräsentation und Identität in der existentialistischen Staatslehre Carl Schmitts | 735 | ||
II. Repräsentation und Identität in der phänomenologischen Parteienstaatslehre Gerhard Leibholzens | 763 | ||
5. Kapitel: Kritik des parteienstaatlichen Parlamentarismus | 772 | ||
I. Die Lehre von der Parteiendemokratie als Apologie des verfassungswidrigen Parteienstaates | 772 | ||
II. Die Wahlen als Chance der Republik | 788 | ||
III. Das Prinzip innerparteilicher Demokratie und die politikwidrige Parteienoligarchie | 792 | ||
IV. Die plurale Parteienoligarchie in den Institutionen des republikanischen Parlamentarismus und der neue Dualismus | 796 | ||
V. Institutionelle Förderung eines echten Parlamentarismus | 805 | ||
VI. Das freie Mandat als Institution der Sittlichkeit und die parteiliche Bindung der Abgeordneten | 810 | ||
Neunter Teil: Die republikanische Gesetzgebungsfunktion der grundrechtlichen Verfassungsrechtsprechung | 819 | ||
1. Kapitel: Der formale oder material offene Wesensgehalt der Grundrechte | 819 | ||
I. Die Grundrechte als politische Leitentscheidungen und der richterliche Schutz ihres Wesensgehalts | 819 | ||
II. Die materiale Offenheit des Wesensgehalts der besonderen Grundrechte | 831 | ||
III. Die Verbindlichkeit der material offenen oder formalen grundrechtlichen Leitentscheidungen | 847 | ||
2. Kapitel: Die funktional gesetzgebende Grundrechtsverwirklichung durch die Verfassungsrechtsprechung | 858 | ||
I. Das grundrechtsgeleitete gemeinsame Leben in Freiheit | 858 | ||
II. Rechtlichkeit durch funktionsteilige Gerichtlichkeit und Gesetzlichkeit | 863 | ||
III. Der von einer Gesetzesbindung unabhängige Begriff der Rechtsprechung und das freiheitsrechtliche Postulat der Gesetzesbindung | 870 | ||
IV. Die gesetzgebende Funktion richterlicher Rechtserkenntnisse | 885 | ||
V. Abwägung als Methode der Gesetzeserkenntnis | 895 | ||
VI. Die Verfassungsrechtsprechung über die Rechtlichkeit der Gesetze, die Fachgerichte als Verfassungsgerichte, deren Verfassungsbindung und das Bundesverfassungsgericht als Fachgericht | 901 | ||
3. Kapitel: Rechtsprechung und Politik in der Republik | 909 | ||
I. Die politische Funktion des Bundesverfassungsgerichts als Organ der Rechtsprechung | 909 | ||
II. Die Einheit von Recht und Politik in der Verfassungsrechtsprechung | 912 | ||
III. Die Ideologisierung der gesetzgeberischen Politik der Verfassungsrechtsprechung als Verfassungsinterpretation | 921 | ||
IV. Die Einheit von Recht, Politik und Moral in der Republik | 925 | ||
V. Die freiheitliche Politik als Verwirklichung des Rechts durch die Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung | 926 | ||
VI. Die freiheitliche Allgemeinheit des Unrechts und die Popularklage | 929 | ||
4. Kapitel: Die Verfassungs- und Verfassungsgerichtsstaatlichkeit | 932 | ||
I. Rechtlichkeit durch Verfassungsgerichtlichkeit als Vollendung des Rechtsstaates | 932 | ||
II. Kompensation der parteienstaatlichen Parteilichkeit durch die befriedende Rechtlichkeit der Verfasssungsgerichtsbarkeit | 937 | ||
III. Das sittliche Defizit des parteienstaatlichen Parlamentarismus und die Förderung der Rechtlichkeit durch die Moralität des Verfassungsgerichts (die Mehrstufigkeit des Verfahrens der Sittlichkeit) | 943 | ||
IV. Die Verbindlichkeit der Rechtserkenntnisse des Verfassungsgerichts | 951 | ||
V. Das Gebot zur verfassungsgerichtlichen Zurückhaltung | 955 | ||
5. Kapitel: Die Legitimierungsfunktion der Rechtserkenntnis des Verfassungsgerichts, die öffentliche Meinung vom Recht und die Befriedung des Gemeinwesens | 956 | ||
6. Kapitel: Die Richtigkeitschance verfassungsgerichtlicher Erkenntnisse, das Vertrauen des Volkes in die Verfassungsrechtsprechung und die Legitimation der Richter und Verfassungsrichter | 963 | ||
I. Die größere Richtigkeitschance der Rechtserkenntnisse des Verfassungsgerichts gegenüber denen des Gesetzgebers | 963 | ||
II. Das Vertrauen zum Bundesverfassungsgericht und das Mißtrauen gegenüber dem parteilichen Gesetzgeber | 967 | ||
III. Die republikanische Legitimation der Gesetzesrichter aus der Gesetzesbindung und der rechtswissenschaftlichen Befähigung | 970 | ||
IV. Die demokratische und republikanische Legitimation der Richter des Bundesverfassungsgerichts | 975 | ||
7. Kapitel: Die Wesensgehalts Verwirklichung des Grundrechts der allgemeinen Freiheit | 978 | ||
I. Die sachliche Materialisierung der formalen Freiheit oder der Schutz der Rechtlichkeit der Gesetze als Wesensgehalt der allgemeinen Freiheit | 978 | ||
II. Der allgemeine Diskurs als prozeduraler Wesensgehalt der allgemeinen Freiheit und die Unsittlichkeit der Parteienoligarchie | 988 | ||
8. Kapitel: Die formale Gleichheit und das Willkürverbot | 990 | ||
I. Das Willkürverbot als Freiheits- oder/und als Gleichheitsprinzip und die Gerechtigkeit als Sittlichkeit/Sachlichkeit | 990 | ||
II. Die Gleichheit als (rechtliche) Gesetzlichkeit und die Gesetzesanwendungsgleichheit | 997 | ||
9. Kapitel: Die Wesensgehalts Verwirklichung der Grundrechte der Freiheit von Kunst und Wissenschaft und der Eigentumsgarantie | 1002 | ||
I. Die Gesetzlichkeit künstlerischen und wissenschaftlichen Handelns unter der politischen Leitentscheidung für die Kunst und die Wissenschaft | 1002 | ||
II. Die Einzelfallgerechtigkeit in der Kunstrechtsprechung und der Primat der freiheitsverwirklichenden Gesetzlichkeit | 1009 | ||
III. Die Offenheit des Kunstbegriffs und die Gesetzlichkeit der Freiheit der besonders schützenswerten Kunst | 1015 | ||
IV. Die Offenheit des in objektiver Dimension garantierten Eigentums und dessen Subjektivierung durch Rechte der Privatheit | 1023 | ||
10. Kapitel: Die gleichheitliche Allgemeinheit des Gesetzgebungsstaates und die Gesamtverantwortung von Gesetzgeber und Verfassungsrechtsprechung für das Recht | 1027 | ||
11. Kapitel: Die Variabilität und Dynamik des durch die grundrechtlichen Wesensgehalte geleiteten läge- und erkenntnisbedingten Rechts | 1033 | ||
Zehnter Teil: Die republikwidrige Parteienherrschaft | 1045 | ||
1. Kapitel: Die Staatlichkeit der republikanischen Parteien | 1045 | ||
2. Kapitel: Die demokratistische Ideologie von der Notwendigkeit von Parteien | 1054 | ||
3. Kapitel: Die Bündnishaftigkeit der parteilichen Parteien | 1060 | ||
I. Oligarchie statt Demokratie in Parteien als Bündnissen der Herrschaft | 1060 | ||
II. Das aristokratische Prinzip der Republik und die Negativauslese der Parteien | 1064 | ||
III. Die Geschlossenheit von Führern und Gefolgsleuten statt kompetenter Meinungsbildung in Offenheit und Öffentlichkeit | 1069 | ||
IV. Parteilichkeit zu Lasten der Sittlichkeit und Rechtlichkeit | 1080 | ||
V. Widerspruch statt Widerstand gegen die Parteilichkeit als bürgerliche Pflicht | 1084 | ||
4. Kapitel: Oligarchisierung anstatt Diskurs in den Parteien | 1086 | ||
I. Die innerparteiliche Moralität der Abgeordneten und die Fraktionsdisziplin | 1086 | ||
II. Die persönliche, unparteiliche Meinung als Bedingung republikanischer Einigkeit | 1095 | ||
III. Die formelle Meinungsführung der Parteioligarchie | 1099 | ||
IV. Innerparteiliche Opposition als Institutionalisierung von Kritik und Diskurs | 1108 | ||
5. Kapitel: Ämterpatronage und andere Machiavellismen zur Stabilisierung der parteilichen Oligarchie | 1113 | ||
I. Die plural-proportionale Ämterpatronage der festgefügten Parteien | 1113 | ||
II. Die demokratiewidrige Sicherung der Nomination der Parteienoligarchie | 1120 | ||
III. Der Parteienstaat als Führerstaat | 1122 | ||
IV. Der Lagermachiavellismus des kleineren Übels unter den Altparteien und die Verdrängung neuer Parteien | 1125 | ||
V. Das Prinzip der Einigkeit, der neue und alte Dualismus und die gewaltenteilige Funktionenordnung | 1129 | ||
6. Kapitel: Richterstaatliche Kompensationseffekte der Parteilichkeit der Parteien | 1131 | ||
7. Kapitel: Die republikanische Pflicht der Medien zum unparteilichen Diskurs | 1141 | ||
8. Kapitel: Aspekte eines republikanischen Parteien- und Wahlrechts | 1147 | ||
I. Wider das Verhältniswahlsystem des Parteienstaates | 1147 | ||
II. Republikanische Parteien als politische Gesprächskreise | 1159 | ||
III. Wider die politische Verbindlichkeit von Parteitagsbeschlüssen | 1163 | ||
IV. Wider die Berufs(partei)politiker | 1165 | ||
V. Wider die Parteienfinanzierung festgefügter Parteien | 1167 | ||
VI. Die Entparteilichung der Parteien | 1168 | ||
9. Kapitel: Die Verkürzung des Justizgewährungsanspruchs durch die Parteigerichtsbarkeit | 1169 | ||
10. Kapitel: Die gerechtfertigte Parteiverdrossenheit der Bürger | 1173 | ||
Elfter Teil: Republikanische Homogenität | 1177 | ||
1. Kapitel: Die Homogenität als Voraussetzung der Republik | 1177 | ||
2. Kapitel: Die Homogenität der deutschen Nation | 1186 | ||
3. Kapitel: Die sprachliche Homogenität der Deutschen | 1194 | ||
4. Kapitel: Die aufklärerische, säkularisiert christliche Homogenität in Deutschland und Europa | 1196 | ||
5. Kapitel: Die Einbürgerung anstelle eines Ausländerwahlrechts | 1201 | ||
Literaturverzeichnis | 1205 | ||
Personenverzeichnis | 1267 | ||
Sachwortverzeichnis | 1272 |