Year: 2014
Editors: Apolte, Thomas
Series: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 340
Copyright Year: 2014
Abstract
In jüngster Zeit wird in den Wirtschafts- und Politikwissenschaften wieder vermehrt auf die Bedeutung der Qualität politischer und ökonomischer Institutionen für die Prosperität von Volkswirtschaften hingewiesen. Dabei erscheint es reizvoll, als bewährt erscheinende Institutionen auf Länder mit institutionellem Reformbedarf zu übertragen. Indes wäre ein Transfer, der den je anderen Bedingungsrahmen nicht berücksichtigt, jedoch möglicherweise wirkungslos oder sogar kontraproduktiv. Dies spricht nicht generell gegen den Transfer von Institutionen, aber es zeigt auf, dass ein solcher Transfer eine komplexe Aufgabe ist, welche eine einfache Herangehensweise nicht zulässt. In diesem Sammelband werden grundlegende Fragen behandelt, die sich im Zusammenhang mit den Möglichkeiten und Grenzen eines institutionellen Transfers ergeben. Dabei wird ein weiter Bogen von grundsätzlichen methodologischen Fragen bis hin zu konkreten Beispielen und Forschungsprojekten gespannt.
Book Details
ISBN: 978-3-428-54472-1
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-54472-1
Published online: 2014-12
Edition: 1
Language: German
Pages: 224
Keywords: Institutioneller Wandel Politische Reformen Institutionenökonomik Institutioneller Wandel Politische Reformen Institutionenökonomik Institutioneller Wandel Politische Reformen Institutionenökonomik Institutioneller Wandel Politische Reformen Institutionenökonomik Institutioneller Wandel Politische Reformen Institutionenökonomik Institutioneller Wandel Politische Reformen Institutionenökonomik Institutioneller Wandel Politische Reformen Institutionenökonomik
Subjects: International economics ,
About The Author
Thomas Apolte ist Inhaber des Lehrstuhls für Ökonomische Politikanalyse an der Universität Münster. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften hat er an der Universität Duisburg im Jahre 1992 zur politischen Ökonomie der Systemtransformation promoviert. Seine Habilitation erfolgte im Jahre 1998 über konstitutionelle Föderalismustheorie nach einem Forschungsaufenthalt in den USA. Neben der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik liegt sein heutiger Arbeitsschwerpunkt in der Analyse politischer Institutionen sowie der Politikkontrolle in demokratischen und nicht-demokratischen Systemen. In diesem Zusammenhang forscht er über die ökonomische Analyse von Revolutionen und politischer Instabilität.