Zur Struktur der Garantieverhältnisse bei den unechten Unterlassungsdelikten
Book Details
- ISBN
-
978-3-428-41769-8
978-3-428-01769-0 (print
edition)
- DOI
-
https://doi.org/10.3790/978-3-428-41769-8
- Edition
- 1
- Language
- German
- Pages
- 192
- Subjects
-
Criminal law: procedure & offences
Pricing
- Institution
- €59.90 (incl. local VAT if
applicable)
- Individual
- €59.90 (incl. local VAT if
applicable)
Section Title |
Page |
Action |
Price |
Inhaltsverzeichnis |
7 |
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Α. Problemstellung und Terminologie |
13 |
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I. Die Problemstellung |
13 |
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II. Die Terminologie |
15 |
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B. Das Verständnis des Straftatbestandes als gemeinsamer Regelung des Begehungsdelikts und des unechten Unterlassungsdelikts |
16 |
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I. Die Begriffe des Auslegungs- und des Kodifikationstatbestandes |
16 |
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II. Der Stand der heutigen Lehre und Rechtsprechung zum Verhältnis von Kodifikationstatbestand und unechter Unterlassung |
19 |
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1. Die Lehre, die annimmt, das unechte Unterlassungsdelikt sei im kodifizierten Begehungstatbestand mitgeregelt |
22 |
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2. Die Lehre von den ungeschriebenen Tatbeständen der unechten Unterlassung |
24 |
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a) Das Kausalitätsargument |
24 |
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b) Das Argument von der Zusätzlichkeit der Garantenstellung |
25 |
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c) Das „normlogische“ Argument |
26 |
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d) Zusammenfassung und weitere Stellungnahme |
29 |
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III. Die komplexe Natur der Kodifikationstatbestände |
30 |
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1. Die Bedeutung des Begriffs „Verhalten“ beim Verständnis der komplexen Natur der Kodifikationstatbestände |
31 |
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a) Handlung und Unterlassung in der Wirklichkeit (Welt der äußeren Erscheinungen) |
31 |
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b) Handlung und Unterlassung im Bereich der Möglichkeit |
35 |
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c) Handlung und Unterlassung im Bereich der Werte |
41 |
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d) Zusammenfassung |
48 |
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2. Die gesetzgeberischen Möglichkeiten bei der Beschreibung der Tatbestände von Handlung und Unterlassung |
48 |
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3. Die Natur der kodifizierten Tatbestände im Hinblick auf die unechten Unterlassungsdelikte |
52 |
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IV. Die Methodik der Rechtsfindung in den unbestimmten Rechtsbegriffen der Verhaltensmerkmale |
53 |
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C. Die rechtliche Struktur der Garantieverhältnisse |
57 |
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I. Die bisherige Behandlung des Problems |
58 |
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1. Die Sammelgruppenlehre |
58 |
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2. Die Lehren, die von einem obersten Grundsatz der materiellen Rechtswidrigkeit ausgehen |
61 |
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3. Die Lehre vom Tätertyp |
68 |
|
4. Die Lehre von der sozialen Nähe |
72 |
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5. Die Garantenlehre |
77 |
|
6. Die Lehre von den bestimmten Vorrechten entsprechenden Pflichten |
85 |
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7. Die Lehre vom Tatbild |
88 |
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II. Ergebnis und Hinweis für die weitere Untersuchung |
90 |
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III. Die Garantieverhältnisse der unechten Unterlassungsdelikte in einem wertteleologischen Unrechtssystem |
91 |
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1. Die sozialethische Grundlage des Unrechts |
92 |
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2. Das Gemeinwohl |
96 |
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3. Das Gemeinwohlelement „Rechtsgut“ |
99 |
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4. Das Gemeinwohlelement „sozial-funktionelle Stellung“ und die dazugehörige „soziale Rolle“ |
104 |
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5. Die Beziehungen von Rechtsgut und sozialer Rolle im Garantieverhältnis |
114 |
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6. Die objektiven Bewertungsmerkmale des Gemeinwohls im Garantieverhältnis |
118 |
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7. Die Beziehungen von Rechtsgut, sozialer Rolle und objektiven Bewertungsmerkmalen im Garantieverhältnis unter methodischen Aspekten |
125 |
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8. Anhang: Die pflichtenspezialisierende Bedeutung des Rollenbegriffs im Garantieverhältnis |
128 |
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D. Die Abschichtung einzelner Garantieverhältnisse voneinander |
134 |
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I. Garantieverhältnisse aus den Beziehungen zwischen Ehegatten |
134 |
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1. Die Leibes- und Lebensfürsorge |
134 |
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a) Das Garantieverhältnis aus der Ehe |
134 |
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b) Das Garantieverhältnis aus „enger Lebensgemeinschaft“ |
137 |
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c) Das Garantieverhältnis aus dem sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung |
139 |
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2. Die Vermögensfürsorge |
146 |
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a) Das Garantieverhältnis aus der Ehe |
146 |
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b) Das Garantieverhältnis aus dem sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung |
149 |
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3. Die Verhinderung strafbarer Handlungen des Ehegatten |
153 |
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a) Das Garantieverhältnis aus der Ehe |
154 |
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b) Das Garantieverhältnis aus dem sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung |
159 |
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II. Die Beziehungen zwischen Verwandten |
163 |
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1. Die Trennung der Garantieverhältnisse aus Verwandtschaft, aus enger Lebensgemeinschaft, aus dem räumlichen sozialen Herrschaftsbereich der Wohnung und aus dem persönlichen sozialen Herrschaftsbereich der Eltern über ihre minderjährigen Kinder |
163 |
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2. Die Systematisierung der Garantieverhältnisse aus Verwandtschaftsbeziehungen |
166 |
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a) Garantieverhältnisse aus der Rolle der Eltern gegenüber ihren Kindern |
167 |
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b) Garantieverhältnisse aus sonstigen engeren Verwandtschaftsbeziehungen |
170 |
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c) Die weiten, für die unechten Unterlassungsdelikte irrelevanten Verwandtschaftsbeziehungen |
174 |
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III. Garantieverhältnisse aus Verlobung und Garantieverhältnisse aus enger Lebensgemeinschaft |
176 |
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IV. Ergebnis |
183 |
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Literaturverzeichnis |
185 |
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