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Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:

Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:

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Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Bern 1997

Product Summery

Globale Finanzmärkte erfüllen unverzichtbare Aufgaben für eine effiziente Allokation der Ressourcen und für die Disziplinierung der Politik. Sie belohnen "gute" Politiken durch Kapitalzuflüsse, und sie bestrafen eine "schlechte" Politik durch Abwanderung. Trotz dieser Vorteile ist die Mobilität des internationalen Kapitals zunehmend in die Kr

Book Details

Globale Finanzmärkte erfüllen unverzichtbare Aufgaben für eine effiziente Allokation der Ressourcen und für die Disziplinierung der Politik. Sie belohnen "gute" Politiken durch Kapitalzuflüsse, und sie bestrafen eine "schlechte" Politik durch Abwanderung. Trotz dieser Vorteile ist die Mobilität des internationalen Kapitals zunehmend in die Kritik geraten. Sie kann - jenseits der Fundamentalfaktoren - zu weltweiten Verzerrungen der Finanzmarktpreise führen, die tief in die realwirtschaftliche Sphäre hineinreichen und die Aktionsparameter der Geld- und Währungspolitik lähmen. Ist die Globalisierung der Finanzmärkte zu weit gegangen? International renommierte Autoren diskutieren im vorliegenden Band drei zentrale Eckpunkte des Spannungsfeldes, innerhalb dessen die Finanzmärkte stehen: die Globalisierungswirkungen, die Balance zwischen Wettbewerb und Regulierung und die Perspektiven für die europäische Währungspolitik.

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Referate zum Tagungsthema 9
Frederic S. Mishkin: International Capital Movements, Financial Volatility and Financial Instability 11
Abstract 11
I. Introduction 11
II. Asymmetric Information in the Financial System 12
III. A Theory of Financial Instability 18
1. Factors Causing Financial Instability 18
2. Propagation of Financial Instability 26
IV. The Role of International Capital Movements and Financial Volatility 34
V. Concluding Remarks 37
References 38
Horst Siebert: Disziplinierung der nationalen Wirtschaftspolitik durch die internationale Kapitalmobilität 41
I. Zum Ausmaß der internationalen Kapitalmobilität 41
II. Schärfere Zwänge für die Stabilitätspolitik 44
III. Die nationale Allokations-, Lohn- und Sozialpolitik im Standortwettbewerb 49
Besteuerung und öffentliche Güter 50
Umweltqualität und andere öffentliche Güter 55
Arbeitseinkommen und Beschäftigung 56
Institutionelle Regelungen 57
Umverteilung und soziale Sicherungssysteme 59
IV. Schlußbemerkungen 62
Anhang 63
Literatur 65
Wolfgang Bühler / Andreas Schmidt: Bank-Risikomanagement mit internen Modellen 69
I. Einführung 69
II. Risikoarten, Risikocontrolling und Risikomanagement 75
1. Risikoarten 75
a) Cash-Flow- versus Wertrisiken 75
b) Preisrisiken 75
c) Adressenausfallrisiko 76
d) Liquiditätsrisiken 77
e) Operative Risiken 77
f) Juristische Risiken 78
2. Risikocontrolling und Risikomanagement 78
III. Standardverfahren zur Erfassung von kurzfristigen Marktrisiken 79
1. Historischer Rückblick und Abgrenzungsfragen 79
2. Prinzip der Standardverfahren 81
VI. Interne Modelle 86
1. Überblick über interne Modelle 86
2. Value-at-Risk-Modelle 89
a) Korrelationsansatz 90
b) Monte-Carlo-Simulation 92
c) Historische Simulation 93
3. Aufsichtsrechtlicher Rahmen für VaR-Modelle und die Eigenmittelunterlegung 93
4. Beurteilung des aufsichtsrechtlichen Rahmens 94
V. Eigenmittelunterlegung für wohldiversifizierte Portefeuilles 97
1. Untersuchungsaufbau 97
2. Prognosegüte und maximale Verluste 98
VI. Eigenmittelunterlegung für ein schlecht diversifiziertes Portefeuille 101
1. Untersuchungsaufbau 101
a) Bestandteile des Handelsbuches 101
b) Untersuchungszeitraum und Analyseschritte 102
c) Risikofaktoren 103
2. Theoretische Grundlage des VaR-Modells 103
3. Prognosegüte und Eigenmittelunterlegung 106
VII. Offene Probleme und Ausblick 110
1. Myopischer Charakter der VaR-Modelle 110
2. Verlustlimite 111
3. Daten- und Modellmanagement 112
4. Betriebsrisiken, Berichtswesen und Prozeßcontrolling 114
5. Blick zurück und Blick voraus 115
Anhang 117
Literaturverzeichnis 118
Martin Hellwig: Systemische Risiken im Finanzsektor 123
I. Einleitung 123
II. Zur Allokation von Risiken im Finanzsektor 127
1. Einlagenfinanzierung als Quelle des Bankrisikos 127
2. Schuldenfinanzierung von Banken: Theoretische Erklärungen und offene Fragen 130
3. Fristentransformation durch Banken: Theoretische Erklärungen und offene Fragen 134
4. Der Einlagenvertrag als „unvollständiger\" Vertrag 137
III. Systemisches Risiko als aktuelles Problem des Finanzsektors 140
1. Wandel der Rahmenbedingungen 140
2. Risikomanagement in einer Welt reduzierter Margen 143
3. Implikationen für die Bankenaufsicht 148
Literatur 149
Paul De Grauwe: Core-Periphery Relations in EMU 153
I. Introduction 153
II. The OCA-theory and its relevance 155
1. Empirical evidence on asymmetric shocks 156
2. Empirical evidence on flexibility 159
3. Asymmetric shocks and flexibility 160
4. Exchange rate policy as Deus ex Machina 161
III. Some further empirical tests on asymmetric shocks 162
1. The static model 164
2. Nature of the shocks on output and employment 165
3. Real wages 167
4. The dynamic model 169
5. Nature of the shocks on output and employment 169
IV. Conclusion 171
Appendix A1 173
References 175
Otmar Issing: Die Europäische Zentralbank. Das Problem der Glaubwürdigkeit 179
I. Währungen und ihre Bedeutung 179
II. Die Bedeutung der Glaubwürdigkeit für die Geldpolitik 181
III. Wie wird Glaubwürdigkeit etabliert? 184
IV. Die Glaubwürdigkeit der Europäischen Zentralbank 187
Literatur 191
II. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung 193
Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten 195
I. Die mittleren Konsumausgaben und Haushaltsattribute einer heterogenen Population von Haushalten 197
II. Eine mikro-ökonomische Modellierung der Konsumausgaben 200
III. Die Hypothese der strukturalen Stabilität der Haushaltscharakteristika 203
IV. Über die Entwicklung der Einkommensverteilungen 205
V. Die Hypothese der strukturalen Stabilität der Haushaltsattribute 207
VI. Aggregation und strukturale Stabilität 212
III. Liste der Referate der offenen Tagung 219
Verzeichnis der Referenten der Kerntagung 245