Die Spannungslage zwischen Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit bei Vergabe von staatlichen Wirtschaftssubventionen durch die öffentliche Hand
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Inhaltsverzeichnis |
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Einleitung |
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I. Gegenstand, Ziel und Methode der Untersuchung |
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II. Inhalt und Tendenz des Sechsten, Siebten und Achten Subventionsberichtes |
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III. Die Rechtsgrundlagen der heutigen staatlichen Subventionsvergabe: Subventionsgesetze und gesetzesfreie Subventionen |
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Erstes Kapitel: Subventionsbegriff und Konstruktionsfragen des Subventionsverhältnisses |
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I. Begriff der Subventionen aus wirtschaftswissenschaftlicher und verwaltungsjuristischer Sicht |
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1. Die Subventionen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht |
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2. Die Subventionen aus verwaltungsjuristischer Sicht |
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3. Versuch einer Definition der Subventionen als Arbeitsgrundlage |
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II. Rechtsnatur und Rechtsformen der staatlichen Subventionen |
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1. Analyse der Problematik |
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2. Inhaltliche Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen im Verhältnis des Hoheitsträgers zum privaten Subventionsempfänger |
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a) Die rein privatrechtliche Rechtsform |
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b) Das Subventionsverhältnis aus der Sicht der Zweistufentheorie |
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c) Das Subventionsverhältnis als rein öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis |
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aa) Das subventionäre öffentlich-rechtliche Leistungsverhältnis auf der Grundlage eines Verwaltungsakts |
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bb) Der verwaltungsrechtliche Vertrag als Gestaltungsform des Subventionsverhältnisses |
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cc) Die Subventionierung nach der gemischt-rechtlichen Theorie |
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Zweites Kapitel: Verfassungsdirektiven der staatlichen Subventionierung nach dem Bonner Grundgesetz |
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I. Verfassungsaussagen zur Zulässigkeit und Zuständigkeit im Hinblick auf die Vergabe staatlicher Subventionen |
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1. Verfassungsrechtliche Legitimation der staatlichen Subventionsvergabe |
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2. Die Gesetzgebungskompetenz für die Subventionsvergabe im Bereich von Bund und Ländern |
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3. Die Verwaltungskompetenz für die Subventions vergäbe im Bereich von Bund und Ländern |
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II. Verfassungsschranken der staatlichen Subventionierung nach der traditionellen Lehre vom Gesetzesvorbehalt |
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1. Die Fondswirtschaft und Fondsverwaltung als Vorläufer der heutigen Subventionsverwaltung |
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2. Der Vorbehalt des Gesetzes im Bereich der subventionsgewährenden Verwaltung |
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a) Der Vorrang des Gesetzes (negative Gesetzmäßigkeit) |
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b) Der Vorbehalt des Gesetzes im allgemeinen nach Sinn und Zweck seiner Konzeption (positive Gesetzmäßigkeit) |
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c) Die Behandlung des Gesetzesvorbehalts im Bereich der subventionsgewährenden Verwaltung durch Literatur und Rechtsprechung |
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aa) Materiellrechtliche Problematik |
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bb) Verfahrensrechtliche Problematik |
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3. Fragen der PublizitätsWirkung bei der heutigen Subventionierung |
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III. Verfassungsgebot eines erweiterten Gesetzesvorbehalts für die Vergabe staatlicher Wirtschaftssubventionen |
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1. Eingrenzung des Problems durch Eliminierung nichttauglicher Argumente, die für eine Erweiterung des Gesetzesvorbehalts angeboten werden |
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a) Argument aus der durch den Wandel des monarchischen Prinzips des 19. Jahrhunderts zur parlamentarischen Demokratie des modernen Verfassungsstaates bedingten Verfassungsstruktur |
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b) Argument aus dem Gewaltenteilungsprinzip |
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2. Der Vorbehaltsgrundsatz für die Vergabe von Subventionen nach dem Bonner Grundgesetz |
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3. Verfassungstheoretische Begründung eines subventionären Gesetzesvorbehalts |
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a) Rechtsstaats- und demokratietheoretische Begründung einer Ausdehnung des Gesetzesvorbehalts auf die Subventionsvergabe |
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aa) Das Rechtsstaats- und Rechtsschutzprinzip des Grundgesetzes als Argument einer Ausdehnung des Gesetzesvorbehalts für die Vergabe von Subventionen |
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α) Das Belastungsmoment bei der Subventionsvergabe in Richtung auf den Subventionsempfänger |
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ß) Das Belastungsmoment bei der Subventionsvergabe in Richtung auf den Dritten (Konkurrenten) |
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bb) Das Demokratiegebot des Grundgesetzes als Postulat eines Gesetzesvorbehalts für die Vergabe von Subventionen |
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cc) Ergebnis und Folgerung |
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α) Legitimationsprinzipien des sozial- und rechtsstaatlichen wie demokratischen Leistungssystems der modernen Industriegesellschaft |
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β) Postulat einer allumfassenden und strengen Publizität |
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b) Grundrechtstheoretische Begründung eines subventionären Gesetzesvorbehalts |
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aa) Die essentiell freiheitssichernde Funktion des Gesetzesvorbehalts im Bereich der Subventionsvergabe |
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bb) Das verfassungsrechtliche Gebot der Gleichbehandlung aller Bürger und der Gesetzesvorbehalt für die Vergabe von Subventionen |
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c) Die Bedeutung des Art. 80 GG für einen den Eingriffsbereich exzedierenden Gesetzesvorbehalt auf den staatlichen Subventionsvergabeakt im Hinblick auf den Teilbereich der Setzung abstrakt und generell gefaßter Anordnungen |
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4. Gebot des subventionären Gesetzesvorbehalts nach der Wesentlichkeitsrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts |
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Drittes Kapitel: Legitimationssurrogate der staatlichen Subventionierung |
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1. Der verwaltungsrechtliche Vertrag als vom Erfordernis einer gesetzlichen Ermächtigung freigestelltes Rechtsinstitut zur legitimen Ausgestaltung der staatlichen Subventionierung |
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2. Die Subventionsvergabe auf gewohnheitsrechtlicher Grundlage durch das mit Antragstellung vorausgegangene tatsächliche Sich- Begeben des Subventionspetenten in ein besonderes Gewaltverhältnis |
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3. Der Ersatz der fehlenden gesetzlichen Legitimation bei Vergabe von Subventionen durch das Institut eines Verwaltungsakts auf Unterwerfung seitens des Subventionspetenten |
124 |
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4. Das Haushaltsgesetz bzw. der Haushaltsplan als Gesetz i. S. des Art. 20 Abs. 3 GG |
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5. Fallenlassen bzw. Einschränkung des sog. Bepackungsverbots nach Art. 110 Abs. 4 S. 1 GG als rechtspolitisches Postulat an den Gesetzgeber zwecks Legitimierung der exekutiven Subventionierung |
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6. Die Sozialstaatsklausel in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip als gesetzliche Grundlage für die staatliche Subventionsvergabe |
135 |
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7. Legitimation der administrativen Subventionsvergabe kraft Gewohnheitsrechts |
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8. Hinnahme der gegenwärtig rechts- und damit verfassungswidrig geübten Subventionspraxis während einer derzeit noch bestehenden Übergangszeit bis zur endgültigen Ausnormierung durch den Gesetzgeber |
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Schlußbetrachtung |
147 |
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Literaturverzeichnis |
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