3. Monopol aus geschriebenen Verfassungsgrundsätzen?
112
a) Demokratiegebot
112
b) Menschenwürde
113
c) Staatliches Monopol für bestimmte Normarten
114
4. Monopol aus ungeschriebenen Verfassungsgrundsätzen?
115
a) Rechtsetzung als genuine Staatsaufgabe?
115
b) Souveränität
116
c) Gewaltmonopol
119
5. Die Entscheidung der Verfassung gegen ein gesamthaftes Monopol
124
II. Die sektoralen staatlichen Rechtsetzungsmonopole
126
1. Gesamthaftes und sektorales Monopol
126
2. Das Monopol zur Herstellung einer einheitlichen Rechtsordnung
127
3. Das Monopol für Zwangsregeln
129
4. Die weiteren notwendigen Monopole
130
5. Fakultative Monopole
131
III. Das Zusammenwirken von Staat und Privaten bei der Erzeugung privat gesetzten Rechts
133
1. Das staatliche Anerkennungsmonopol
133
2. Das staatliche Zugriffsrecht auf private Normen
135
3. Die Lebensräume des staatlichen und des privaten Rechts
135
§ 4 Der staatliche Geltungsbefehl für private Regeln
138
I. Die zweigleisige Entstehung privaten Rechts
139
1. Anerkennung durch Bildung einer Rechtssatzform
140
2. Anerkennung durch Bildung einer Organisationsform für den Regelproduzenten
141
3. Anerkennung durch Schaffung eines subjektiven, absoluten Rechts
142
4. Staatlicher Geltungsbefehl durch Erzeugung eines Rechtsinstituts
143
5. Allgemeiner und besonderer Geltungsbefehl
145
6. Staatliche Anerkennungsorgane
146
a) Legislative und Exekutive
146
b) Jurisdiktion
147
7. Staatlicher Geltungsbefehl und sonstige Anknüpfung an private Regeln im staatlichen Recht
151
a) Verweisung auf private Regeln
151
b) Private Regeln als Tatbestandsmerkmale staatlicher Normen
154
II. Die beiden anderen Theorien der Geltung privaten Rechts
157
1. Die Lehre von der originären Rechtsetzungsmacht
158
2. Die Lehre von der Befugnisübertragung
159
a) Inhalt und Begriffe
159
b) Entgegenstehende Rechtsentwicklung
162
c) Privates Recht aufgrund Befugnisübertragung?
163
aa) Begriffliche Mängel
164
bb) Übertragung durch Einzelakt?
165
cc) Personenorientierte Anerkennung?
165
dd) Delegation innerhalb bestehender Kompetenzordnung?
166
ee) Rechtsverlust des Übertragenden?
167
ff) Rechtsgewinn des Erwerbers?
167
gg) Rechtsetzungspflicht?
169
hh) Ursprüngliche Staatstätigkeit?
169
ii) Entstaatlichung durch Übertragung?
170
jj) Privates Normensetzungsrecht als eigene Befugnis?
171
kk) Inhaltsbindung privaten Normierens?
173
ll) Staatsaufsicht über privat gesetztes Recht?
174
mm) Öffentliches Interesse an privaten Rechtssätzen?
175
3. Die Vorzüge der Geltungsbefehlslehre
175
III. Die konkrete Erscheinung des staatlichen Geltungsbefehls
177
1. Pauschale Anerkennung durch allgemeine Rechtsprinzipien?
177
2. Anerkennung durch Grundrechte?
179
B. Die privaten Rechtsnormen
181
§ 5 Die Rechtsregeln im Arbeitsrecht
181
I. Der Tarifvertrag
181
1. Die Rechtsnormqualität des Tarifvertrages
181
2. Die Normadressaten des Tarifvertrags
186
3. Die Regelungsmaterien des Tarifvertrages
189
4. Die Inhalts- und Zielbestimmungen für den Tarifvertrag
192
5. Die Geltungsdauer des Tarifvertrags
194
6. Die Struktur des Rechtsetzers und der Rechtsetzung
196
7. Das Rechtsetzungsverfahren für den Tarifvertrag
201
II. Besondere tarifvertragliche und tarifvertragsähnliche Normarten
203
1. Regelung des Heimarbeitsausschusses
204
2. Regelung des Entgeltausschusses
206
3. Schriftliche Vereinbarung nach § 17 HAG
207
4. Mindestarbeitsbedingungen
207
5. Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrages
208
III. Die Betriebsvereinbarung
212
1. Rechtsnormqualität der Betriebsvereinbarung
212
2. Die Normadressaten der Betriebsvereinbarung
215
3. Die Regelungsmaterien der Betriebsvereinbarung
216
4. Die Inhalts- und Zielbestimmungen für die Betriebsvereinbarung
218
5. Die Geltungsdauer der Betriebsvereinbarung
219
6. Die Struktur des Rechtsetzers und der Rechtsetzung
220
7. Das Rechtsetzungsverfahren für die Betriebsvereinbarung
223
IV. Der Spruch der Einigungsstelle
224
1. Die Rechtsnormqualität des Spruchs
224
2. Der Geltungsbereich, die Regelungsmaterien und die Zielbestimmungen für den Spruch
226
3. Die Struktur des Rechtsetzers und der Rechtsetzung
227
4. Das Rechtsetzungsverfahren für den Spruch
228
V. Die Betriebsabrede
228
VI. Normenverträge durch sonstige Betriebsvertretungen?
229
VII. Die Geschäftsordnung im Betrieb
229
VIII. Die einfachen Beschlüsse der Betriebsvertretungen
231
IX. Einseitige Rechtsetzung durch den Arbeitgeber?
231
1. Die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitgebers
231
2. Die individualvertragliche Einheitsregelung
232
3. Organisationsrecht und Leitungsmacht des Arbeitgebers
233
4. Das Direktionsrecht des Arbeitgebers
235
a) Rechtsetzungsbefugnis?
235
b) Besondere gesetzliche Grundlagen des Direktionsrechts
236
aa) § 315 BGB
237
bb) § 121 GewO
238
cc) §§ 120 a und b GewO
239
dd) Innere Bordgewalt
241
α) § 29 SeemannsG
242
β) Exkurs: Vorläufige Regelung nach § 115 Abs. 7 Nr. 4 BetrVG
244
γ) Exkurs: Beschlüsse des Schiffsrates nach § 518 HGB
244
δ) §§ 23 BinnenschiffahrtsG und 19 FlößereiG
245
ε) § 106 SeemannsG
246
ζ) § 665 HGB
250
η) § 29 LuftverkehrsG
251
ϑ) §§ 14 Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr (= BOKraft) und 67 Straßenbahn- Bau- und Betriebsordnung (= BOStrab), Eisenbahnrecht
253
ee) § 12 ArbeitnehmererfindungsG
253
ff) Befugnis aus Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung
254
5. Die betriebliche Übung und der Gleichbehandlungsgrundsatz
255
6. Die Gesamtzusage
262
§ 6 Die Rechtsregeln im Verbandsrecht
265
I. Die Rechtsnormen der Verbände
265
II. Die Rechtsnormen der Vereine
266
1. Satzung
267
a) Rechtsnormqualität
267
b) Unterschiedliche Geltungsbefehle
270
c) Satzungen als private Normen
276
2. Die Vereinsordnung
277
a) Die Arten der Vereinsregeln
277
b) Geltungsbefehl
278
3. Die Geschäftsordnung
281
4. Die Adressaten der Vereinsnormen
282
a) Vereinsrecht als generelles Binnenrecht
282
b) Vereinsrecht als individuelles Vertragsrecht
283
c) Vereinsrecht als generelles Außenrecht
285
5. Die Regelungsmaterien und Inhaltsvorgaben für Vereinsregeln
287
a) Bindungen für die gesamte Vereinsrechtsordnung
287
b) Staatliche Vorschriften für die Vereinssatzung
290
c) Staatliche Vorschriften für die Vereinsordnung
292
d) Staatliche Vorschriften für die Geschäftsordnung
293
6. Die Struktur des Rechtsetzers und des Rechtsetzungsverfahrens
293
a) Gebot demokratischer Binnenstruktur?
293
b) Idealstruktur und die Praxis
297
c) Organisation einer Fremdsteuerung
298
d) Rechtsetzungsverfahren
299
III. Die Sonderformen privater Vereinsrechtsetzung
301
1. Die politischen Parteien
301
a) Politische Parteien als private Vereine mit öffentlichen Aufgaben
301
b) Besonderheiten der herkömmlichen Verbandsregelformen der Parteien
304
c) Parteiprogramm als besondere Rechtsnormart?
306
2. Die Handlungsvereine
309
a) Handelsverein und BGB-Verein
309
b) Die Aktiengesellschaft (AG)
310
aa) Ihre herkömmlichen Verbandsnormen
310
bb) Unternehmensverträge
315
α) Beherrschungsvertrag
315
β) Gewinnabführungs- und Geschäftsführungsvertrag
318
γ) Gewinngemeinschaft, Teilgewinnabführungs-, Betriebspacht- und Betriebsüberlassungsvertrag
319
δ) Eingliederungsbeschlüsse nach §§ 319 f. AktG
319
ε) Verschmelzungen, Umwandlungen und Vermögensübertragungen
321
c) Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
322
d) Die eingetragene Genossenschaft (eG)
325
e) Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG)
327
aa) Rechtsnatur und herkömmliche Normarten
327
bb) Geschäftsplan
328
cc) Geschäftsplanmäßige Erklärung
330
dd) Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB)
331
α) als AGB
331
β) als Satzung oder Vereinsordnung
332
f) Einmanngesellschaften
336
3. Die Bundes- und Landesinnungsverbände
337
4. Weitere Regel- oder Organisationsformen rechtsetzender Vereine im Bundesrecht?
339
5. Weitere Regel- und Organisationsformen durch Landes- und Gewohnheitsrecht
342
a) Landesrechtliche Vereine
342
b) Ausländische Vereine
343
IV. Die Rechtsnormen der Gesellschaften
344
1. BGB-Gesellschaft, Offene Handelsgesellschaft (OHG) und Kommanditgesellschaft (KG)
344
a) Keine Normbildung bei Organisation nach dem Gesetzesmodell
344
b) Normbildung bei gesetzesabweichender Gestaltung des Gesellschaftsvertrags
345
aa) Heteronomität des Gesellschaftsvertrages
346
bb) Generalität des Gesellschaftsvertrags
347
α) Die Nachfolgeklausel
348
β) Abtretung des Geschäftsanteils als Verkehrsgeschäft
350
2. Sonderformen der Gesellschaft
352
V. Der Gesellschaft benachbarte Verbandsformen
352
1. Formen zwischen Gesellschaft und Verein
352
2. Realgemeinschaft
354
§ 7 Rechtsetzung durch subjektive Rechte
354
I. Die Normsetzung gegenüber Dritten und aufgrund Rechtsgemeinschaft
354
II. Subjektive Rechte als Rechtsmacht gegenüber Dritten
355
III. Die absoluten subjektiven Rechte als Grundlage privaten Normierens
356
IV. Regelbildung aufgrund absoluter Gestaltungsrechte?
358
V. Die absoluten Herrschaftsrechte als Stütze privater Rechtsnormproduktion
360
1. Grundlegung
360
2. Ähnliche Rechte
360
3. Das System der privaten Akte, die die Rechtsfolgen von Herrschaftsrechten ändern
362
a) Private Rechtsetzung durch Veränderung des Herrschaftsrechts?
363
b) Private Rechtsetzung durch Manipulation am Herrschaftsobjekt?
366
c) Rechtsetzung durch Ausübungsregeln aufgrund absoluter Herrschaftsrechte
366
4. Die Bedeutung der Verbietungsbefugnis des Herrschaftsrechts
370
5. Der Geltungsbefehl für private Ausübungsregeln
372
a) Keine Rechtsatz- oder Rechtsetzeranerkennung
372
b) Die Rechtsnatur privater Ausübungsregelungen
372
aa) Ausübungsregelung als Rechtsgeschäft
373
bb) Ausübungsregelung als Realakt
373
c) Fehldeutungen der Ausübungsregelung
375
aa) Verzicht?
375
bb) Vertragsangebot?
377
cc) Rechtsgeschäft i. S. d. §§ 182 ff. BGB?
378
VI. Rechtsetzung aufgrund dinglicher Herrschaftsrechte im Sachenrecht
378
1. Eigentum und Besitz als Rechtsetzungstitel
378
2. Kollision zwischen Besitz und Eigentum bei der Normbildung
382
3. Beschränkte dingliche Rechte
384
VII. Rechtsetzung aufgrund absoluter Herrschaftsrechte des Immaterialgüterrechts und der Persönlichkeitsrechte
386
1. Patentrecht
386
2. Gebrauchsmusterrecht
392
3. Sortenschutzrecht
393
4. Geschmacksmusterrecht
397
5. Urheber- und Leistungsschutzrecht
399
6. Kennzeichenrecht
402
7. Allgemeines und besondere Persönlichkeitsrechte
407
VIII. Exkurs: Private Rechtsetzung aufgrund von Abwehransprüchen, die als Handlungsverbot ausgeformt sind, jedoch private Rechtspositionen wie ein Herrschaftsrecht schützen?
410
IX. Rechtsetzung aufgrund subjektiver Rechte aus öffentlichrechtlichen Gesetzen?
412
1. Die öffentlichrechtliche Entstehung privater Rechtspositionen
412
2. Besondere Hürden für die Bildung von Ausübungsregeln
413
3. Die Privatheit der Rechtsetzung
417
4. Private Rechtsetzung im Jagdrecht
418
5. Private Rechtsetzung im Fischereirecht
423
6. Private Rechtsetzung im Recht der öffentlichen Sachen
427
7. Private Rechtsetzung im Gewerberecht?
434
8. Private Rechtsetzung im Bergrecht?
435
X. Eigenarten der Rechtsetzung aufgrund subjektiver Rechte gegenüber Dritten
437
§ 8 Rechtsnormen aufgrund Rechtsgemeinschaft
438
I. Das Problem: Die Verteilung gemeinschaftlich zugeordneter Rechte
438
II. Die Verteilungsmodelle der deutschen Rechtsordnung für Rechtsgemeinschaften
440
1. Die Grundformen
440
2. Die Abgrenzung der zwei Grundmodelle
441
III. Die Rechtsregeln der Bruchteilsgemeinschaft
442
1. Die Normarten
442
2. Die Regelungsbereiche
443
3. Rechtsetzungsverfahren, Verhältnis zu anderen Verwaltungs- und Benutzungsregeln
444
4. Die Anforderungen an das gemeinschaftliche subjektive Recht
445
IV. Die Wohnungseigentümergemeinschaft als Sonderform der Bruchteilsgemeinschaft
447
1. Rechtsetzung nach dem gesetzlichen Modell der Wohnungseigentümergemeinschaft
447
a) Vereinbarung
448
b) Mehrheitsbeschluß
448
c) Richterliche Entscheidung
450
2. Rechtsetzung bei Abweichen von der Gesetzeskonzeption
451
V. Die Rechtsetzung der Gesamthand
452
1. Die Gesamthand der Gesellschaft
452
2. Die Gesamthand des ehelichen Gesamtguts
452
3. Die Gesamthand der Miterbengemeinschaft
453
VI. Sonderformen privater Regeln in speziellen Rechtsgemeinschaften
455
1. Erwähnung in Spezialgesetzen
455
2. Die altrechtlichen Realgemeinschaften
456
§ 9 Rechtsetzung durch sonstige Rechtsinstitute des Zivilrechts
457
I. Verbandsähnliche Normen: Die Rechtsregeln der Stiftung
457
1. Die Stellung der Stiftung im Rechtssystem
457
2. Die Privatheit der Stiftung
458
3. Die Normarten der Stiftung
461
a) Das Stiftungsgeschäft
461
b) Stiftungs- und Geschäftsordnungen
464
4. Die Vermengung privat und staatlich gesetzten Rechts im Stiftungsrecht
464
II. Die Rechtsetzung durch einseitiges, eigenständiges Rechtsgeschäft
465
1. Die Rechtsgeschäfte unter Lebenden
466
a) Eignung einseitiger Rechtsgeschäfte unter Lebenden
466
b) Auslobung und Preisausschreiben
466
2. Die Rechtsgeschäfte von Todes wegen: Das Testament
468
a) Heteronomität
468
b) Generalität, Rechtsgeltung
470
c) Regelungsmöglichkeiten
471
III. Die Normenvereinbarungen
471
1. Vertrag als Gegenstück zur Norm
471
2. Die Verfügungen von Todes wegen: Vertragsmäßige Verfügungen im Erbvertrag
472
3. Rechtsgeschäfte unter Lebenden
473
a) Der Vertrag zu Rechten Dritter
473
aa) Vorkommen
473
bb) Heteronomität
474
cc) Generalität
475
dd) Rechtsgeltung, Regelungsmöglichkeiten
475
b) Der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
476
c) Der atypische Vertrag mit wechselnden Partnern
478
aa) Identität oder Neuschaffung bei Partnerwechsel
478
bb) Finale Generalität
479
cc) Heteronomität
480
d) Forderungsabtretung, privative Schuldübernahme
480
IV. Rechtsetzung durch Vertretergeschäft
481
1. Parallelität zu § 328 BGB
481
2. Heteronomität des Vertretergeschäfts
481
3. Generalität des Vertretergeschäfts
483
a) Organhandeln
484
b) Gesetzliche Vertretung
484
4. Ermächtigung
485
C. Privat gesetzte Rechtsnormen im staatlich geprägten Rechtssystem
486
§ 10 Einheit der Rechtsordnung trotz Vielfalt der Rechtsetzer
486
I. Das Problem
486
II. Die Verhinderung von Normenkollisionen
487
1. Die Beschränkung des Geltungsbereichs von Normen
487
2. Beschränkung des Rechtsetzers durch Zuständigkeitszuweisung
489
III. Die Lösung von Rechtsnormkollisionen
490
1. Die Lösungsmöglichkeiten
490
2. Spezielle Kollisionsregeln: Die Dispositivitätserklärungen
491
3. Allgemeine Kollisionsregeln
492
a) Regeln für die Kollision staatlicher Rechtsnormen
492
b) Regeln für die Kollision staatlicher mit privat gesetzten Rechtsnormen
493
aa) Der Grundsatz: Staatliches vor privat gesetztem Recht
493
bb) Die erste Ausnahme: Vorrang des privat gesetzten Rechts bei staatlicher Rechtssetzungshilfe
493
cc) Die zweite Ausnahme: Gleichrangigkeit privatrechtlicher Normen des Staates und privat gesetzter Normen
494
dd) Rechtsnormvorrang und tatsächliche Durchsetzung
494
c) Regeln für die Kollision privat gesetzter Rechtsnormen
495
aa) Normenwiderspruch innerhalb eines hierarchisch aufgebauten, festgefügten Subsystems
496
bb) Normenwiderspruch innerhalb eines nichthierarchischen, locker verbundenen Rechtsetzungsgebiets
497
α) Arbeitsrechtliche Regeln
498
β) Regeln aufgrund subjektiven Rechts gegenüber Dritten
500
cc) Normenwiderspruch zwischen Subsystemen oder Rechtsetzungsgebieten
502
IV. Die Lösung von Kollisionen zwischen Rechtsnormen und privat gesetzten Einzelbefehlen
503
1. Der Widerspruch zwischen staatlichen Normen und privaten Einzelbefehlen
503
2. Der Widerspruch zwischen privaten Normen und Einzelbefehlen
503
§ 11 Legitimation und Bindung des Staates bei der Zulassung privat gesetzten Rechts
504
I. Die drei Aspekte der Legitimation
504
II. Die Notwendigkeit einer Legitimation
506
III. Die Art der Legitimation
507
1. Demokratische Legitimation?
507
2. Die Legitimation aus der grundsätzlichen Offenheit der deutschen Rechtsordnung für fremdes Recht
508
3. Die Legitimation aus der Geschichte von Staat und Gesellschaft
509
4. Die grundrechtliche Legitimation: Die Grundrechte als Befugnisse
510
IV. Die verfassungsrechtliche Bindung des Staates gegenüber dem privaten Rechtsetzer: Die Grundrechte als Einrichtungsgarantie
513
V. Die verfassungsrechtlichen Pflichten gegenüber den Normadressaten privat gesetzten Rechts
516
1. Grundrechtsbindung des privaten Rechtsetzers?
517
a) Das soziale Argument für die unmittelbare Drittwirkung
517
b) Das rechtsdogmatische Argument für die unmittelbare Drittwirkung
519
c) Die Entscheidung für die mittelbare Drittwirkung