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Clausewitz-Kolloquium

Clausewitz-Kolloquium

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Theorie des Krieges als Sozialwissenschaft

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In den Aufsätzen dieses Sammelbandes werden Clausewitz' Ideen als Beiträge zum Wissen und zu den Methoden aus der Sicht von Sozialwissenschaftlern verschiedener Fachdisziplinen (Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie) untersucht. Dabei stellt sich heraus, daß Clausewitz vorgreifend wichtige sozialwissenschaftliche Begriffe

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In den Aufsätzen dieses Sammelbandes werden Clausewitz' Ideen als Beiträge zum Wissen und zu den Methoden aus der Sicht von Sozialwissenschaftlern verschiedener Fachdisziplinen (Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie) untersucht. Dabei stellt sich heraus, daß Clausewitz vorgreifend wichtige sozialwissenschaftliche Begriffe und Methoden nicht nur verwendet, sondern auch methodologisch in heute noch gültiger Weise analysiert hat. Mehr noch: Die Betrachtung der Gesellschaft vom Kriege aus stellt sich heraus als wichtiges Korrektiv für Blickverzerrungen in zeitgenössischen sozialwissenschaftlichen Theorien.

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Gerhard Vowinckel: Einleitung 7
A. Krieg – ein anstößiges Thema 7
B. Eine Herausforderung der Theorie 9
C. Clausewitz’ Lebensgang 11
D. Ein nicht-kanonisierter sozialwissenschaftlicher Klassiker 14
E. Die Beiträge dieses Bandes 15
Danksagung 19
Karlheinz Messelken: Denkweisen und Denkfiguren des achtzehnten, neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts in Clausewitz’ Gesellschaftstheorie 21
A. Clausewitz der Theoretiker 21
B. Drei geistesgeschichtliche Jahrhundertstempel 25
C. Ungestempelt: Clausewitz’ implizites Gewaltverständnis 27
D. Achtzehntes Jahrhundert: Theorie – Praxis – Freiheit 30
E. Neunzehntes Jahrhundert: Disziplin und Rationalität der Arbeitsteilung 36
F. Zwanzigstes Jahrhundert 38
Hans Wilhelm Hetzler: “Bewegung im erschwerenden Mittel”. Handlungstheoretische Elemente bei Carl von Clausewitz 45
A. Entstehungszusammenhang 45
B. Elemente der Handlungstheorie 49
I. Bedingungen der Handlungssituation 50
II. Persönlichkeitsbedingte Einflüsse 55
III. Der Takt des Urteils 57
Ernst Vollrath: Carl von Clausewitz: Eine mit dem Handeln befreundete Theorie 63
Peter Marx/Eckart Pankoke: Das militärische Denken des Carl von Clausewitz in gesellschaftsgeschichtlicher Perspektive 79
A. Krieg und Revolution 79
B. »Revolution von oben« 84
C. »Grammatik des Krieges« 91
D. »Moralische Größen« und »innere Führung« 94
Petra Ahrweiler: Clausewitz als Repräsentant des wissenschaftlichen Weltverhältnisses der beginnenden Moderne 97
Rainer Dieterich: Carl von Clausewitz als Psychologe – Die “moralischen Größen” im Lichte der Persönlichkeitspsychologie 111
A. Vorbemerkungen 111
B. Clausewitz in wissenschaftsgeschichtlicher und systematischer Perspektive 112
C. Theorie – Praxis – Realität 116
D. Clausewitz im Lichte der Motivationstheorie 120
E. Clausewitz im Lichte der Persönlichkeitspsychologie 127
Schlußbemerkungen 135
Michael Hereth: Politik, die sich im Kriege fortsetzt? Zu Clausewitz’ Verständnis des Politischen Unbewältigte preußische Erfahrungen im Denken von Clausewitz 137
A. Krieg und auswärtige Politik 141
B. Innere Ordnung und Krieg 144
C. Der Geist des Machterwerbs 146
D. Der Rhythmus der Macht schlechthin 149
E. Krieg und Politik 151
Integriertes Literaturverzeichnis 155
Autorenverzeichnis 161