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Der Beitrag der Biologie zu Fragen von Recht und Ethik

Der Beitrag der Biologie zu Fragen von Recht und Ethik

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Inhalt 5
Vorwort von Ernst Schürmann 7
Einleitung der Herausgeber 11
I. Auftakt: Die Fragestellung, erläutert an einem Beispiel 13
1. Roger D. Masters: Evolutionsbiologie, politische Theorie und die Entstehung des Staates 15
I. Problemstellung\r 15
II. Die Theorie der \"inclusive fitness\"und das menschliche Sozialverhalten\r 16
III. Die Kosten-Nutzen-Theorien der Kooperation:Vom \"Dilemma des Gefangenen\" zur \"Tragedy of the Commons\"\r 23
IV. Die Theorie der \"inclusive fitness\"und die Staatsphilosophie\r 31
V. Zusammenfassung: Die Evolutionsbiologieund der Naturalismus in Recht und Ethik 34
II. Mehr Fragen als Antworten? Erkenntnistheoretischer Pessimismus mit Aufheiterungen 37
2. E. Adamson Hoebel: Anthropologie, Recht und Genetik 39
I.\r 39
II.\r 44
3. Richard D. Schwartz: Die Bedeutung der Soziobiologie für die Rechtswissenschaft. Einige Worte der Warnung 51
I.\r 52
II.\r 55
III.\r 57
IV.\r 61
4. Hubert Markl: Biologie und menschliches Verhalten. Dispositionen, Grenzen, Zwänge? 67
III. Chemie, Gehirn und Affen: Beiträge aus der Gehirnforschung und der Primatologie 85
5. Bartley G. Hoebel: Neurogene und chemische Grundlagen des Glücksgefühls 87
I. Einleitung\r 87
II. Motivation\r 89
III. Erregung\r 95
IV. Aktivierung\r 97
V. Phantasie\r 97
VI. Künstliche Stimulierung von angeborenem Verhalten\r 98
VII. Lernen\r 101
VIII. Zusammenfassung\r 108
6. Paul D. MacLean: Die drei Dimensionen der Entwicklung des Gehirns und des Rechts 111
I. Das Triun-Gehirn\r 111
II. Das Protoreptilgehim\r 112
III. Reptilien-Verhalten\r 113
IV. Analyse des Reptilverhaltens\r 114
1. Das Verhaltensprofil 114
2. Die vier Hauptformen des Imponierverhaltens 115
V. Neurobiologische Erkenntnisse\r 116
VI. Stellungnahme zu den neurobiologischen Befunden\r 117
1. Die Machtfrage 119
2. Der Machtwille 120
3. Kennzeichnung des Territoriums 121
4. Macht und Größe 122
VII. Das Paleomammalien-Gehirn (limbismes System)\r 123
VIII. Das Neomammalien-Gehirn\r 125
IX. Das Zusammenwirken der drei Gehirnteile\r 125
7. Jane Goodall: Ordnung ohne formelles Recht 129
I. Allgemeines zur sozialen Ordnung\r 130
II. Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung\r 131
III. Die Entwicklung persönlicher Bindungen innerhalb der Gesellschaft\r 133
IV. Inzestverbot\r 135
V. Der Begriff des Besitzes\r 136
VI. Zusammenfassung\r 141
8. Junichiro Itani: Die Tötung von Artgenossen bei nichtmenschlichen Primaten 143
I. Einleitung\r 143
II. Faktoren bei der Tötung von Artgenossen\r 144
1. Gesellschaftliche Grundeinheit 144
2. Intoleranz unter den Männchen 144
3. Männliches, der Paarung vorausgehendes Aggressionsverhalten 145
4. Tendenz zur Vermeidung von Inzest 145
5. Populationsdichte 146
6. Entwicklungszyklus der Gruppen 146
7. Identität des Opfers 147
8. Kannibalismus 147
III. Erscheinungsformen der Tötung von Artgenossen\r 148
1. Kindesmord 148
2. Tötung Erwachsener 152
IV. Diskussion\r 154
IV. Auch Sozialwissenschaftler wollen etwas aus der Biologie gelernt haben: Rechtsrelevante Beiträge mit Schwerpunkten in der Soziobiologie und Anthropologie 159
9. Richard D. Alexander: Biologie und moralische Paradoxa 161
10. Donald T. Campbell: Die Funktion des Rechts und der Primärgruppen bei der sozialen Kontrolle 175
I. Soziobiologische Grundlagen\r 175
II. Mechanismen der sozialen Kontrolle \r 181
11. Christopher Boehm: Die evolutionäre Entwicklung der Moral als Folge von Dominanzverhalten und Konfliktinterferenz 191
I. Vorläufiges Szenarium der evolutionären Entwicklung der Moral\r 192
II. Acht Hypothesen\r 194
1. Protohominide waren in ihrem Verhalten labil 194
2. Protohominide besaßen möglicherweise relativ stärkere Anlagen zur Dominanz als solche zur Unterwerfung 194
Bei den Protohominiden wurden die negativen Auswirkungender Dominanz durch gezieltes Eingreifen Dritter in Konflikte innerhalb der Gruppe verhindert 196
4. Bodengebundene Anpassung hat einen Selektionsdruck geschaffen, der die sozialorientierten Individuen begünstigte 197
5. Die Verwendung von Werkzeugen hat möglicherweise die Gefahren bei Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppevergrößert 197
6. Der Ursprung der Moral liegt in der menschlichen Gemeinschaft 198
7. Die Dominanz der Führungsschicht wird von der Moralgeregelt 199
8. Moral und protorechtliche Regeln entstanden erst mit dem Homo erectus 200
III. Ort der Selektion\r 200
IV. Vollständiges Szenarium\r 201
V. Implikationen dieser Argumentation\r 204
VI. Schlußfolgerung\r 206
12. Paul Bohannan: Rechtsrelevante Grundlagen der Aggression 209
I. Die Bekämpfung der Aggression\r 211
1. durch Veränderung körperlicher Vorgänge 211
2. durch Veränderung der Umgebung 214
3. durch Veränderung der Sozialstruktur 216
4. durch Veränderung der Erfahrung 217
5. durch Veränderung des Verhaltens 218
II. Aggression und Recht\r 219
V. Und was sagen die Juristen? Weitere Anwendungsbeispiele 223
13. Margaret Gruter: Die Bedeutung der biologisch orientierten Verhaltensforschung für die Suche nach den Rechtstatsachen 225
I. Das lebende Recht\r 225
II. Die Rechtstatsachen\r 230
1. Übung 230
2. Herrschaft 233
3. Besitz 236
4. Willenserklärung 238
III. Neue Erkenntnisse - neue Fragen\r 239
14. John H. Beckstrom: Die elterliche Fürsorge als Entscheidungskriterium in Sorgerechtsverfahren. Ein Anwendungsfall der Soziobiologie 243
I. Einleitung\r 243
II. Sorgerechtsverfahren, bei denen die Eltern als Kläger auftreten\r 244
III. Empirisches Beweismaterial\r 247
1. Das Familiengefühl in einem israelischen Kibbuz 247
2. Kindesmißhandlung und Vernachlässigung durch alleinstehende Eltern 248
IV. Allgemeine Relevanz der Soziobiologie\r 249
V. Soziobiologie und die Frage nam dem jeweiligen fürsorglichen Verhalten der beiden Elternteile 252
1. Allgemeine Gegenüberstellung von Mutter und Vater 253
2. Gebärfähige Mutter gegen älteren Vater 256
3. Eingehendere Darstellung der Beurteilung zukünftiger Fürsorge 258
VI. Schlußfolgerung\r 259
15. Manfred Rehbinder: Fragen des Rechtswissenschaftlers an die Nachbarwissenschaften zum sog. Rechtsgefühl 261
I. Der Stellenwert des Rechtsgefühls in der Rechtswissenschaft\r 261
1. Bei der Normschöpfung 261
2. Bei der Normanwendung 262
3. Insbesondere bei der Beurteilung des Normenirrtums 263
II. Die Vorstellung vom Rechtsgefühl in der deutschen rechtswissenschaftlichen Literatur \r 264
1. Ist Rechtsgefühl angeboren oder erworben? 264
2. Ist Rechtsgefühl eine Rechtsquelle? 266
3. Ist Rechtsgefühl rational? 267
4. Rechtsgefühl ohne Recht? 267
5. Muß Rechtsgefühl durch einen Normenfilter? 268
III. Fragen an die Nachbarwissenschaften zur \"Natur\" des Rechtsgefühls\r 269
1. Rechtsgefühl als Gemeinschaftsgefühl? 269
2. Rechtsgetühl als Auslöser oder Ausdruck von Wohlgefühl? 271
3. Rechtsgejühl als Gradmesser der Sozialisation? 272
4. Rechtsgefühl als soziobiologischer Regelkreis? 273
16. Ernst E. Hirsch: Die Steuerung des menschlichen Verhaltens 275
I.\r 275
II.\r 276
III.\r 277
IV.\r 279
V.\r 283
VI.\r 289
Teilnehmer der ersten Monterey Dunes-Konferenz\r 293