Die Lehre vom Widerstandsrecht in der deutschen konstitutionellen Staatsrechtstheorie der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Year: 2022
Author: Michael Köhler
Series: Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 18
Copyright Year: 1973
Book Details
ISBN: 978-3-428-42908-0
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-42908-0
Published online: 2022-05
Edition: 1
Language: German
Pages: 160
Keywords: Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht Staatsrecht Widerstandsrecht
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Section Title | Page | Action | Price |
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Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Kapitel 1: Einleitung | 11 | ||
I. Die Souveränität des Rechtsstaates und die Verdrängung der Konfliktproblematik in der positivistischen Staatstheorie | 11 | ||
II. Problemstellung im Hinblick auf das heutige Denken zum Widerstandsrecht | 18 | ||
1. Abschnitt: Die revolutionäre Widerstandslehre an der Wende zum 19. Jahrhundert und ihre Kritik | 27 | ||
Kapitel 2: Die vorkantische Naturrechtslehre | 27 | ||
I. Die Gestalt der Widerstandslehre und ihre revolutionären Implikationen | 27 | ||
II. Vergleich mit der Selbsthilfeproblematik im Reichsstaatsrecht | 34 | ||
Kapitel 3: Die Kritik eines objektiv-transzendentalen Rechts zum Zwang seit Kant | 39 | ||
I. Kants Verwerfung des Widerstandsrechts und Hegels Kritik jeglichen transzendentalen Zwangsrechts | 39 | ||
II. Nachkantische Naturrechtler unter dem Eindruck der Gewaltrechtskritik | 46 | ||
2. Abschnitt: Die Restauration der vorkantischen Widerstandslehre in der konstitutionellen Staatslehre zur Zeit des Verfassungskonfliktes | 57 | ||
Kapitel 4: Der Verfassungskampf als historischer Kontext der konstitutionellen Widerstandslehre | 57 | ||
I. Repräsentativverfassung als Forderung der Zeit | 57 | ||
II. Die Herrschaftsvertragstheorie und deren konkreter Zuschnitt auf das konstitutionelle System: Die Widerstandsdoktrin bei Johann Ludwig Klüber | 60 | ||
III. Der Konflikt mit der Reaktion seit Karlsbad | 67 | ||
Kapitel 5: Die konstitutionelle Widerstandslehre zwischen Revolution und verfassungsmäßigem Gehorsam | 71 | ||
I. Der Totalitätsanspruch des vernünftigen Rechts: Carl von Rotteck | 71 | ||
II. Der Druck der Zeit auf liberale Staatsrechtsautoren in nicht-konstitutionellen Staaten: Sylvester Jordan | 76 | ||
III. Die Begrenzung der Widerstandsproblematik auf den konterrevolutionären Umsturz konstitutioneller Verfassungen bei Karl Heinrich Ludwig Pölitz, Johann Christian Freiherr von Aretin, Robert von Mohl | 79 | ||
Kapitel 6: Älteres historisches Recht gegen neues historisches Recht: Der Verfassungskampf im Königreich Hannover und das Gutachten der Tübinger Juristenfakultät | 86 | ||
I. Das Fortschreiten der konstitutionellen Revolution nach 1830 und der Umsturz in Hannover | 86 | ||
II. Die Gegenstände des Konflikts und die Argumentationsstruktur | 91 | ||
III. Die Theorie vom verfassungsmäßigen Gehorsam zur Bewahrung der Revolution vor dem konterrevolutionären Rückschlag als Endphase der bürgerlich-revolutionären Widerstandsdoktrin | 98 | ||
3. Abschnitt: Die Neutralisierung der überkommenen Konfliktpositionen im konstitutionellen Positivismus | 105 | ||
Kapitel 7: Der konterrevolutionäre Positivismus des historischen Rechts | 105 | ||
I. Die konterrevolutionäre Theorie der Restauration | 105 | ||
II. Souveränität des historischen Rechts und historischer Wandel bei Friedrich Carl von Savigny und Gustav Hugo | 112 | ||
Kapitel 8: Die Übertragung des historischen Rechtsobjektivismus auf den konstitutionellen Staat | 118 | ||
I. Überblick | 118 | ||
II. Friedrich Julius Stahl | 121 | ||
III. Friedrich Christoph Dahlmann, Wilhelm Eduard Albrecht | 125 | ||
IV. Romeo Maurenbrecher | 130 | ||
V. Eduard Wippermann | 135 | ||
VI. Friedrich Schmitthenner | 138 | ||
Kapitel 9: Schluß | 141 | ||
I. Der Verfassungsfrieden | 141 | ||
II. Der konstitutionelle Positivismus als Abstraktion des naturrechtlichen Vertragstheorems und seine Relativität | 144 | ||
III. Die neue Konfliktebene in der 2. Jahrhunderthälfte | 146 | ||
Quellen und Literatur | 151 |