Selbstreferenz - Selbstorganisation - Prozeduralisierung
Year: 2019
Author: Karl-Heinz Ladeur
Series: Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 149
Copyright Year: 1995
Book Details
ISBN: 978-3-428-48536-9
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-48536-9
Published online: 2019-06
Edition: 2
Edition Statement: 2., mit einem Nachwort versehene Aufl.
Language: German
Pages: 240
Keywords: Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie Postmoderne Rechtsphilosophie Rechtstheorie
Author Details
Subjects: Social & ethical issues , Economic theory & philosophy , Methods, theory & philosophy of law ,
Pricing
Institution: €99.90 (incl. local VAT if applicable)
Individual: €99.90 (incl. local VAT if applicable)
Section Title | Page | Action | Price |
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Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Erster Teil: Vom Subjekt der Vernunftordnung zur Intersubjektivität der kommunikativen Vernunft? | 9 | ||
I. Dezentrierung der Ordnungsbildung und neue Selbstbeschreibung des Rechtssystems | 9 | ||
II. Subjekt und Synthesis bei Kant | 15 | ||
1. Das Subjekt als Resultat eines „Differenzierungsgeschehens | 15 | ||
2. Das Subjekt und das Andere | 19 | ||
III. Neuzeitliche Verfassungstheorie und der Status des Subjekts | 23 | ||
1. Subjekt und Artifizialisierung der gesellschaftlichen Ordnung insbesondere bei Hobbes | 23 | ||
2. Subjekt und Kollektivordnung: Rousseau und die Folgen | 25 | ||
3. Subjekt — Volk — symbolische Ordnung | 29 | ||
IV. Die Dezentrierung des Subjekts in der Pluralität der Sprachspiele | 33 | ||
1. Subjekt und Aneignung der Regeln | 33 | ||
2. Subjekt, Sprache und Zeithorizont | 35 | ||
3. Das Subjekt und das Spiel der Kontingenzen | 39 | ||
4. Von der Vernunftordnung zur Pluralität der Sprachspiele | 41 | ||
5. Zur Pluralisierung der „Binnenstruktur\" des Subjekts | 45 | ||
V. Zur verfassungstheoretischen Relevanz der Theorie der intersubjektiven kommunikativen Rationalität | 51 | ||
1. Intersubjektivität und die kollektiven Grenzen der Kommunikation | 51 | ||
2. „Volkssouveränität als Verfahren | 55 | ||
3. Normativität der Diskursethik und institutionelle Unterbestimmtheit | 61 | ||
4. Insbesondere: Verfassungstheoretische Implikationen der Auflösung der kollektiven symbolischen Ordnung in der „Assoziation\" der Individuen | 65 | ||
5. Handeln unter Ungewißheitsbedingungen und moralische Selbstaufklärung der Bürger | 69 | ||
6. Die Subjekte und der „Wille zur symbolischen Einheit | 71 | ||
7. Die Ablösung der regelorientierten Moral durch das moralische Argumentieren | 73 | ||
8. Zur politischen Verortung der diskursethischen Konstitution von Politik und Verfassung | 77 | ||
Zweiter Teil: Zu einer postmodernen Theorie der Selbstreferenz und Selbstbeschreibung der Gesellschaft | 80 | ||
I. Beobachtung und Selbstbeobachtung | 80 | ||
1. Subjekt und Pluralisierung der Sprachspiele | 80 | ||
2. Vom Subjekt zur kollektiven Intelligenz | 85 | ||
3. Lernen durch Vervielfältigung der Beobachtungsstandpunkte | 90 | ||
4. Selbstbeobachtung und Artifizialisierung der Welt | 99 | ||
II. Die Systemtheorie als Theorie autonomer Systeme | 107 | ||
1. Zur Selbstproduktion von Systemen nach Luhmann | 107 | ||
2. Zur Konstruktion des Autopoiesis-Konzepts in der Biologie | 114 | ||
3. In welcher Sprache beschreiben Systeme Systeme? | 123 | ||
4. Zum Verhältnis von Selbstreferenz der Operation und Selbstorganisation des Systems | 137 | ||
5. Zum wissenschaftstheoretischen Status der Systemtheorie als Theorie des Systems im System | 141 | ||
6. Zum Verhältnis von Subjekt und System | 143 | ||
7. Die Logik der Systeme als Substitut der Vernunftordnung? | 150 | ||
III. Das Rechtssystem als autopoietisches System? | 155 | ||
1. Selbstreferenz von „Element zu Element\"? | 155 | ||
2. Selbstbeschreibung des Rechtssystems und die Konstruktion nicht-linearer Ungleichgewichtsmodelle | 167 | ||
Dritter Teil: Das Paradigma der Selbstorganisation und die Evolution der Grundrechtstheorie — Zur Funktion der Grundrechte unter Bedingungen gesteigerter Komplexität | 176 | ||
I. Grundrechtsfunktionen jenseits der Eingriffsabwehr | 176 | ||
1. Institutionelle Komponenten (insbesondere) der Kommunikationsrechte | 176 | ||
2. Gruppenrechte, Schutzpflichten, Verrechtlichung des „besonderen Gewaltverhältnisses\", Drittwirkung im Privatrecht | 181 | ||
3. Die Unternehmensverfassung zwischen individueller Freiheit und Organisationsautonomie | 186 | ||
II. Die Grundrechte im Übergang zur Informations- und Wissensgesellschaft | 191 | ||
1. Die juristische Person und die Grundrechtsbetätigung im Unternehmen | 191 | ||
2. Individuum und Organisation im Prozeß der gesellschaftlichen Wissensproduktion | 193 | ||
3. Markt und Eigentum | 197 | ||
IIΙ. Grundrechte und Selbstreferenz | 200 | ||
1. Markt, Organisation und prozedurale Rationalität | 200 | ||
2. Funktion der Grundrechte: Gewährleistung von Flexibilität und Selbstmodifikationsfähigkeit des gesellschaftlichen Wissens | 205 | ||
3. Die Bedeutung der Grundrechte in einem nicht-linearen Ungleichgewichtsmodell der Gesellschaft | 207 | ||
Literaturverzeichnis | 214 | ||
Nachwort zur 2. Auflage | 231 |