Eine Studie zur verfassungsrechtlichen Legitimation der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen Hand
Year: 2019
Author: Hubertus Gersdorf
Series: Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 821
Copyright Year: 2000
Book Details
ISBN: 978-3-428-49993-9
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-49993-9
Published online: 2019-07
Edition: 1
Language: German
Pages: 558
Keywords: Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen Demokratie Wirtschaftlichkeit Öffentliches Unternehmen
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Subjects: Company, commercial & competition law: general ,
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Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Gegenstand und Gang der Untersuchung | 19 | ||
Erster Teil: Öffentliche Unternehmen und Demokratieprinzip | 25 | ||
Kapitel 1: Verfassungsrechtliche und -theoretische Grundlagen | 25 | ||
I. Baustruktur des Prinzips demokratischer Legitimation | 25 | ||
1. Institutionelle und funktionelle Legitimation | 29 | ||
2. Personelle und sachlich-inhaltliche Legitimation | 29 | ||
a) Personelle Legitimation | 30 | ||
b) Sachlich-inhaltliche Legitimation | 33 | ||
II. Verfassungstheoretische Unterscheidung von Staat und Gesellschaft als Grundvoraussetzung für individuelle Freiheit und Demokratie | 37 | ||
III. Geltungsbereich des Demokratieprinzips: Staatsbezogenheit des Prinzips demokratischer Legitimation | 43 | ||
Kapitel 2: Legitimationsobjekt: Öffentliche Unternehmen als Ausübung von Staatsgewalt | 47 | ||
I. Zuordnung zur Staatsverwaltung als Anknüpfungspunkt? | 50 | ||
II. Inhaltlich-gegenständliche Kongruenz von Art. 1 Abs. 3 GG und Art. 20 Abs. 1 und 2 GG? | 54 | ||
III. Polarität von Staatsgewalt und grundrechtlicher Freiheit: Alternativität demokratischer und grundrechtlicher Legitimation | 60 | ||
IV. Grundrechtssubjektivität von juristischen Personen nach Art. 19 Abs. 3 GG | 63 | ||
1. Dogmatischer Bedingungsrahmen: Anthropozentrische Ausrichtung als normative Grundlage des Art. 19 Abs. 3 GG | 65 | ||
a) Grammatikalische Ausleuchtung | 72 | ||
b) Systematische Ausleuchtung | 73 | ||
c) Genetische Ausleuchtung | 75 | ||
2. Dissentierende Konzeptionen zu Art. 19 Abs. 3 GG | 82 | ||
a) Grundrechte als Schutzschirm für Außenrechtsreservate? | 83 | ||
b) Privatrechtliche Organisations- oder Handlungsformen als grundrechtsfähigkeitsvermittelndes Anknüpfungskriterium? | 97 | ||
3. Entfaltungskoordinaten des Art. 19 Abs. 3 GG: Nichtstaatlicher Aufgabencharakter als maßgebliches Zuweisungskriterium | 101 | ||
a) Mangelnde Tragfähigkeit einseitig formaler Zuweisungskriterien | 102 | ||
(1) Organisationsform als untaugliches Zuweisungskriterium | 102 | ||
(2) Kategorien der öffentlichen Aufgabe und der Daseinsvorsorge als untaugliche Zuweisungskriterien | 105 | ||
(3) Staatsaufsicht und Intensitätsgrad staatlicher Steuerungsbefugnisse als untaugliche Zuweisungskriterien | 108 | ||
(4) Unmittelbare Zuordnung einer juristischen Person zu einem grundrechtlich geschützten Lebensbereich als dogmatische Leerformel | 111 | ||
b) Bestimmungskriterien für die Ausübung von Staatsgewalt | 113 | ||
(1) Grundrechtsunfähigkeit bei staatlichem oder kommunalem Substrat | 113 | ||
(2) Grundrechtsfähigkeit bei gesellschaftlichem Substrat | 114 | ||
(a) Grundsätzlich unbegrenzte Zugriffsbefugnis des Staates auf öffentliche Aufgaben | 117 | ||
(b) Staatliche Beleihung Privater | 118 | ||
(c) Zur Ambivalenz öffentlich-rechtlicher Organisationsformen: Zur Notwendigkeit einer Differenzierung zwischen formeller und materieller Staatsverwaltung | 121 | ||
(aa) Verfassungsunmittelbares staatliches Zugriffsverbot auf gesellschaftliche Lebensbereiche | 122 | ||
(bb) Kein staatlicher Zugriff auf gesellschaftliche Lebensbereiche trotz staatlicher Zugriffsmöglichkeit | 132 | ||
V. Staatliche und kommunale Eigen- und Beteiligungsgesellschaften als grundrechtsunfähige, demokratisch legitimationsbedürftige Staatsgewalt | 134 | ||
1. Staatliche oder kommunale Eigengesellschaften sowie gemischt-öffentliche Unternehmen | 134 | ||
2. Gemischt-wirtschaftliche Unternehmen | 136 | ||
a) Spiegel der Rechtsprechung | 137 | ||
b) Spiegel des Schrifttums | 140 | ||
(1) Rechtsform als maßgebliches Zuweisungskriterium? | 141 | ||
(2) Ansatz von N. Zimmermann | 141 | ||
(3) Schutz privater Anteilseigner | 147 | ||
(4) Beleihung gemischt-wirtschaftlicher Unternehmen als unerläßliche Voraussetzung für die Zuordnung zur grundrechtsunfahigen Staatsgewalt? | 151 | ||
(5) „Bestimmender Einfluß\" als maßgebliches Zuweisungskriterium | 157 | ||
VI. Ergebnis: Verfassungsrechtlicher Begriff der demokratisch legitimationsbedürftigen Staatsgewalt | 164 | ||
Kapitel 3: Legitimationsniveau als Schlüsselkategone für die Verwirklichung des Prinzips demokratischer Legitimation | 166 | ||
I. Verhältnis von personeller und sachlich-inhaltlicher Legitimation: System funktional komplementärer Legitimationsstränge | 171 | ||
II. Ministerialverwaltung als Regeltypus der (privatrechtsförmigen) Verwaltungsorganisation | 175 | ||
1. Legislative | 175 | ||
2. Judikative | 177 | ||
3. Administrative | 181 | ||
a) Flächendeckende Regierungszuständigkeit im Administrativbereich als unverzichtbarer Baustein im Legitimationsmodell | 182 | ||
b) Umfassende Leitungsmacht des Ressortministers: (Einzel-)Weisung als Wesenszug des Ministerialprinzips | 187 | ||
c) Ministerielle Befugnis zur (Einzel-)Weisung und öffentliche Unternehmen | 192 | ||
III. Abweichungen vom Regelmodell | 195 | ||
1. Verkürzung hoheitlicher Einwirkungsintensität bei gemischt-wirtschaftlichen Unternehmen kraft grundrechtlicher Schutzpflichten des Staates | 196 | ||
2. Modell „abgestufter Legitimationsanforderungen | 198 | ||
IV. Zur Problematik (personeller) Legitimation kollegialer Entscheidungsgremien | 202 | ||
1. Administrativer Beitrag in Kollegialgremien als demokratisch legitimationsbedürftige Ausübung von Staatsgewalt | 203 | ||
2. Kollegialgremien als demokratisch legitimationsbedürftige Ausübung von Staatsgewalt | 205 | ||
V. Relativität des Demokratieprinzips: Konkretisierung des Legitimationsniveaus oder Rechtfertigung von Legitimationsdefiziten? | 211 | ||
Zweiter Teil: Verwirklichungsbedingungen des Prinzips demokratischer Legitimation | 222 | ||
Kapitel 1: Grundlagen: Legitimationsstiftendes Institut der Einwirkungspflicht | 222 | ||
I. Einwirkungspflicht der öffentlichen Hand | 223 | ||
1. Einwirkungspflicht als Unterfall der allgemeinen Staatsaufsicht? | 223 | ||
2. Demokratische Komponente: Einwirkungspflicht als - aufgabenneutrale - Verwirklichung des Prinzips demokratischer Legitimation | 225 | ||
3. Aufgabenverantwortlichkeit als Ingerenzgrundlage? | 229 | ||
4. Rechtsstaatliche Bindungen als Ingerenzgrundlage? | 232 | ||
5. Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG als Ingerenzgrundlage? | 235 | ||
II. Intensität der Einwirkung | 237 | ||
1. Demokratieprinzip als maßgeblicher Bestimmungsfaktor | 237 | ||
2. Demokratieprinzip und Eigeninteresse der Gesellschaft | 247 | ||
III. Verhältnis von (Bundes-)Gesellschafts- und Landesrecht, insbesondere von Kommunal- und Haushaltsrecht | 254 | ||
1. Interessenkonflikte bei öffentlichen Unternehmen | 255 | ||
2. Auflösung möglicher Normenkollisionen | 256 | ||
a) Art. 31 GG als unanwendbare Kollisionsregel | 257 | ||
b) Zur These von der Modifizierung des Gesellschaftsrechts durch vorrangiges Verfassungsrecht | 259 | ||
Kapitel 2: Gesellschaftsrechtliche Möglichkeiten und Grenzen legitimationsstiftender Steuerung öffentlicher Unternehmen | 267 | ||
I. Bestimmung des Unternehmensgegenstandes als sachlich-inhaltliche Legitimation vermittelndes Steuerungsinstrument | 267 | ||
1. Limitierung der Steuerungskraft: Satzung als lediglich abstrakt-generelles Lenkungsmittel | 271 | ||
2. Limitierung der Steuerungskraft: Geschäftsführungsautonomie des Vorstands einer Aktiengesellschaft | 274 | ||
II. Einwirkungsmöglichkeiten nach dem Aktienrecht | 276 | ||
1. Personelle Legitimation | 276 | ||
a) Hauptversammlung | 276 | ||
(1) Zulässigkeit der Stimmenspaltung als Hindernis für eine negative und positive Entscheidungskompetenz demokratisch legitimierter Aktionärsvertreter | 281 | ||
(2) Stimmrechtsbindungsverträge | 286 | ||
(3) Resümee: Hauptversammlung als personell-demokratisch defizitäres Gesellschaftsorgan staatlicher oder kommunaler Beteiligungsgesellschaften | 288 | ||
b) Aufsichtsrat | 289 | ||
c) Vorstand | 295 | ||
2. Sachlich-inhaltliche Legitimation | 298 | ||
a) Hauptversammlung | 298 | ||
b) Aufsichtsrat | 301 | ||
(1) Zustimmungsvorbehalt gem. § 111 Abs. 4 Satz 2 AktG | 303 | ||
(2) Weisungsbefugnis der öffentlichen Hand gegenüber gewählten oder entsandten Aufsichtsratsmitgliedern? | 306 | ||
c) Vorstand | 310 | ||
III. Einwirkungsmöglichkeiten nach dem GmbH-Recht | 313 | ||
1. Personelle Legitimation | 313 | ||
a) Gesellschafter und Gesellschafterversammlung | 313 | ||
(1) Zulässigkeit der Stimmenspaltung nach GmbH-Recht | 315 | ||
(2) Stimmrechtsbindungsverträge: Keine Kompensation der Legitimationsdefizite | 320 | ||
(3) Resümee: Gesellschafterversammlung als personell-demokratisch defizitäres Gesellschaftsorgan staatlicher oder kommunaler Beteiligungsgesellschaften | 320 | ||
b) Aufsichtsrat | 321 | ||
c) Geschäftsführer | 322 | ||
2. Sachlich-inhaltliche Legitimation | 322 | ||
a) Gesellschafter und Gesellschaftsversammlung | 323 | ||
b) Aufsichtsrat | 323 | ||
c) Geschäftsführer: Insbesondere zur Reichweite legitimationsvermittelnder Weisungsbefugnis | 324 | ||
(1) Mitbestimmungsfreie Gesellschaft mit beschränkter Haftung | 325 | ||
(2) Mitbestimmte Gesellschaft mit beschränkter Haftung | 328 | ||
(a) Mitbestimmung nach Maßgabe des Betriebsverfassungsgesetzes 1952 | 328 | ||
(b) Mitbestimmung nach Maßgabe des Mitbestimmungsgesetzes 1976 | 329 | ||
3. Resümee | 333 | ||
IV. Konzernrecht als legitimationsvermittelnder Rettungsanker? | 334 | ||
1. (Öffentlich-rechtliche) Träger- oder Beteiligungskörperschaften als Unternehmen im Sinne des Konzernrechts | 337 | ||
2. Konzernrecht und Haftungsbegrenzungspflicht | 340 | ||
3. Faktischer Konzern | 343 | ||
a) Einfacher faktischer Konzern | 343 | ||
(1) Einfacher faktischer Aktienkonzern | 343 | ||
(2) Einfacher faktischer GmbH-Konzern | 345 | ||
b) Qualifizierter faktischer Konzern | 347 | ||
4. Essenz: Dysfunktionaler Übergang der Leitungsmacht und Verantwortlichkeit auf die Träger- oder Beteiligungskörperschaften durch Konzernrecht | 351 | ||
Dritter Teil: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits öffentlicher Unternehmen | 354 | ||
Kapitel 1: Verfassungsunmittelbare und verfassungsimmanente Rechtfertigungstitel | 354 | ||
I. Verfassungsunmittelbare Rechtfertigungstitel | 355 | ||
II. Verfassungsimmanente Rechtfertigungstitel | 357 | ||
Kapitel 2: Vorverfassungsrechtliches Gesamtbild der Autonomie öffentlicher Unternehmen? | 366 | ||
I. Vorverfassungsrechtliches Gesamtbild als eigenständige Auslegungskategorie? | 367 | ||
II. Unternehmensautonomie öffentlicher Unternehmen als vorverfassungsrechtliches Gesamtbild? | 368 | ||
1. Vorverfassungsmäßiges Gesamtbild: Historischer Rückblick | 369 | ||
2. Rezeption durch den Verfassungsgesetzgeber? | 378 | ||
Kapitel 3: Verfassungsunmittelbare Rechtfertigung des Demokratiedefizits durch verfassungsrechtliches Haushaltsrecht? | 385 | ||
I. Zum Begriff des „Bundes\" im Sinne des Art. 110 Abs. 1 Satz 1 GG: Einbeziehung der mittelbaren Bundesverwaltung in den Anwendungsbereich dieser Norm? | 387 | ||
II. Bundesbetriebe und Sondervermögen | 389 | ||
III. Fragmentarischer Charakter des Art. 110 GG bei der Legitimations Vermittlung: Zur kompensatorischen Funktion des Prinzips demokratischer Legitimation im Sinne des Art. 20 Abs. 2 GG | 391 | ||
1. Unmittelbare Bundesverwaltung: Zur lediglich begrenzten demokratische Legitimation vermittelnden Steuerungskraft des Haushaltsgesetzes | 392 | ||
2. Mittelbare Bundesverwaltung | 394 | ||
3. Bundesbetriebe und Sondervermögen | 397 | ||
Kapitel 4: Gründe für die Zuerkennung autonomer Entscheidungsspielräume öffentlicher Unternehmen | 400 | ||
Kapitel 5: Verfassungsimmanente Rechtfertigung des Demokratieprinzips: Wirtschaftlichkeitsprinzip als verfassungsrechtliches Organisationsprinzip | 408 | ||
I. Begriff und Inhalt des Wirtschaftlichkeitsprinzips: Minimal- und Maximalprinzip | 411 | ||
II. Wirtschaftlichkeit und verwandte Begrifflichkeiten | 413 | ||
1. Sparsamkeit | 414 | ||
2. Effizienz | 415 | ||
3. Rationalität | 416 | ||
4. Subsidiaritätsprinzip | 417 | ||
5. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit | 420 | ||
III. Wirtschaftlichkeitsprinzip und Organisationsermessen | 423 | ||
IV. Wirtschaftlichkeit als Verfassungsprinzip | 425 | ||
1. Art. 87 e Abs. 3 und Art. 87 f Abs. 2 GG als bereichsspezifische Regelungen des Wirtschaftlichkeitsprinzips | 427 | ||
2. Art. 114 Abs. 2 GG und entsprechende landesverfassungsrechtliche Regelungen | 430 | ||
a) Zum Anwendungsfeld des Art. 114 Abs. 2 GG | 432 | ||
(1) Unmittelbare Bundesverwaltung unter Einschluß der Bundesbetriebe und Sondervermögen | 432 | ||
(2) Einbeziehung der mittelbaren Bundesverwaltung? | 434 | ||
(3) Wirtschaftlichkeit als Bindungskategorie für die mittelbare Bundesverwaltung: Art. 114 Abs. 2 Satz 1 GG in Verbindung mit dem Prinzip demokratischer Legitimation als sedes materiae | 438 | ||
b) Zur verfassungsrechtlichen Lage auf Länderebene | 440 | ||
3. Nicht tragfähige Ableitungsversuche: Insbesondere zum Grundsatz der Erforderlichkeit als unzulässiger Begründungsstrang für das Verfassungsprinzip Wirtschaftlichkeit | 443 | ||
4. Grundrechte | 447 | ||
a) Abgabenbelastung als Grundrechtseingriff | 448 | ||
b) Dogmatische Verortung des Wirtschaftlichkeitsprinzips im System grundrechtlicher Funktionen | 451 | ||
(1) Gegenleistungsabgaben und privatrechtliche Entgelte in Austauschverhältnissen: status negativus | 452 | ||
(2) Steuerfinanzierte Staatstätigkeit | 455 | ||
(a) Grundrechte in ihrer klassischen Abwehrfiinktion: status negativus | 455 | ||
(b) Eingriffsvorbeugung als grundrechtliche Kategorie: status positivus | 459 | ||
(aa) Eingriffsvorbeugung als Element staatlicher Schutzpflichten für grundrechtliche Freiheiten und Güter? | 461 | ||
(bb) Eingriffsvorbeugung als Element der grundrechtlichen Organisations- und Verfahrensgarantien | 465 | ||
(cc) Untermaßverbot als Prüfungsmaßstab | 471 | ||
5. Resümee: Wirtschaftlichkeitsprinzip als Organisationsprinzip mit Verfassungsrang | 474 | ||
Vierter Teil: Demokratie- und Wirtschaftlichkeitsprinzip im Spannungsverhältnis | 476 | ||
I. SpannungsVerhältnis zwischen Demokratie- und Wirtschaftlichkeitsprinzip als verfassungskräftige Organisationsmaximen | 477 | ||
II. Maßstäbe für die Auflösung des verfassungsrechtlichen Spannungsverhältnisses | 479 | ||
1. Verfassungsunmittelbare Auflösungsregeln | 479 | ||
2. Fehlende verfassungsunmittelbare Auflösungsregeln | 481 | ||
a) Generelles Primat des Demokratieprinzips? | 481 | ||
b) Aufgabenbezogenes Differenzierungsmodell | 485 | ||
(1) Ausschließliche Staatsaufgaben: Primat des Demokratieprinzips | 487 | ||
(2) Konkurrierende Staatsaufgaben: Wirtschaftliche Betätigung der öffentlichen Hand | 488 | ||
(a) Prinzipielle verfassungsrechtliche Unzulässigkeit der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen Hand | 488 | ||
(b) Subsidiaritätsprinzip bei der Erfüllung verfassungsrangiger Aufgaben | 490 | ||
(c) Essenz | 492 | ||
(d) „Neutralität der Wirtschaftsverfassung | 494 | ||
(e) Aufgabenerledigung durch die öffentliche Hand kraft staatlichen oder kommunalen Gewährleistungsauftrags: Primat des Demokratieprinzips | 495 | ||
III. Fazit | 500 | ||
Zusammenfassung in Thesen | 502 | ||
I. Untersuchungsgegenstand | 502 | ||
II. Öffentliche Unternehmen und Demokraüeprinzip | 502 | ||
III. Verwirklichungsbedingungen des Prinzips demokratischer Legitimation | 505 | ||
IV. Legitimationsstiftendes Institut der Einwirkungspflicht | 506 | ||
V. Gesellschaftsrechtliche Möglichkeiten und Grenzen legitimationsstiftender Steuerung öffentlicher Unternehmen | 507 | ||
VI. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits öffentlicher Unternehmen | 511 | ||
VII. Demokratie- und Wirtschaftlichkeitsprinzip im Spannungsverhältnis | 515 | ||
Literaturverzeichnis | 518 | ||
Sachwortverzeichnis | 550 |