Politischer Individualismus

BOOK
Die Rekonstruktion einer Sozialtheorie unter Bezugnahme auf Machiavelli, Bodin und Hobbes
- Authors: Hegmann, Horst
- Series: Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 76
- (1994)
Book Details
Pricing
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
1. Einleitung | 13 | ||
1.1. Der Individualismus als Handlungsanleitung | 21 | ||
1.1.1. Das Individuum und seine Sicht von der Welt | 22 | ||
1.1.2. Das Individuum und sein Bedarf an Vermögen | 31 | ||
1.1.2.1. Vermögen ist subjektiv | 33 | ||
1.1.2.2. Vermögen hat eine objektive Basis | 36 | ||
1.1.2.3. Vermögenserwerb setzt Menschenkenntnis voraus | 39 | ||
1.1.3. Vermögenserwerb im Umgang mit anderen | 44 | ||
1.1.3.1. Gewaltandrohung und Vermögensbildung | 46 | ||
1.1.3.2. Tausch als Mittel der Vermögensbildung | 49 | ||
1.1.3.3. Tausch im Schutz begrenzter Gewaltandrohung | 53 | ||
1.2. Die Erfindung des politischen Individualismus | 57 | ||
1.2.1. Machiavelli: Sicherheit durch strategisches Denken | 60 | ||
1.2.2. Bodin: Harmonie durch Rechtschaffenheit | 64 | ||
1.2.3. Hobbes: Friede durch aufgeklärten Gehorsam | 70 | ||
1.3. Die Struktur der Arbeit | 74 | ||
2. Vorspiel: Die Sophisten | 77 | ||
2.1. Die Sophisten als Techniker der Menschenführung | 77 | ||
2.2. Platon als Kritiker der Sophisten | 83 | ||
2.3. Die Sophisten als Wegbereiter Machiavellis | 88 | ||
3. Machiavelli: Politische Unternehmer und ihre Kontrolle | 91 | ||
3.1. Die Politik als Technik für den Umgang mit Menschen | 93 | ||
3.1.1. Machiavelli als Politikberater | 94 | ||
3.1.2. Die Politik als Veränderung relativer Preise | 101 | ||
3.2. Der Machiavellistische Unternehmer | 106 | ||
3.2.1. Der politische Unternehmer in seiner Welt | 108 | ||
3.2.2. Der Erwerb von Gewaltmittel zur Vermögensbildung | 113 | ||
3.2.3. Der Einsatz von Gewaltmitteln zum Machtgewinn | 122 | ||
3.3. Die Abwehr politischer Unternehmer in der Republik | 131 | ||
3.3.1. Die Existenzbedingungen der Republik | 134 | ||
3.3.2. Die Selbstverteidigung der Republikaner | 137 | ||
3.3.3. Die Förderung der “Tugend” zur Stabilisierung der Republik | 144 | ||
3.4. Zusammenfassung und Kritik | 148 | ||
4. Jean Bodin: Eigennützige Individuen und ihre Beeinflussung | 150 | ||
4.1. Der humanistische Pragmatiker in Recht und Politik | 154 | ||
4.1.1. Die menschlichen Bedürfnisse als Ausgangspunkt | 157 | ||
4.1.2. Die Autonomisierung des Rechts von Religion und Tradition | 165 | ||
4.1.3. Religion und Tradition als Prüfstein für Politik | 176 | ||
4.2. Der Appell Bodins an die Untertanen | 179 | ||
4.2.1. Konsens läßt sich nicht über Kompromisse erzielen | 180 | ||
4.2.2. Konsens erfordert einen Fürsten als letzte Instanz | 189 | ||
4.2.3. Der Fürst hat immer Anspruch auf Gehorsam und Hilfe | 195 | ||
4.3. Der Appell Bodins an den König | 209 | ||
4.3.1. Die Tyrannei ist nicht im Interesse des Tyrannen | 210 | ||
4.3.2. Der Despot geht in der Herrschaft nicht weit genug | 222 | ||
4.4. Zusammenfassung und Kritik | 231 | ||
5. Thomas Hobbes: Schwache Menschen und die Erzwingung von Zusammenarbeit | 239 | ||
5.1. Der Maschinenbauer der Macht | 241 | ||
5.1.1. Die neue Moralphilosophie | 242 | ||
5.1.2. Die Adressaten von Hobbes’ Appell | 259 | ||
5.2. Die Staatsmaschine als Machtgenerator | 269 | ||
5.2.1. Das Recht als Vereinbarung zwischen Gleichen | 269 | ||
5.2.2. Die Notwendigkeit staatlicher Rechtsgarantie | 279 | ||
5.2.3. Die Konzentration der Staatsgewalt auf den Souverän | 286 | ||
5.2.3.1. Souveräne Herrschaft aus fürstlichem Eigennutz | 291 | ||
5.2.3.2. Gehorsam als Strategie der Untertanen | 302 | ||
5.2.3.3. Vereinzelung zur Stärkung des Souveräns | 306 | ||
5.3. Zusammenfassung und Kritik | 310 | ||
6. Was bleibt? | 321 | ||
6.1. Die Bedeutung der frühen Modernen heute | 323 | ||
6.1.1. Die Lehren von Machiavelli, Bodin und Hobbes | 324 | ||
6.1.1.1. Machiavelli: Sei klug und sorge dafür, daß auch die anderen es sind | 324 | ||
6.1.1.2. Bodin: Sei gerecht und sorge dafür, daß die anderen es sein können | 325 | ||
6.1.1.3. Hobbes: Sei bescheiden und sorge dafür, daß auch die anderen es sein müssen | 327 | ||
6.1.2. Die aktuelle Bedeutung der drei Autoren | 328 | ||
6.1.2.1. Die Minimierung des Bedarfs an Zwang | 328 | ||
6.1.2.2. Die Minimierung des Bedarfs an Moral | 329 | ||
6.1.2.3. Die Minimierung des Bedarfs an Verständigung | 331 | ||
6.2. Ansätze zur Lösung der dreifachen Minimierungsaufgabe | 332 | ||
6.2.1. Das libertäre Reich der Freiheit als Utopie | 332 | ||
6.2.2. Der Minimalstaat als unzureichende Annäherung | 335 | ||
6.2.2.1. Plutokratie als Degenerierungserscheinung | 341 | ||
6.2.2.2. Der Zerfall der gesellschaftlichen Ordnung | 361 | ||
6.2.3. Vermögensmißbrauch als Folge von Vermögensvorsprüngen | 364 | ||
6.3. Gleichheit als Basis eines stabilen Gesellschaftssystems | 371 | ||
6.3.1. Der egalitäre und demokratische Minimalstaat | 377 | ||
6.3.2. Die Schaffung einer stabilen Ordnung über “Schleier des Nicht-Wissens” | 386 | ||
6.4. Fazit | 391 | ||
Zusammenfassung | 398 | ||
Abstract | 399 | ||
Résumé | 400 | ||
Literaturverzeichnis | 401 |