Die Klagebefugnis im Verwaltungsprozeß
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Vorwort |
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Inhaltsverzeichnis |
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Abkürzungsverzeichnis |
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Einleitung: Anlaß und Gegenstand der Erörterung |
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I. Einordnung und Begriff der Klagebefugnis. Ihre Bedeutung im allgemeinen. Abgrenzung zum allgemeinen Rechtsschutzinteresse |
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1. In der Verwaltungsgerichtsbarkeit (§ 42 Abs. 2 VwGO) |
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a) Funktion der „Klagebefugnis“ |
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b) Funktion des „allgemeinen Rechtsschutzinteresses“ |
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2. In der Sozial- und Finanzgerichtsbarkeit (§§ 54 Abs. 1 S. 2 SGG, 40 Abs. 2 FGO) |
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3. In der Verfassungsgerichtsbarkeit (§ 90 BVerfGG) |
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4. In der Zivilgerichtsbarkeit |
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5. Abgrenzung der Prozeßführungsbefugnis und der Klagebefugnis von der Sachlegitimation (Aktivlegitimation) |
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a) Im Zivilprozeß |
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b) Im Verwaltungsprozeß |
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c) Im Sozialgerichtsprozeß |
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d) Im Finanzgerichtsprozeß |
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II. Bedeutung der Klagebefugnis im besonderen |
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1. Meinungsstand bezüglich der Anforderungen an die Klagebefugnis und ihrer Handhabung |
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a) „Möglichkeit“ der Rechtsverletzung (Möglichkeitstheorie h.M.) |
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b) „Schlüssigkeit“ der behaupteten Rechtsverletzung (Schlüssigkeitstheorie) |
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c) „Behauptung“ der Rechtsverletzung im Sinne einer Verbalbehauptung (Behauptungstheorie) |
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d) Klagebefugnis als „Scheinproblem“ |
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e) „Rechtswidrigkeit“ des Verwaltungsaktes als Voraussetzung der Klagebefugnis |
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2. Konsequenzen der h.M. sowie der Schlüssigkeitstheorie für die Rechtspraxis |
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a) Adressatentheorie: Unterschiedliche Anforderungen an die Klagebefugnis bei Klagen von Adressaten des Verwaltungsaktes und bei Klagen Dritter sowie bei Anfechtungsklagen einerseits und bei Verpflichtungsklagen andererseits |
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b) Abgrenzungsschwierigkeiten für die Rechtsprechung |
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aa) Bei der Auslegung der Begriffe „in seinen Rechten verletzt zu sein“ |
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bb) Bei der Auslegung des Begriffs „geltend machen“ |
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3. Darlegung der Problematik anhand von Fallgruppen |
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a) Öffentlich-rechtliche Nachbarklagen |
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aa) Im Baurecht |
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bb) Außerhalb des Baurechts |
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b) Klagen gegen einen Planfeststellungsbeschluß |
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aa) Klagebefugnis der Kläger, die im Anhörungsverfahren Einwendungen erhoben hatten (Adressaten) – Klagebefugnis Dritter, d.h. von Klägern, die keine Einwendungen erhoben hatten (Nichtadressaten) |
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bb) Klagebefugnis der Gemeinden und Gemeindeverbände gegen einen Planfeststellungsbeschluß |
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c) Klagen Dritter im Wirtschaftsrecht (sog. Konkurrentenklagen) |
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aa) Gegen staatliche Subventionierung |
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bb) Gegen die Erlaubniserteilung |
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cc) Gegen die Zulassung von Konkurrenzunternehmen für den Linienverkehr oder für Sonderformen des Linienverkehrs nach dem Personenbeförderungsgesetz |
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d) Klagen Dritter gegen Maßnahmen der Behörden im Kernenergierecht |
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e) Verbandsklage |
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f) Klagen der Bürger auf Tätigwerden der Polizeibehörden |
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g) Klagen der Bürger oder öffentlich-rechtlicher Körperschaften auf Aufhebung staatlicher Organisationsakte |
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h) Organstreitverfahren |
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4. Zusammenfassende Analyse der Fallgruppen |
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5. Ursachen der dargelegten Problematik |
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a) Klagebefugnis als „Scheinproblem“? |
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b) Theorienstreit über die Auslegung des § 42 Abs. 2 VwGO als Ergebnis eines nicht einheitlichen Verständnisses der Funktion der Verwaltungsgerichtsbarkeit |
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aa) Die historische Entwicklung |
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bb) Die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG |
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cc) Die Bindung der Verwaltung an Recht und Gesetz |
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6. Untersuchung von Lösungsmöglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf die Herabsetzung der Anforderungen an die Klagebefugnis |
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a) Das Tatbestandsmerkmal „in seinen Rechten verletzt zu sein“ |
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b) Das Tatbestandsmerkmal „geltend machen“ |
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aa) Die Wortbedeutung des Begriffs „geltend machen“ |
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bb) Der Begriff „geltend machen“ in der Zivilprozeßordnung |
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cc) Das Geltendmachen der „Rechtsverletzung“ |
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dd) Die Bedeutung des § 113 VwGO für die Auslegung des § 42 Abs. 2 VwGO |
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ee) Vergleich der Klagebefugnis mit den prozessualen Gestaltungsklagen der Zivilprozeßordnung und mit der Beschwerde gem. § 20 Abs. 1 FGG |
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ff) Vergleich der Klagebefugnis im Verwaltungsprozeß mit den Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde und des verfassungsrechtlichen Organstreits |
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gg) Vergleich der Klagebefugnis mit der Prozeßführungsbefugnis im Zivilprozeß |
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c) Ergebnis: Möglichkeit der Übertragung der für die Prozeßführungsbefugnis geltenden Voraussetzungen auf die Klagebefugnis |
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d) Vorteile der gefundenen Lösung |
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e) Eigenständige Bedeutung des § 42 Abs. 2 VwGO trotz der abgeschwächten Anforderungen an die Klagebefugnis |
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III. Klagebefugnis bei der allg. Leistungsklage, der Feststellungsklage und dem verwaltungsrechtlichen Organstreitverfahren |
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1. Zulässigkeit allg. Leistungsklagen im Verwaltungsprozeß – Fehlende Regelung der Klagebefugnis für allg. Leistungsklagen – Keine Anwendbarkeit des § 42 Abs. 2 VwGO auf allg. Leistungsklagen |
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2. Besonderheiten bei der Feststellungsklage, insbesondere der Begriff des „berechtigten Interesses“ i.S.d. § 43 Abs. 1 VwGO in Abgrenzung zum Begriff der „Klagebefugnis“ |
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3. Besonderheiten des Problems der Klagebefugnis bei den verwaltungsrechtlichen Organstreitverfahren im Hinblick auf die Frage des Individualrechtsschutzes – Lösungsmöglichkeit |
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IV. Zusammenfassung der Ergebnisse |
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Schlußbetrachtung |
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Literaturverzeichnis |
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