Die Zweckmäßigkeit der Ermessensausübung als verwaltungsrechtliches Rechtsprinzip
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Vorwort |
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Inhaltsverzeichnis |
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Abkürzungsverzeichnis |
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Einleitung |
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§ 1 Das Problem zweckmäßiger Ermessensausübung und seine rechtliche Behandlung im Rahmen der verschiedenen Ermessenskonzeptionen |
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§ 2 Die rechtliche Determinierung der Ermessensentscheidung durch das Rechtsprinzip relativer Zweckmäßigkeit des Verwaltungshandelns |
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I. Die Differenzierung nach Zweckmäßigkeitsgraden |
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II. Die Unterscheidung zwischen relativer und absoluter Zweckmäßigkeit in der Verwaltungsrechtslehre |
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1. Das Rechtsprinzip der Zwecktauglichkeit |
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2. Das Rechtsprinzip der Zulänglichkeit |
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3. Das Rechtsprinzip der Erforderlichkeit |
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4. Das Rechtsprinzip der Verhältnismäßigkeit |
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III. Die Konsequenzen für das Ermessen |
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§ 3 Das Problem der absoluten Zweckmäßigkeit bei der Ermessensentscheidung |
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I. Der innenrechtliche Aspekt der absoluten Zweckmäßigkeit von Ermessensentscheidungen |
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1. Die Dienstpflicht des Beamten |
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2. Die behördliche Zweckmäßigkeitsaufsicht |
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II. Der außenrechtliche Aspekt |
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1. Die Amtspflicht gegenüber einem Dritten (§ 839 BGB) |
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2. Die Überprüfung der Zweckmäßigkeit im Widerspruchsverfahren nach §§68 ff. VwGO |
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§ 4 Die Vereinbarkeit von Freiheitsspielraum und immanenten Ermessensschranken |
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I. Die Lehre von den immanenten Schranken des Ermessens |
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II. Die Rechtsgrundlage der immanenten Schranken |
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1. Organwalterpflicht |
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2. Die Lehre vom „détournement de pouvoir |
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III. Kritik an der Lehre von den immanenten Schranken und eigenes Lösungsmodell |
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1. Die Terminologie |
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2. Das Problem des Ausmaßes gesetzlicher Gebundenheit beim Ermessen |
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a) Die Einwirkung des Normzwecks auf die Ermessensausübung |
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b) Die verschiedenen Theorien zur Wirkungsweise des Normzwecks, verdeutlicht am praktischen Beispiel |
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3. Die Wirkungsweise des Normzwecks nach §§ 114 2. A l t . VwGO, 163 S. 1 2. Alt. BBauG und 102 FGO |
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4. Das Argument autonomer Ermessensdeterminanten (verwaltungsmäßiger Zweckmäßigkeit) bei der Ermessensausübung |
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a) Problemstellung und Meinungsstand |
53 |
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aa) Die überlieferte Lehre |
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bb) Abweichende Ansichten |
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b) Die verfassungsrechtliche Analyse |
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aa) Autonome Ermessensdeterminanten und Gesetzmäßigkeitsprinzip |
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bb) Autonome Ermessensdeterminanten und Bestimmtheitsgrundsatz |
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cc) Autonome Ermessensdeterminanten und Gewaltenteilungsprinzip |
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dd) Autonome Ermessensdeterminanten und Rechtsschutzgarantie |
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c) Das Ergebnis in der Frage der Ermessensdeterminanten |
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5. Grenzen verwaltungsgerichtlicher Kontrolle als materiellrechtliche Argumentationsbasis |
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a) Die gerichtliche Praxis |
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b) Die „Lähmungstheorie |
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c) Das Argument der „Doppelverwaltung |
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d) Das Argument vorgegebener Erkenntnisgrenzen |
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e) Die „subjektive Schwankungsbreite\" der möglichen Meinungen als Argument |
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f) Der Sachverstand der Verwaltung als Argument |
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6. Die Bedeutung von Motivationsmängeln bei gleichzeitiger rechtlicher Gebundenheit im objektiven Bereich |
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§ 5 Ermessensfreiheit und unbestimmter Rechtsbegriff |
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I. Die Ausklammerung der unbestimmten Rechtsbegriffe aus dem Ermessen |
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II. Der Grund für die Ausklammerung der unbestimmten Rechtsbegriffe aus dem Ermessen und die dadurch entstehende Problematik |
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III. Vergleich von Ermessen und unbestimmtem Rechtsbegriff |
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1. Die deflatorische Gleichsetzung in der älteren Lehre und die gesetzgeberische Motivationslage |
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2. Strukturanalyse |
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a) Der Gegensatz kognitiv — volitiv als Kriterium |
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b) Das Problem der rechtlichen „Verknüpfung |
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§ 6 Die prozessualen Konsequenzen |
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I. Richterliche Zweckmäßigkeitskontrolle als Konsequenz |
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II. Die Anforderungen an die Zweckmäßigkeitskontrolle |
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1. Die Theorie vom richterlichen Takt |
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2. Die Bindung richterlicher Überzeugungsbildung durch die Vermutung der Rechtmäßigkeit vertretbarer Ermessensentscheidungen |
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III. Die Vorteile der „prozessualen Lösung\" gegenüber der herrschenden Lehre |
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1. Die rechtliche Behandlung der evident unzweckmäßigen (unvertretbaren) Ermessensentscheidung |
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2. Die rechtliche Behandlung der objektiv zweckmäßigen oder vertretbaren Ermessensentscheidung |
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a) Das Problem des „Nachschiebens von Gründen\" bei Ermessensentscheidungen |
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b) Das Problem des „Vorwandes |
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§ 7 Ergebnis der Untersuchung und Ausblick auf die rechtliche Bedeutung der Zweckmäßigkeit im Bereich des „ius strictum |
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I. Ermessen als besonderer Fall gebundenen Gesetzesvollzugs |
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II. Die rechtliche Bedeutung der Zweckmäßigkeit beim gebundenen Gesetzesvollzug im übrigen (ius strictum im engeren Sinne) |
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Schrifttumsverzeichnis |
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