Zur wohlfahrtstheoretischen Behandlung von Verteilungsproblemen
Book Details
- ISBN
-
978-3-428-42749-9
978-3-428-02749-1 (print
edition)
- DOI
-
https://doi.org/10.3790/978-3-428-42749-9
- Edition
- 1
- Language
- German
- Pages
- 223
- Subjects
-
Social & ethical issues
Pricing
- Institution
- €49.90 (incl. local VAT if
applicable)
- Individual
- €49.90 (incl. local VAT if
applicable)
Section Title |
Page |
Action |
Price |
Inhaltsverzeichnis |
5 |
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Einleitende Bemerkungen |
11 |
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Teil A: Möglichkeiten verbindlicher Urteile, Situationsvergleiche und Maßnahmebeurteilung |
14 |
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I. Grundsätzliches zur Problematik verbindlicher Urteile |
14 |
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1. Intersubjektive Überprüfbarkeit |
14 |
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2. Konditionale Wertsetzungen |
15 |
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3. Intersubjektive Anerkennung |
17 |
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II. Charakterisierung der Ausgangsproblematik |
20 |
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1. Drei grundlegende intersubjektiv anerkannte Normen; der Begriff ,Wohl' |
20 |
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2. Ausgangs- und Ergebnissituation |
22 |
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a) Zum Verfahren einer Maßnahmebeurteilung |
22 |
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b) Einige konzeptionelle Probleme bei einem nicht-statischen Verständnis des Situationsbegriff |
23 |
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c) Restriktive Annahmen zwecks Problemvereinfachung |
27 |
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3. Möglichkeitsgrenzen |
28 |
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III. Pareto-, Kaldor/Hicks-, Scitovsky- und Samuelson-Kriterium |
30 |
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1. Pareto-Kriterium |
30 |
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2. Kaldor/Hicks-Kriterium (KHK) |
31 |
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3. Scitovsky- und Samuelson-Kriterium |
34 |
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IV. Die Beurteilung von Maßnahmen aufgrund der Pareto-Norm |
36 |
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1. Vergleiche punktueller Situationen und die Beurteilung der Maßnahme |
36 |
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a) Pareto-Superiorität: hinreichend für eine definitive Maßnahmebeurteilung? |
37 |
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b) Pareto-Norm: ein konservatives Vorurteil? |
38 |
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c) Vorläufige Empfehlungen und Irreversibilität von Maßnahmen |
42 |
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2. Maßnahmebeurteilung als Vergleich einer Vielzahl von Situationen |
45 |
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3. Verteilungsmaßnahmen in Interessenharmonie |
50 |
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Teil B: Einige Aspekte der Berücksichtigung der Verteilungsproblematik aus traditioneller wohlfahrtstheoretischer Sicht |
53 |
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I. Die Verwendung des Nutzens als Verteilungsobjekt |
53 |
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1. Zum Verständnis und zur Bedeutung des Nutzenbegriffs in der Wohlfahrtstheorie |
53 |
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a) Verteilung als Interessenkonflikt; Aufgabenstellung |
53 |
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b) Der Nutzen von Individuen als entscheidende Orientierungsgröße wohlfahrtstheoretischer Urteile |
56 |
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aa) Einige Bemerkungen zur Schwierigkeit eines Versuchs, die Position der Wohlfahrtstheorie zu kennzeichnen |
56 |
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bb) Nutzen als Wohlbefinden |
57 |
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c) Die Nutzenverteilung als richtige Orientierungsgröße bei Verteilungsfragestellungen |
63 |
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2. Zweiteilige Kriterien: zum Problem interpersoneller Nutzenvergleiche |
66 |
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a) Zweiteilige Kriterien — einführende Bemerkungen |
66 |
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b) Zweiteilige Kriterien mit auf die Nutzenverteilung bezogenem Verteilungskriterium |
67 |
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c) Zweiteilige Kriterien mit auf die Güterverteilung bezogenem Verteilungskriterium |
71 |
|
d) Einige Bemerkungen zur Relevanz interpersoneller Nutzenvergleiche |
76 |
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e) Das sog. Little-Kriterium |
78 |
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3. Das Konzept der sozialen Wohlfahrtsfunktion: zur Frage des Genügens ordinaler Nutzenmaße |
80 |
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a) Allgemeine Kennzeichnung und Klassifizierung sozialer Wohlfahrtsfunktionen |
80 |
|
b) Soziale Wohlfahrtsfunktionen und Ordinalität individueller Nutzenmaße |
84 |
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c) Zur Frage der normativen Relevanz von Präferenzstärkemaßen |
88 |
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4. Die Berücksichtigung von Präferenzstärkemaßen: zum Problem des Genügens intervallfixer Maße |
89 |
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a) Einleitende Bemerkungen |
89 |
|
b) v. Neumann - Morgenstern Nutzen (vNM Nutzen) als Präferenzstärkemaße |
90 |
|
c) Präferenzschwellen als Präferenzstärkemaße |
96 |
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d) Zur Problematik der Zielsetzung der Gesamtnutzenmaximierung und zur Frage des Genügens intervallfixer Maße |
97 |
|
e) Vorschläge zur Fixierung von Nullpunkten der Nutzenfunktion |
99 |
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II. Beurteilung einiger Vorschläge zur Nutzenermittlung |
102 |
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1. Überleitende Bemerkungen und zur allgemeinen Charakterisierung des Beurteilungsverfahrens |
102 |
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2. Die Eignung der Konzeption Armstrongs zur Nutzenermittlung |
105 |
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3. Zur normativen Verwertbarkeit von vNM Nutzen |
109 |
|
a) vNM Nutzen als Maße individueller Präferenzstärke |
109 |
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aa) Allgemeines zur Hypothese der Maximierung von Nutzenerwartungswerten |
109 |
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bb) Zur Frage der Existenz von vNM Nutzen |
112 |
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cc) Zur Frage der normativen Relevanz existenter vNM Nutzen |
115 |
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b) Einige Bemerkungen zu ,Vorschlägen' interpersoneller Vergleiche und Nullpunktfixierungen bei vNM Nutzen |
120 |
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III. Probleme und Kritik einer am Nutzen orientierten Urteilsfindung |
121 |
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1. Vorbemerkungen |
121 |
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2. Die Hypothese der Konstanz der Bedürfnisse: Die Bedürfnisse als variierbare nutzenbestimmende Faktoren |
124 |
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a) Beschränkung auf ökonomische Wohlfahrt |
125 |
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b) Zum Problem einer wohlfahrtstheoretischen Berücksichtigung sich ändernder Bedürfnisse |
128 |
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3. Zur normativen Irrelevanz einer am Nutzen orientierten Urteilsfindung |
133 |
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a) Klassifikation von Bedürfnissen |
133 |
|
b) Die Entwicklung des Prinzips der Eigenzuständigkeit |
137 |
|
c) Die Entwicklung des Prinzips der Eigenverantwortung |
143 |
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4. Exkurs: Das Prinzip der Eigenzuständigkeit und die „Unmöglichkeit eines paretianischen Liberalismus |
149 |
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TeilC: Ein alternatives Konzept der Behandlung von Verteilungsproblemen |
153 |
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I. Die Entwicklung einer Verteilungszielsetzung |
153 |
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1. Eine konzeptionelle Grenze des Prinzips der Eigenzuständigkeit: das Prinzip der Gruppenzuständigkeit |
153 |
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a) Die Konzeption des Prinzips der Gruppenzuständigkeit |
154 |
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b) Das Zusammenspiel von Gruppenzuständigkeiten und das Problem einer Urteilsfindung |
157 |
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c) Zum Problem der Kompatibilität von Interessiertheit und allgemein anerkannten Verteilungskriterien |
158 |
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2. Inhaltliche Grenzen des Prinzips der Gruppenzuständigkeit |
162 |
|
a) Grenzen der Zuständigkeit hinsichtlich der Bedürfnisse |
162 |
|
b) Grenzen der Zuständigkeit hinsichtlich der ,Technik der Bedürfnisbefriedigung´ |
163 |
|
c) Grenzen der Zuständigkeit hinsichtlich der Versorgung mit Bedürfnisbefriedigungsmitteln |
164 |
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3. Das Ziel einer gleichmäßigeren Verteilung der ökonomischen Verfügungsmacht |
167 |
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II. Zum Konzept der ökonomischen Verfügungsmacht |
170 |
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1. Ökonomische Verfügungsmacht versus persönliche Verfügungsmacht |
170 |
|
2. Zum Problem der Ermittlung der ökonomischen Verfügungsmacht |
170 |
|
a) Ökonomische Verfügungsmacht als Bestandsgröße |
170 |
|
b) Ökonomische Verfügungsmacht als Stromgröße |
176 |
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3. Die ökonomische Verfügungsmacht einiger spezieller Gutsarten |
179 |
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III. Zum Problem der Bewertung des Volumens des Distribuendum |
180 |
|
1. Problemstellung |
180 |
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2. Die gesamtwirtschaftliche Produktionsmöglichkeitsgrenze als Ausdruck der Gesamtheit von Verfügungsmöglichkeiten |
182 |
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3. Zum Verfahren der Übertragung der für das Volumen des Distribuendum gefundenen Wertansätze auf die Maße individueller ökonomischer Verfügungsmacht |
187 |
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IV. Die erweiterten Möglichkeiten einer Urteilsfindung |
188 |
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1. Situationsvergleiche und Maßnahmebeurteilungen aufgrund der ,Norm einer gleichmäßigeren Verteilung´ |
188 |
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a) Veränderte Problemstellung |
188 |
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b) Situationsvergleiche |
190 |
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c) Die Ermittlung der verbleibenden relevanten Bereiche von Möglichkeitsgrenzen |
192 |
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2. Weiterführende Ansätze |
196 |
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3. Zum Verhältnis der ,Norm der gleichmäßigeren Verteilung´ zu anderen Verteilungszielsetzungen |
202 |
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a) Einführende Bemerkungen |
202 |
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b) ,Norm der gleichmäßigeren Verteilung´ versus das Postulat der leistungsgerechten Verteilung |
204 |
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c) ,Norm der gleichmäßigeren Verteilung' versus das Postulat der bedarfsorientierten Verteilung |
211 |
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Zusammenfassende Bemerkungen |
214 |
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Literaturverzeichnis |
219 |
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