Über die Bedeutung des Irrtums im Strafrecht
Book Details
- ISBN
-
978-3-428-43112-0
978-3-428-03112-2 (print
edition)
- DOI
-
https://doi.org/10.3790/978-3-428-43112-0
- Edition
- 1
- Language
- German
- Pages
- 387
- Subjects
-
Criminal law: procedure & offences
Pricing
- Institution
- €74.90 (incl. local VAT if
applicable)
- Individual
- €74.90 (incl. local VAT if
applicable)
Section Title |
Page |
Action |
Price |
Vorwort |
VII |
|
Inhaltsverzeichnis |
IX |
|
Abkürzungsverzeichnis |
XX |
|
Einleitung: Einleitende Bemerkungen zum Ausgangspunkt und zum Gang der Darstellung |
1 |
|
1. BUCH: Grundlegung. Die Lehre vom Grunde strafrechtlicher Sanktionen als Ausgangspunkt einer strafrechtlichen Irrtumslehre |
7 |
|
Erster Teil: Die ontische Struktur des Irrtums |
7 |
|
Kapitel 1: Über den Begriff des Irrtums in der Rechtswissenschaft |
7 |
|
Kapitel 2: Über die Entstehung von Bewußtseinsinhalten |
10 |
|
I. Über die drei Stufen des Entstehens von Bewußtseinsinhalten |
10 |
|
II. Bewußtseinsinhalte aufgrund sinnlichen Bemerkens |
11 |
|
a) Die sinnlichen Empfindungen |
11 |
|
b) Die Eigentätigkeit des Menschen bei der Wahrnehmung |
12 |
|
III. Bewußtseinsinhalte aufgrund vorstellenden Vergegenwärtigens |
16 |
|
a) Das vorstellende Vergegenwärtigen |
16 |
|
b) Die Bedeutung des vorstellenden Vergegenwärtigens im Strafrecht |
17 |
|
IV. Bewußtseinsinhalte aufgrund denkenden Erfassens |
18 |
|
a) Strafrechtliche Bedeutung |
18 |
|
b) Denkformen |
18 |
|
c) Begriff, Vorstellung und Sprache |
19 |
|
d) Urteil, Schluß und Folge |
20 |
|
V. Das Verhältnis der drei Stufen untereinander |
21 |
|
Kapitel 3: Die Bestimmung des für das Strafrecht geltenden Irrtumsbegriffs |
22 |
|
I. Die formale Einteilung der Irrtumsarten |
22 |
|
II. Materiale Irrtumsarten |
23 |
|
a) Fehlerhafte sinnliche Empfindung |
23 |
|
b) Fehlerhafte eigene Wahrnehmungstätigkeit |
24 |
|
c) Fehlerhafte Vorstellungen |
24 |
|
d) Fehlerhaftes denkendes Erfassen |
25 |
|
e) Zusammenfassung |
26 |
|
III. Definition des Irrtums |
27 |
|
IV. Ablehnung entgegenstehender Auffassungen |
27 |
|
a) Über das Erfordernis eines Wahrheitsbewußtseins |
27 |
|
b) Über fehlende Bewußtseinsinhalte |
28 |
|
Kapitel 4: Ergebnis |
31 |
|
Zweiter Teil: Der Realgrund strafrechtlicher Sanktionen in seiner Bedeutung für die Irrtumslehre |
32 |
|
Kapitel 1: Über die Bedeutung unzutreffender Bewußtseinsinhalte im Strafrecht |
32 |
|
A. Der Irrtum als mögliche negative wie auch positive Sanktionsvoraussetzung |
32 |
|
B. Zutreffende und unzutreffende Bewußtseinsinhalte als Sanktionsvoraussetzung |
35 |
|
Kapitel 2: Der sanktionierte Gegenstand in seiner Bedeutung für die Irrtumslehre |
38 |
|
A. Die Hilfe des Gesetzes für die Suche nach dem sanktionierten Gegenstand |
38 |
|
B. Die Bedeutung der Frage nach dem sanktionierten Gegenstand |
40 |
|
C. Die möglichen Verknüpfungen zwischen sanktioniertem Gegenstand und Sanktion |
43 |
|
I. Die verwirrenden Bezeichnungen in der Literatur |
43 |
|
II. Die Klärung durch die Anwendung des Satzes vom Grunde |
44 |
|
a) Die Notwendigkeit der Folge als spezifische Schwierigkeit bei der Anwendung des Satzes vom Grunde im Strafrecht |
45 |
|
b) Die Bedeutung des Satzes vom Grunde in seinem je verschiedenen Anwendungsbereich für eine Grund-Folge-Abhängigkeit der Sanktion |
46 |
|
1. Über das real begründende Verhältnis |
49 |
|
2. Über die begründende Wirkung des Sollens |
50 |
|
3. Über das erkenntnismäßig begründende Verhältnis |
50 |
|
4. Über das final begründende Verhältnis |
52 |
|
5. Über das rechtlich begründende Verhältnis |
53 |
|
c) Die Bedeutung der verschiedenen begründenden Verhältnisse für die Suche nach dem sanktionierten Gegenstand |
54 |
|
1. Der Rechtsgrund der Sanktionen |
54 |
|
2. Der Finalgrund der Sanktionen |
55 |
|
3. Der Verpflichtungsgrund der Sanktionen |
58 |
|
4. Der Realgrund der Sanktionen |
59 |
|
Kapitel 3: Die möglichen Realgründe der Sanktionen |
60 |
|
A. Das die Sanktionen anordnende Urteil |
60 |
|
I. Das strafrichterliche Urteil als möglicher Erkenntnisgrund der Sanktionen |
60 |
|
a) Der Nachweis des Erkenntnisgrundes |
60 |
|
b) Die entgegengesetzte Auffassung von Spendel |
61 |
|
II. Die soziale Realität des strafrichterlichen Urteils als untauglicher Realgrund der Sanktionen |
64 |
|
III. Die Verschiedenheit von Sanktion und strafrichterlichem Urteil |
66 |
|
B. Die Rechtsordnung |
67 |
|
I. Die Rechtsordnung als Verpflichtungsgrund der Sanktion |
67 |
|
II. Verpflichtungsgrund und Realgrund der Sanktion |
67 |
|
C. Die Tat als vom Recht gesetzter Realgrund der Sanktionen |
70 |
|
I. Die Anordnung des Gesetzes |
70 |
|
a) Das geltende Strafgesetzbuch |
70 |
|
b) Das künftig geltende Strafgesetzbuch |
72 |
|
c) Die Überprüfung der These von der Realgrundeigenschaft der Tat in einem konkreten Beispielsfall |
73 |
|
II. Die Tat als Realgrund in der Rechtslehre |
74 |
|
III. Die Tat als Realgrund in ausgewählten ausländischen Rechtsordnungen |
77 |
|
a) Lateinamerikanische Beispiele |
77 |
|
b) Militärstrafgesetzbuch der U. S.A. |
78 |
|
c) UdSSR |
82 |
|
D. Täterzustände als Realgrund der Sanktionen |
83 |
|
I. Anhaltspunkte im Gesetz |
84 |
|
a) Die Gefahr der Begehung rechtswidriger Taten in der Zukunft |
84 |
|
b) Die „Persönlichkeit“ |
86 |
|
II. Die als Realgrund in Frage kommenden Persönlichkeitszustände |
87 |
|
a) Der am Beispiel des § 63 n. F. StGB vorzuführende Schluß aus dem Erkenntnisgrund des Urteils, das Tat- und Persönlichkeitszustände feststellen muß |
87 |
|
b) Der materielle Nachweis von Persönlichkeitszuständen als Realgrund der Sanktionen |
90 |
|
c) Zusammenfassung: Verbrechensgeneigtheit als Realgrund |
94 |
|
E. Die Vorverurteilung |
95 |
|
I. Anhaltspunkte im Gesetz |
95 |
|
II. Vorverurteilungen sind keine Realgründe |
97 |
|
F. Die Schuld |
101 |
|
I. Die Schuld entweder als Eigenschaft der Tat oder als Unterart der Verbrechensgeneigtheit |
103 |
|
a) Als Realgrund taugliche Schuldinhalte |
103 |
|
b) Die Schuld als Eigenschaft der Tat |
104 |
|
1. Schrifttum |
104 |
|
2. Gesetz |
106 |
|
c) Die Schuld als Persönlichkeitszustand der Verbrechensgeneigtheit |
107 |
|
II. Über die Möglichkeit verschiedener Realgründe für die Sanktion einerseits und deren Maß und Art andererseits |
108 |
|
a) der sog. Liszt’sche Dualismus |
109 |
|
b) Das Dualismusproblem im Schrifttum |
112 |
|
1. Auffassungen, die mit v. Liszt übereinstimmen |
112 |
|
2. Auffassungen, die die Lehre von v. Liszt modifizieren bzw. weiterführen |
115 |
|
3. Ablehnende Stellungnahmen zum „Liszt’schen Dualismus“ in der Literatur |
119 |
|
c) Die Anwendung des Satzes vom Grunde auf das Dualismusproblem |
123 |
|
1. Die Unzulässigkeit der Annahme eines je verschiedenen Realgrundes für das „Ob“ und das „Wie“ der Sanktionen |
123 |
|
2. Die Tat als objektive Bedingung der Sanktionen bzw. als Anzeichen der Gefährlichkeit des Täters |
129 |
|
d) Über die Möglichkeit eines real fundierenden Verhältnisses nur zwischen den Eigenschaften zweier Gegenstände |
132 |
|
1. Die Tat begründet das Maß der Sanktionen, eine Eigenschaft der Tat des Ob der Sanktionen |
132 |
|
2. Die Tat als Realgrund des „Ob“ der Sanktionen, eine Eigenschaft der Tat als Realgrund von Art und Dauer der Sanktionen |
133 |
|
G. Die Strafzumessungsgründe |
134 |
|
I. Anhaltspunkte für die Realgrundeigenschaft der Strafzumessungsgründe |
135 |
|
II. Die Strafzumessungsgründe als Maßstab für den Realgrund der Sanktionen |
136 |
|
a) Strafzumessungsgründe als Maßstab der Tat |
136 |
|
b) Strafzumessungsgründe als Maßstab der Verbrechensgeneigtheit |
138 |
|
III. Als Strafzumessungsgründe nicht in Betracht kommende Gegenstände |
138 |
|
H. Das Verhältnis der beiden Realgründe zueinander |
139 |
|
I. Das mögliche Zusammentreffen der beiden Gegenstände bei der realen Begründung der Strafen und Maßregeln |
140 |
|
II. Tat und Verbrechensgeneigtheit als gemeinsamer Realgrund |
141 |
|
a) Über die Verbrechensgeneigtheit als alleiniger Realgrund |
141 |
|
1. Eine allein an die Verbrechensgeneigtheit anschließende Sanktion existiert nicht |
141 |
|
2. Das Verhältnis von Tat und Verbrechensgeneigtheit in ihrem Realgrundcharakter |
143 |
|
b) Die Tat als alleiniger Realgrund |
145 |
|
III. Über die Möglichkeit einer eindeutigen Zuordnung bestimmter Sanktionen an einen der beiden bisher herausgestellten Realgründe |
145 |
|
IV. Realgrund und Mehrspurigkeit |
145 |
|
J. Ergebnis dieses Kapitels |
147 |
|
Kapitel 4: Zusammenfassendes Ergebnis des 2. Teils |
149 |
|
A. Nur die rechtlich angeordnete Kausalität macht einen Gegenstand zum Realgrund einer Sanktion |
149 |
|
B. Tat und Persönlichkeit als alleinige Realgründe |
150 |
|
C. Über die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen über die Beschaffenheit des Realgrundes |
151 |
|
I. Einleitende Bemerkungen |
151 |
|
II. Die für die Beschaffenheit des Realgrundes strafrechtlicher Sanktionen maßgebenden Kriterien |
152 |
|
a) Das gesetzliche Kriterium |
152 |
|
b) Kriminalpolitische Kriterien |
152 |
|
c) Das Kriterium der Natur der Sache |
155 |
|
d) Das Kriterium der Strafrechtssystematik |
156 |
|
e) Die Interdependenz aller Kriterien |
156 |
|
ZWEITES BUCH: Die Bedeutung der Kriminalpolitik für die Irrtumslehre |
159 |
|
Erster Teil: Die Bedeutung der Sanktionszwecke (der Finalgründe) strafrechtlicher Sanktionen |
159 |
|
Kapitel 1: Einleitung |
159 |
|
Kapitel 2: Über die Schwierigkeiten, die die sich mit dem Grunde der Sanktionen beschäftigenden Theorien einer Ermittlung der Strafzwecke entgegensetzen |
161 |
|
A. Über die Brauchbarkeit der Einteilung dieser Theorien in absolute, relative und vereinigende Theorien zur Ermittlung des Finalgrundes der Sanktionen |
161 |
|
I. Die Einteilung nach dem Rechtsgrund der Sanktion |
162 |
|
II. Die Einteilung nach dem Wesen der Sanktion |
165 |
|
III. Die Einteilung nach dem Zweckgrund |
166 |
|
B. Über die Möglichkeit einer Einteilung der Straftheorien nach der je erfragten Antwort |
169 |
|
C. Über die Möglichkeit, den Finalgrund zu ermitteln |
174 |
|
Kapitel 3: Die auf einen Zweckgrund der Sanktionen verzichtenden Lehren |
178 |
|
A. Darstellung der in Frage kommenden Lehren |
178 |
|
I. Die Lehre von Kant |
178 |
|
II. Die Lehre von Stahl |
181 |
|
III. Die Lehre von Hegel |
182 |
|
B. Über die Möglichkeit einer zweckhaften Auffassung der Strafe bei Kant und Hegel |
183 |
|
I. Über die Möglichkeit, im Rahmen dieser Lehren den Sanktionen dennoch Zwecke zu geben |
183 |
|
II. Über die Möglichkeit, die Sanktionen ihren Zweck in sich selber tragen zu lassen |
184 |
|
III. Über die Möglichkeit, die Sanktionen zweckfrei zu denken |
188 |
|
C. Bewußtseinserfordernisse für den Realgrund einer zweckfrei gedachten Sanktion |
191 |
|
I. Die Bedeutung der Kantischen Lehre vom Verbrechen |
191 |
|
II. Das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit als Merkmal des Realgrundes der Sanktion nach der Lehre von Kant |
193 |
|
a) Das potentielle materielle und formelle Bewußtsein der Rechtswidrigkeit als Merkmal des Realgrundes |
193 |
|
b) Definition des Bewußtseins der Rechtswidrigkeit |
194 |
|
1. Das materielle Bewußtsein der Rechtswidrigkeit und seine Verschlingung mit dem formellen Bewußtsein der Rechtswidrigkeit |
194 |
|
2. Die Bestimmung des formellen Bewußtseins der Rechtswidrigkeit |
195 |
|
aa) Formelles und „abstraktes“ Bewußtsein der Rechtswidrigkeit |
195 |
|
bb) Folgerungen |
198 |
|
3. Definition der Begriffe: Rechtswidrigkeitsbewußtsein, Bewußtsein der Gesetzwidrigkeit, Bewußtsein der Strafgesetzwidrigkeit |
199 |
|
c) Die von der Kantischen Straflehre verlangten Bewußtseinsinhalte |
201 |
|
d) Verfassungsrechtliche Überlegungen |
201 |
|
III. Die Bedeutung des Hegelschen Verbrechensbegriffs |
204 |
|
Kapitel 4: Der Strafzweck der Vergeltung |
208 |
|
A. Über die Möglichkeit und die möglichen Bedeutungen eines Vergeltungszweckes |
208 |
|
B. Vergeltung als Ausgleich |
209 |
|
I. Die wesentlichen Theorien |
209 |
|
II. Die sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernisse im Realgrund |
211 |
|
a) Folgerungen aus der Lehre von Berner |
211 |
|
b) Unmittelbare Folgerungen aus dem Strafzweck der ausgleichenden Vergeltung |
211 |
|
c) Mittelbare Folgerungen aus dem Strafzweck der ausgleichenden Gerechtigkeit |
213 |
|
C. Vergeltung als Wiederherstellung der Rechtsmacht und die sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernisse |
216 |
|
I. Bindings Lehre von der Vergeltung als Bewährung der Rechtsmacht |
216 |
|
a) Die Lehre und ihre Konsequenzen für den Realgrund der Sanktionen |
216 |
|
b) Das Bewußtsein des Verbotenseins bei Binding als Rechtswidrigkeitsbewußtsein |
219 |
|
II. Die Lehre von der Vergeltung als Verwirklichung des Rechts (Heinze) |
224 |
|
III. Vergeltung als Heilung bzw. Wiedergutmachung eines durch das Verbrechen entstandenen Schadens |
224 |
|
a) Abgrenzung gegen ähnliche Lehren |
224 |
|
b) Vergeltung als Heilung eines durch das Verbrechen entstandenen Schadens (Welckers Theorie des idealen Schadensersatzes) |
225 |
|
1. Die möglichen Schäden |
225 |
|
2. Der Schaden der Ehrverletzung des Verbrechensopfers |
228 |
|
3. Die übrigen Schäden |
229 |
|
aa) Die Störung des rechtlichen Willens beim Opfer |
229 |
|
bb) Der bei den übrigen Rechtsgenossen eingetretene Schaden |
230 |
|
4. Ergebnis |
231 |
|
c) Der Welckerschen Theorie verwandte Auffassungen |
231 |
|
d) Die Theorie von Ahrens |
232 |
|
e) Die Theorie von der Aufhebung des Verbrechens |
233 |
|
1. Kitz |
233 |
|
2. Hälschner |
234 |
|
3. Hepp |
235 |
|
4. Berolzheimer |
236 |
|
IV. Zusammenfassung |
237 |
|
Kapitel 5: Der Mißbilligungszweck der Sanktionen nebst den sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernissen im Realgrund der Tat |
239 |
|
Kapitel 6: Die Verhütungszwecke (Präventionszwecke) der Sanktionen und die sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernisse im Realgrund der Tat |
240 |
|
A. Zur Einteilung der Verhütungslehren |
240 |
|
B. Der Zweck der Verhütung künftiger Straftaten durch Sanktionsandrohung gegenüber allen Rechtsgenossen |
243 |
|
I. Die Theorie des psychologischen Zwanges |
243 |
|
a) Die Lehre |
243 |
|
b) Das Verhältnis der Strafandrohung zur Strafe |
244 |
|
c) Materielle Verschiedenheit zwischen Strafdrohung und Strafe |
245 |
|
d) Die von der Theorie des psychischen Zwanges geforderten Bewußtseinsinhalte |
249 |
|
1. Die von Feuerbach verlangten Bewußtseinsinhalte |
249 |
|
aa) Das Bewußtsein der Strafgesetzwidrigkeit |
250 |
|
bb) Das Bewußtsein der Strafe |
251 |
|
2. Die Bewußtseinsinhalte, die Feuerbachs Lehre möglicherweise verlangt |
254 |
|
aa) Das aktuelle Bewußtsein der Strafgesetzwidrigkeit |
254 |
|
bb) Das Bewußtsein der Strafbarkeit |
254 |
|
11. Die möglichen Inhalte |
254 |
|
22. Die Unabhängigkeit der verschiedenen Bewußtseinsinhalte untereinander |
256 |
|
33. Ergebnis |
257 |
|
3. Das aktuelle Bewußtsein der Sanktioniertheit als ausreichender Bewußtseinsinhalt |
257 |
|
4. Zusammenfassung |
260 |
|
II. Der Feuerbachschen Theorie verwandte Lehren |
260 |
|
III. Die Warnungstheorie von Bauer |
261 |
|
C. Der Zweck der Verhütung künftiger Straftaten durch abschreckende Strafzufügung und die sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernisse im Realgrund |
262 |
|
I. Abschreckung durch Wahrnehmung des Strafübels |
262 |
|
a) Die Lehre |
262 |
|
b) Die sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernisse |
263 |
|
II. Abschreckung durch das Bewußtsein der notwendigen Verknüpfung zwischen sanktionierter Tat und Sanktion |
266 |
|
a) Die Lehre von der Strafe als Verwirklichung der Strafdrohung |
266 |
|
b) Die sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernisse |
269 |
|
D. Der Zweck der Verhütung künftiger Straftaten durch Einwirkung auf den Täter und die sich daraus ergebenden Bewußtseinserfordernisse im Realgrund |
275 |
|
I. Die Notwehrtheorien |
275 |
|
II. Die (eigentlichen) Präventionstheorien |
279 |
|
a) Prävention durch Abschreckung |
279 |
|
1. Parallelen zur abschreckenden Generalprävention |
280 |
|
2. Die Frage nach den Bewußtseinserfordernissen |
280 |
|
aa) Spezialpräventive Abschreckung durch erleidendes Wahrnehmen der Sanktion |
280 |
|
bb) Spezialpräventive Abschreckung durch das Bewußtsein der notwendigen Verknüpfung zwischen Tat und Sanktion |
283 |
|
3. Zusammenfassung |
283 |
|
b) Prävention durch moralische Besserung |
284 |
|
1. Die Lehre |
284 |
|
2. Bewußtseinserfordernisse |
287 |
|
c) Prävention durch juridische Besserung |
289 |
|
d) Prävention durch politische Besserung |
292 |
|
e) Die Besserungsstrafe bei v. Liszt |
294 |
|
f) Prävention durch Sicherung |
296 |
|
Kapitel 7: Zusammenfassung (1. bis 6. Kapitel) |
300 |
|
Kapitel 8: Die Lehre von den Sanktionszwecken in der Gegenwart |
306 |
|
A. Die gegenwärtigen Lehren von den Zwecken der strafrechtlichen Sanktionen |
306 |
|
I. Die klassischen Vereinigungstheorien und die sich daraus ergebenden Bewußtseinsinhalte |
306 |
|
a) Vereinigungslehren, die das Strafbarkeitsbewußtsein im Realgrund der Sanktionen verlangen müßten |
308 |
|
1. Die Lehre von Mezger |
308 |
|
2. Die Lehre von Hellmuth Mayer |
311 |
|
3. Die Lehre von Maurach |
312 |
|
b) Vereinigungslehren, die das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit im Realgrund der Sanktionen verlangen müßten |
314 |
|
1. Die Lehre von Welzel |
314 |
|
2. Die Lehre von Gallas |
315 |
|
3. Die Lehre von der Strafe als einer Sühneleistung des Delinquenten |
315 |
|
II. Die von den klassischen Vereinigungstheorien abweichenden Lehren |
317 |
|
a) Lehren, die das Strafbarkeitsbewußtsein fordern müßten |
317 |
|
1. Maihofers Besserungstheorie |
317 |
|
2. Schmidhäusers differenzierende Straftheorie |
319 |
|
3. Roxins dialektische Vereinigungstheorie |
320 |
|
b) Lehren, die das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit im Realgrund der Sanktionen fordern müßten |
323 |
|
1. Lampes Lehre von der Wiederherstellung des Rechtsfriedens der Gemeinschaft |
323 |
|
2. Nolls Lehre vom Rechtsgüterschutz durch normative Prävention |
324 |
|
3. Arthur Kaufmanns Lehre von der als Sühne verstandenen Strafe zum Zwecke der Resozialisierung |
326 |
|
III. Die von Gesetz und Rechtsprechung möglicherweise vorausgesetzten Strafzwecke |
327 |
|
B. Die an die Strafe anknüpfenden unselbständigen Maßnahmen |
334 |
|
C. Die gegenwärtige Lehre vom Zweck der Maßregeln |
335 |
|
D. Über das Verhältnis der von den Sanktionszwecken jeweils geforderten verschiedenen Bewußtseinsinhalten zueinander |
338 |
|
Kapitel 9: Zwischenbilanz |
343 |
|
Literaturverzeichnis |
345 |
|
Sachregister |
359 |
|