Die Abkommen der Hochschulen mit Arbeitnehmerorganisationen in Bremen, Oldenburg, Bochum und Saarbrücken
Year: 2019
Author: Michael Uechtritz
Series: Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 454
Copyright Year: 1983
Book Details
ISBN: 978-3-428-45454-9
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-45454-9
Published online: 2019-07
Edition: 1
Language: German
Pages: 246
Keywords: Bildungspolitik Hochschulrecht Bildungspolitik Hochschulrecht Bildungspolitik Hochschulrecht Bildungspolitik Hochschulrecht Bildungspolitik Hochschulrecht Bildungspolitik Hochschulrecht Bildungspolitik Hochschulrecht
Author Details
Subjects: Educational strategies & policy , Education law ,
Pricing
Institution: €69.90 (incl. local VAT if applicable)
Individual: €69.90 (incl. local VAT if applicable)
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Einleitung | 15 | ||
1. Teil: Bestandsaufnahme | 18 | ||
I. Analyse des Inhalts der einzelnen Verträge | 18 | ||
1. Der Bremer Vertrag | 18 | ||
a) Die Entwicklung von 1971 bis 1978 | 18 | ||
b) Die Entwicklung ab 1978 | 22 | ||
2. Der Oldenburger Vertrag | 25 | ||
a) Vorgeschichte | 25 | ||
b) Der Abschluß des Vertrages | 27 | ||
3. Der Bochumer Vertrag | 29 | ||
4. Die Saarbrücker Verträge | 29 | ||
5. Die Konstanzer Diskussion um einen Vertragsabschluß | 31 | ||
II. Parallelen und Differenzen zwischen den einzelnen Verträgen | 32 | ||
1. Partner der Hochschulen | 32 | ||
2. Rechtsnatur der Abkommen | 34 | ||
3. Ausmaß der von den Hochschulen übernommenen Verpflichtungen | 36 | ||
4. Umfang der Einwirkungsrechte der Vertragspartner auf die Hochschulen | 38 | ||
III. Faktische Intensität der Kooperation | 41 | ||
1. Bremen | 42 | ||
2. Oldenburg | 44 | ||
3. Bochum | 45 | ||
4. Saarbrücken | 46 | ||
5. Konstanz — Kooperation ohne Vertrag | 46 | ||
2. Teil: Kooperationsverträge und die Aufgaben der Hochschulen nach dem HRG und den Landeshochschulgesetzen | 48 | ||
I. Der rechtliche Beurteilungsrahmen | 48 | ||
II. Rechtsstellung der Hochschule und Vertragsschließungskompetenz | 50 | ||
III. Aufgaben der Hochschulen | 52 | ||
1. Verhältnis des HRG zu den landesrechtlichen Regelungen | 53 | ||
2. Die Aufgabenzuweisung nach dem HRG | 55 | ||
a) § 2 Abs. 6 HRG: Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftseinrichtungen | 55 | ||
b) § 2 Abs. 3 HRG: Der Weiterbildungsauftrag der Hochschulen | 58 | ||
c) § 2 Abs. 1 HRG: Die Primäraufgabe Wissenschaftspflege | 58 | ||
aa) Zur Systematik des § 2 HRG | 59 | ||
bb) Die Entstehungsgeschichte | 61 | ||
cc) Auslegung des Begriffs Wissenschaftspflege durch die Elemente Forschung und Lehre | 65 | ||
α) Der Begriff der Forschung im HRG | 66 | ||
β) Der Begriff der Lehre im HRG | 72 | ||
dd) Grenzen der Zusammenarbeit aus der Aufgabenbestimmung des § 2 Abs. 1 HRG | 73 | ||
3. Aufgabenbestimmungen der Hochschulen in den Landesgesetzen | 77 | ||
a) Das Hamburger Hochschulgesetz | 78 | ||
b) Die rechtliche Situation in Hessen | 80 | ||
c) Das Bremer HG | 80 | ||
d) Das UG von Baden-Württemberg | 81 | ||
e) Das Niedersächsische Hochschulgesetz | 83 | ||
f) Unterschiede zwischen HRG und den Landeshochschulgesetzen bei der Aufgabenzuweisung | 86 | ||
IV. Zur Vereinbarkeit von Abweichungen in Landesgesetzen gegenüber dem HRG | 86 | ||
3. Teil: Zur Kompetenz von Kollegialorganen | 88 | ||
I. Verfassungsrechtliche Determinanten der hochschulinternen Kompetenzregelungen | 88 | ||
1. Kompetenzen von Kollegialorganen und individuelle Freiheitsrechte | 88 | ||
2. Kompetenzen von Zentralorganen und Fachbereichsorganen | 91 | ||
II. Die Kompetenzen von Kollegialorganen zur Regelung von Fragen der Forschung und Lehre im HRG | 94 | ||
1. Koordinierungskompetenz der Hochschulorgane für Forschungsfragen | 94 | ||
a) Allgemeine Bestimmung der Reichweite im Verhältnis zur individuellen Forschungsfreiheit | 94 | ||
b) Kooperationsverträge und Koordinierungskompetenzen | 97 | ||
c) Kooperationsverträge und das Verhältnis der Entscheidungsbefugnis von zentralen Kollegialorganen zu Fachbereichsorganen | 100 | ||
2. Koordinierungskompetenz der Hochschulorgane für Lehrfragen | 103 | ||
a) Grenzen der Befugnisse der Kollegialorgane in bezug auf die individuelle Lehrfreiheit | 103 | ||
b) Zur Entscheidungsbefugnis von Zentralorganen | 105 | ||
4. Teil: Handlungsfreiheit der Hochschulen aufgrund der Hochschulautonomie? | 107 | ||
I. Problemstellung | 107 | ||
II. Grundlagen und Grenzen der „Hochschulautonomie | 108 | ||
1. Die herrschende Auffassung zu Art. 5 Abs. 3 GG | 108 | ||
2. Die Kritik Roelleckes | 109 | ||
3. Präzisierung des Autonomiebegriffs | 111 | ||
4. Die Reichweite der Autonomie der Garantien der Landesverfassung (Art. 20 LV BaWü) | 115 | ||
5. Hochschulautonomie und politische Aktionsfreiheit | 117 | ||
a) Die Darstellung der Position von Preuß und Stuby | 118 | ||
aa) Die Position von Preuß | 118 | ||
bb) Die Position von Stuby | 119 | ||
b) Kritik | 120 | ||
5. Teil: Verfassungsrechtliche Grenzen der Kooperation aus Art. 5 Abs. 3 GG | 126 | ||
I. Zur Bindung der Hochschulorgane an Art. 5 Abs. 3 GG | 126 | ||
1. Problemstellung | 126 | ||
2. Zur Geltung des Art. 5 Abs. 3 GG für das Handeln der Hochschulorgane | 127 | ||
3. Die Klarstellung der Bindung durch § 3 Abs. 1 HRG | 130 | ||
II. Die objektiv-rechtliche Bedeutung der Verfassungsentscheidung für eine freie Wissenschaft | 131 | ||
1. Problemstellung | 131 | ||
2. Eigenständigkeit des Sachbereichs Wissenschaft und staatliche Einwirkungen | 132 | ||
3. Eigenständigkeit des Sachbereichs Wissenschaft und gesellschaftliche Einwirkungsversuche | 139 | ||
III. Spezifische Gefahren der Wissenschaftssteuerung durch Kooperationsverträge | 144 | ||
1. Die besonderen Problembereiche | 144 | ||
2. Zur Beeinträchtigung des „Wissenschaftspluralismus | 145 | ||
a) Zum Begriff des Wissenschaftspluralismus | 145 | ||
aa) Wissenschaftspluralismus als Garantie der Vielfalt | 147 | ||
bb) Wissenschaftspluralismus als Garantie der Position des „theoretischen Pluralismus | 150 | ||
b) Gefahren für den Wissenschaftspluralismus durch Kooperationsverträge | 151 | ||
c) Personalentscheidungen nach Vertragsgesichtspunkten? | 156 | ||
3. Schwerpunktbildung nach unzulässigen Kriterien? | 157 | ||
a) Die Kritik an gesellschaftspolitisch motivierter Steuerung | 157 | ||
b) Zur Ermittlung inhaltlicher Kriterien für Schwerpunktbildungen | 159 | ||
c) Gesellschaftspolitische Zielvorstellungen als generell sachwidriges Steuerungskriterium? | 162 | ||
4. Steuerung der „Grundkapazität | 164 | ||
5. Verlust der Unabhängigkeit | 167 | ||
a) Verletzung der Unabhängigkeit durch Selbstbindung | 168 | ||
aa) Verpflichtung zur Zusammenarbeit | 169 | ||
bb) Vereinbarung einer Unterstützungspflicht | 172 | ||
cc) Legitimierung der Kooperation durch das Sozialstaatsgebot? | 176 | ||
b) Gefährdung der Unabhängigkeit durch Einräumung von Mitwirkungsbefugnissen für den Vertragspartner | 179 | ||
aa) Vorbemerkung | 179 | ||
bb) Zur rechtlichen Stellung der Kooperationsorgane | 180 | ||
cc) Verfassungsrechtliche Würdigung der bestehenden Einwirkungsrechte | 182 | ||
α) Die Bremer Kommission bis 1978 | 182 | ||
β) Kooperationsorgane ohne Entscheidungskompetenzen | 185 | ||
γ) Einwirkungsmöglichkeiten des Bremer Kuratoriums | 189 | ||
6. Teil: Weitere verfassungsrechtliche Bedenken | 194 | ||
I. Verstoß gegen die Lernfreiheit? | 194 | ||
1. Verfassungsrechtliche Begründung der Lernfreiheit | 194 | ||
2. Bedrohung der Lernfreiheit durch Kooperationsverträge? | 196 | ||
II. Verstoß gegen die Neutralitätspflicht? | 198 | ||
1. Neutralität als Rechtsbegriff oder politisches Schlagwort | 198 | ||
2. Art. 5 Abs. 3 GG und die Neutralitätspflicht der Hochschulen | 201 | ||
a) Neutralität im Sinne der Bindung an einen Sachmaßstab | 201 | ||
b) Zur Einbindung eines Machtfaktors | 201 | ||
3. Neutralitätspflicht aus Art. 9 Abs. 3 GG | 206 | ||
Zusammenfassung | 208 | ||
Anhang: Vertragstexte und Beschlüsse der Universität Bremen zur Ausführung der Kooperationsverträge | 213 | ||
Literaturverzeichnis | 235 |