Eine verfassungsgeschichtliche Untersuchung
Year: 2019
Author: Axel Schulz
Series: Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 339
Copyright Year: 1978
Book Details
ISBN: 978-3-428-44063-4
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-44063-4
Published online: 2019-07
Edition: 1
Language: German
Pages: 132
Keywords: Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte Gesetzgebende Gewalt Gesetzgebung Verfassungsgeschichte
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Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 13 | ||
Erster Teil: Die Zeit der konstitutionellen Monarchie | 14 | ||
A. Der Sinngehalt der Gegenzeichnung | 14 | ||
I. Vorfragen — Geschichtliche Wurzeln der konstitutionellen Bestimmungen über die Gegenzeichnung | 14 | ||
II. Die Gegenzeichnung als Ausdruck der Ministerverantwortlichkeit | 15 | ||
1. Die französische Verfassung von 1791 | 15 | ||
a) Die Gegenzeichnung als Mittel zur Herstellung der Ministerverantwortlichkeit im Montesquieuschen System der Gewaltenteilung | 15 | ||
b) Fehlender Einfluß Rousseaus | 17 | ||
c) Fehlender Einfluß des englischen Staatsrechts | 17 | ||
2. Die Konsulatsverfassung des Jahres 1799 und ihre Vorgängerinnen | 19 | ||
3. Die Charte (1814) | 21 | ||
4. Die belgische Verfassung | 21 | ||
5. Die deutschen Repräsentativverfassungen | 22 | ||
a) Die deutsche Verfassungsgesetzgebung unter dem Eindruck französischer Texte | 22 | ||
b) Entwicklungen in der deutschen Wissenschaft des Staatsrechts | 24 | ||
aa) Von der formgebundenen Gegenzeichnung zur formlosen Billigung | 24 | ||
bb) Die Gegenzeichnung als Beweismittel | 26 | ||
cc) Die Gegenzeichnung als ëigentûmlicher Ausdruck der Verantwortlichkeit für Handlungen des Souveräns | 26 | ||
III. Die Gegenzeichnung als Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit der monarchischen Regierungshandlung | 27 | ||
1. Die notwendige Verbindung von Gegenzeichnung und Rechtmäßigkeit monarchischer Anordnungen — Die deutschen Verfassungen als Spiegelbilder ausländischer Vorbilder | 27 | ||
2. Die sachliche Bedeutungslosigkeit des Unterschieds zwischen Vollziehbarkeit und Gültigkeit | 29 | ||
IV. Die Gegenzeichnung als Beglaubigung der Unterschrift des Landesherrn | 31 | ||
B. Der Geltungsbereich der Gegenzeichnung | 31 | ||
I. Das protestantische Kirchenregiment | 32 | ||
II. Das Militärwesen | 32 | ||
1. Die Verfassungspraxis | 32 | ||
2. Die Haltung der Rechtswissenschaft | 34 | ||
III. Weitere Grenzgebiete der Gegenzeichnung | 36 | ||
C. Ministerverantwortlichkeit für Recht- und Zweckmäßigkeit | 37 | ||
D. Formen der Ministerverantwortlichkeit | 39 | ||
I. Der französische Weg zur parlamentarischen Verantwortlichkeit | 39 | ||
II. Das deutsche Beharren auf der gerichtsförmigen Verantwortlichkeit | 42 | ||
III. Deutsche Vorformen parlamentarischer Verantwortlichkeit | 45 | ||
E. Die Bedeutung der Gegenzeichnung im deutschen Konstitutionalismus | 47 | ||
I. Grundsätzliche Erwägungen über die Auswirkung der mangelhaften Bedeutung des Ministeranklageverfahrens | 47 | ||
II. Die Entwicklung in Frankreich: zögernde Parlamentarisierung der Regierung | 47 | ||
III. Die Entwicklung in Belgien: die Gegenzeichnung als Fessel des Königs | 48 | ||
IV. Der Einfluß der Theorien Constants auf die Stellung des Königtums in Belgien und Frankreich | 49 | ||
V. Die Entwicklung in Deutschland: die Erfüllung des konstitutionellen Zwecks der Gegenzeichnung im Widerstreit zwischen Regierung und Parlament | 50 | ||
Zweiter Teil: Das Kaiserreich | 53 | ||
A. Der Sinngehalt der Gegenzeichnung | 53 | ||
B. Der Geltungsbereich der Gegenzeichnung | 54 | ||
I. Formlose Handlungen, insbesondere Reden und andere Formen der Meinungsäußerung | 54 | ||
1. Die Verfassungspraxis unter Kaiser Wilhelm II. | 55 | ||
2. Die Stellungnahme der staatsrechtlichen Literatur | 56 | ||
3. Würdigung der Rechtslage kaiserlicher Reden und sonstiger Formen der Meinungsäußerung | 57 | ||
II. Unterlassungen verfassungsmäßiger Pflichten — Anzeichen für einen Bedeutungswandel der Gegenzeichnung | 58 | ||
III. Das Militärwesen | 60 | ||
IV. Die Ernennung und Entlassung des Reichskanzlers | 60 | ||
V. Die Tätigkeit des Bundesrats | 60 | ||
C. Die Verantwortlichkeit des Reichskanzlers für Recht- und Zweckmäßigkeit | 63 | ||
D. Die Form der Verantwortlichkeit des Reichskanzlers | 63 | ||
E. Die Bedeutung der Gegenzeichnung im Kaiserreich | 67 | ||
I. Die Erfüllung des Zwecks der Gegenzeichnung unter Wilhelm I. | 67 | ||
II. Die Erfüllung des Zwecks der Gegenzeichnung unter Wilhelm II. | 68 | ||
III. Zusammenfassung | 71 | ||
IV. Anhang: Die Gegenzeichnung als Gewähr der Unverletzlichkeit des Kaisers | 72 | ||
Dritter Teil: Die Weimarer Republik | 73 | ||
A. Der Sinngehalt der Gegenzeichnung | 73 | ||
I. Die Stimmen des Schrifttums | 73 | ||
1. Die herkömmliche Auffassung | 73 | ||
2. Die parlamentarische Auffassung | 73 | ||
II. Der historische Zweck des Art. 50 WRV | 75 | ||
III. Der objektive Zweck des Art. 50 WRV | 76 | ||
1. Der Zweck der Gegenzeichnung im Aufbau der Reichsverfassung | 76 | ||
a) Parlamentarische Elemente in der Reichsverfassung | 77 | ||
b) Präsidiale Elemente in der Reichsverfassung | 79 | ||
c) Das Verhältnis der parlamentarischen und der präsidialen Elemente — Der Reichspräsident als neutrale Gewalt | 82 | ||
aa) Das schwankende Gleichgewicht zwischen Reichstag und Reichspräsident | 82 | ||
bb) Der Reichspräsident als neutrale Gewalt | 83 | ||
2. Der Zweck der Gegenzeichnung in der Verfassungswirklichkeit | 87 | ||
a) Von Scheidemann zu Brüning | 87 | ||
b) Von Brüning zu Hitler | 93 | ||
IV. Zusammenfassende Betrachtung des Zwecks der Gegenzeichnung | 96 | ||
B. Der Geltungsbereich der Gegenzeichnung | 97 | ||
I. Ausgleichende und vermittelnde Tätigkeit des Reichspräsidenten ohne Anordnungen und Verfügungen | 98 | ||
II. Die Ernennung des Reichskanzlers | 102 | ||
III. Die Ernennung und Entlassung der Reichsminister | 103 | ||
IV. Die Ernennung der Reichsbeamten und anderes | 103 | ||
V. Zusammenfassung | 104 | ||
C. Die Bedeutung der Gegenzeichnung | 104 | ||
Vierter Teil: Der nationalsozialistische Staat | 107 | ||
A. Rechtsquellen der Mitzeichnung | 107 | ||
B. Der Sinn der Mitzeichnung | 107 | ||
I. Die Mitzeichnung als Ausdruck der Verantwortlichkeit gegenüber dem Führer | 107 | ||
II. Die Mitzeichnung: keine Voraussetzung für die Verbindlichkeit der Anordnung | 108 | ||
C. Die Bedeutung der Mitzeichnung | 109 | ||
Fünfter Teil: Die Bundèsrepiiblik | 110 | ||
Α. Der Sinngehalt der Gegenzeichnung | 110 | ||
I. Die Einwirkung von Prüfungs- und Mitwirkungsrechten des Bundespräsidenten auf den Sinngehalt der Gegenzeichnung | 111 | ||
1. Das Prüfungsrecht des Bundespräsidenten bei der Gesetzgebung | 112 | ||
2. Die Verkündung des Verteidigungsfalls | 113 | ||
3. Die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers | 114 | ||
4. Die Ernennung und Entlassung der Bundesminister | 115 | ||
5. Die Ernennung und Entlassung der Bundesrichter, Bundesbeamten, Offiziere und Unteroffiziere | 115 | ||
6. Zwischenergebnis | 116 | ||
II. Ermessensentscheidungen des Bundespräsidenten und der Sinngehalt der Gegenzeichnung | 116 | ||
1. Die Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten als Ermessensprüfung | 116 | ||
2. Die Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten als Ausdruck einer eigenen Entscheidung | 118 | ||
III. Zusammenfassende Betrachtung des Zwecks der Gegenzeichnung | 118 | ||
B. Der Geltungsbereich der Gegenzeichnung | 122 | ||
Literaturverzeichnis | 124 |