Sinn, Ernte, Aufgabe
Year: 2020
Author: Christian Scharfetter
Copyright Year: 2008
Abstract
Nachdenken über Psychopathologie als der Praxis verpflichtete Wissenschaft: die Philosophie klärt Wissen und Wissensgewinn, Perspektiven und Methodik, differenziert Erkennen, Deuten, Verstehen, Erklären. Die Ethik der helfenden Fürsorge bewegt zum Fragen nach den Entstehungsbedingungen von psychopathologischen Manifestationen und deren therapeutischer Beeinflussbarkeit.
Psychopathologie hat das Menschengemeinsame von gesund und krank im Auge. Die Anthropologie klärt das Menschenbild und die Vorstellungen von der Psyche. Die Historik zeigt die Entwicklung der Konzepte, verflochten von der Persönlichkeit der Autoren und der Kultur (Zeitgeist). Was wird als Symptom aufgefasst? Welches ist das Verhältnis von Diagnose und Krankheit? Das Ich-/Selbst-Erleben und seine Beziehung zum beobachtbaren Verhalten bleibt Aufgabe weiterer Forschung.
lm zweiten Essay wird das Dissoziationsmodell in Bezug auf die schizophrenen Syndrome erörtert.
Book Details
ISBN: 978-3-89644-443-1
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-89644-443-1
Published online: 2020-12
Edition: 1
Language: German
Pages: 128
Keywords: Diagnose Krankheit Symptom Diagnose Krankheit Symptom Diagnose Krankheit Symptom Diagnose Krankheit Symptom Diagnose Krankheit Symptom Diagnose Krankheit Symptom Diagnose Krankheit Symptom Diagnose Krankheit Symptom
Author Details
Subjects: Clinical psychology ,
Pricing
Institution: €29.90 (incl. local VAT if applicable)
Individual: €29.90 (incl. local VAT if applicable)
Section Title | Page | Action | Price |
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Inhalt | 7 | ||
Vorwort | 9 | ||
Psychopathologie: Wissenschaft im Dienste der Praxis | 15 | ||
Wissen und Wissenschaft | 17 | ||
Perspektive und Methodik | 22 | ||
Erkennen, Bedeuten, Sinn und Wesen | 25 | ||
Anfragen an die Transzendentalphilosophie | 31 | ||
Intuition in der Psychopathologie | 42 | ||
Das Mentale, Psychische ist das Feld der Psychopathologie | 47 | ||
Die Aufgaben der Psychopathologie | 48 | ||
Stufen des Wissens-Zugangs zur Psychopathologie | 52 | ||
Selbsterleben und Verhalten | 61 | ||
Kontinuität gesund – krank | 65 | ||
Kontinuum kohäsiver zu non-kohäsiven Psychopathologien | 66 | ||
Perspektivengemässe Multi-Methodik | 66 | ||
Perspektiven auf Symptome und Syndrome | 72 | ||
Assoziation/Dissoziation | 78 | ||
Kritik als Proportionenrelativierung | 87 | ||
Missbrauch der Psychopathologie | 90 | ||
Vulnerabilität und Resilience | 91 | ||
Psychopathologie soll zur Therapie führen | 93 | ||
Die Heimkehr der Schizophrenien in das Spektrum der dissoziativen Störungen | 97 | ||
Die Anamnese der Schizophrenien | 99 | ||
Die Katamnese der Schizophrenien | 102 | ||
Der Status praesens | 103 | ||
Das Dissoziationsmodell bei Eugen Bleuler | 104 | ||
Die Aufgabe weiteren Nachdenkens | 112 | ||
Nachwort | 117 | ||
Literatur | 121 |