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Protest als kollektive künstlerische Performance – Herausforderung der Grundrechtsdogmatik durch “Aktionskunst“

Protest als kollektive künstlerische Performance – Herausforderung der Grundrechtsdogmatik durch “Aktionskunst“

Year:    2015

Author:    Ladeur, Karl-Heinz

Der Staat, Vol. 54 (2015), Iss. 1 : pp. 97–112

Abstract

Die Rechtsprechung des BVerfG zu den Kommunikationsfreiheiten ist stark auf die Grundrechtssubjektivität des Einzelnen einerseits und die staatszentrierte Konzeption der Öffentlichkeit andererseits fixiert. Im Einzelnen ist sie zwar eher liberal, aber sie trägt wenig zum Verständnis der Grundrechte im Wandel der gesellschaftlichen Ordnungsmodelle bei. Diesen Wandel verarbeitet sie begriffslos durch “Abwägung“ aller möglichen Interessen. Es käme demgegenüber darauf an, den Übergang zu einer “Gesellschaft der Netzwerke“ stärker auch in der Rechtsdogmatik selbst zu berücksichtigen. Dazu wird hier ein Versuch gemacht – insbesondere am Beispiel der Einordnung der “künstlerischen Versammlung“, die einen relationalen Effekt zwischen den Teilnehmern zur Geltung bringt, nicht aber den Charakter einer “Kundgebung“ hat.

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Journal Article Details

Publisher Name:    Global Science Press

Language:    German

DOI:    https://doi.org/10.3790/staa.54.1.97

Der Staat, Vol. 54 (2015), Iss. 1 : pp. 97–112

Published online:    2015-03

AMS Subject Headings:    Duncker & Humblot

Copyright:    COPYRIGHT: © Global Science Press

Pages:    16

Author Details

Ladeur, Karl-Heinz