Book Details
ISBN: 978-3-428-44782-4
DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-44782-4
Published online: 2020-10
Edition: 1
Language: German
Pages: 320
Keywords: Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat Gleichheit Herrschaft Staat
Author Details
Subjects: Political ideologies , Constitution , Social & political philosophy ,
Pricing
Institution: €59.90 (incl. local VAT if applicable)
Individual: €59.90 (incl. local VAT if applicable)
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
I. Vorbemerkung zu einer Herrschaftslehre der Gleichheit | 17 | ||
II. Die antiautoritäre Illusion: Gleichheit – Absterben aller Gewalt? | 22 | ||
1. Egalität – das wesentlich Antiautoritäre | 22 | ||
a) Gleichheit als „Freiheit gegen Jedermann“ | 23 | ||
b) Antiautoritäre „Gleichheitsstimmung“ gegen jede Gewalt | 24 | ||
c) Entkrustung der Hierarchie – Freiheitsgewinn für den Bürger durch „innere Egalisierung der Staatsgewalt“ | 25 | ||
d) Gewaltvereinheitlichung durch Gleichheit – leichtere Machtkontrolle | 27 | ||
e) Das Ende der gegenseitigen „Gewaltabstützung“ von Staat und Gesellschaft | 28 | ||
f) Lückenloser Gewaltabbau – Absterben der Pouvoirs réservés | 29 | ||
g) Absolute Gewaltlosigkeit – Gleichheit als „negative Machtprämie“ | 30 | ||
h) Egalität – der öffentliche Angriff auf die Gewalt | 31 | ||
2. Gleichheit als höchste Freiheit | 32 | ||
a) Gleichheit – die „Form“ der Freiheit | 32 | ||
b) Gleichheit als Freiheit der Schwächeren | 33 | ||
c) Gleichheit als „gesellschaftliche Freiheit“ | 35 | ||
d) Prozessuale Waffengleichheit als Freiheit | 35 | ||
e) „Nutzlose Freiheit“ ohne materielle Gleichheit | 36 | ||
3. Gleichheit als die eigentliche Freiheit, als allein wirksame Machtbeschränkung – Überholung der Freiheit durch Gleichheit | 37 | ||
a) Freiheit nur durch gemeinsame Aktion – also durch Gleichheit | 37 | ||
b) Die begeisternde egalitäre Freiheit | 38 | ||
c) Gleichheit als ethische Form des Kampfes gegen die Macht | 40 | ||
4. Die Geschichte der Freiheit – eine Historie der Gleichheit | 43 | ||
a) Griechische Demokratie | 43 | ||
b) Christentum und Kirche | 44 | ||
c) Die Französische Revolution | 46 | ||
d) Die soziale Umwälzung | 48 | ||
5. Von der Freiheit als Sturmbock der Gleichheit zur Libertät als Folge der Egalität | 50 | ||
6. Die Greifbarkeit der Machtzerstörung durch die Gleichheit in der Demokratie | 51 | ||
7. Gleichheit: Die große Hoffnung auf das Ende aller Macht | 52 | ||
8. Gleichheit: Kulturfortschritt durch rationale Antigewalt | 54 | ||
III. Die Gleichheit als Herrschaftsinstrument – Divide et impera | 58 | ||
1. Die Gleichheit als neuer Sozialvertrag | 58 | ||
a) Gleichheit als Recht der Teilnahme am „gemeinsamen Staat“ | 58 | ||
b) Egalität – Forderung nach dem aktiven Staat | 60 | ||
c) Gleichheit – der Weg zur „Institution“ | 61 | ||
2. Gleichheit als Zentrum des Pflichtenbegriffs | 64 | ||
a) Ohne Gleichheit keine Pflicht | 64 | ||
b) Egalität macht „Pflicht zu Recht“ | 65 | ||
c) „Bürger“ – ein Gleichheitsbegriff | 66 | ||
3. Die Gleichheit – Garantie kontinuierlicher Macht, Zwang zu kontinuierlichem Herrschen | 67 | ||
a) Macht durch Dauer – „Demokratische Kontinuität“ | 67 | ||
b) Kontinuitätsschwäche durch Unterschiede – Stärke durch Gleichheit | 69 | ||
c) Kontinuitätszwang in „Gleichheitsosmose“ | 71 | ||
d) Kontinuität als „Gleichheit in der Zeit“ | 72 | ||
e) „Große Innovation“ – zu noch mehr Gleichheit | 73 | ||
4. Die geringe Revolutionsanfälligkeit der Gleichheitsherrschaft | 74 | ||
5. Gleichheitsmacht als Lawinengewalt | 76 | ||
a) Die Machtlawine – Vom Gleichheitsziel zur Herrschaftsbefugnis | 76 | ||
b) Machteinsatzzwang zu „voller Gleichheit“ | 78 | ||
c) Herrschaftsmultiplikation – Die vielen Gleichen als Machthelfer | 79 | ||
d) Hochschaukeln der Macht – Zwang zur Globalreform | 80 | ||
e) Systematisierungszwang der Herrschaft – Verfassungssystem der Gleichheit | 81 | ||
f) Gleichheit – die „ungewollte Macht“–Herrschaftsautomatik | 84 | ||
6. Gleichheit – Zwang zur strategischen Macht | 86 | ||
a) Egalität – Macht der „kleinen Schritte“ | 86 | ||
b) „Liberale“ Gleichheitstaktik – „ein wenig Ungleichheit belassen“ | 87 | ||
c) Zwang zum „großen“ politischen Denken | 88 | ||
7. Die unmerkliche Gleichheitswahl | 89 | ||
a) Unmerklichkeit – Voraussetzung aller Macht über Gleiche | 89 | ||
b) Radikale Nivellierung – ein Gleichheitsfehler | 90 | ||
c) Unmerkliche Einebnung – ein Gebot der „Gleichheitsgerechtigkeit“ | 91 | ||
d) Die „unbeweisbare Gleichheitsverteilung“ – Datengewalt als Gleichheitsmacht | 92 | ||
8. Die unkontrollierte Gleichheitsgewalt | 94 | ||
a) Parlamente – Verstärkung der Egalisierung | 94 | ||
b) Opposition – Drängen auf mehr Nivellierung | 96 | ||
c) Das Fehlen der „gesellschaftlichen Kontrolle“ | 97 | ||
9. Die „pluralistische Ordnung“ – Verstärkung und Legitimation der Gleichheitsmacht | 98 | ||
a) Pluralismus – Ruf nach vielfaltzerstörender Gleichheit | 99 | ||
b) Toleranz als Angleichungszwang | 100 | ||
c) Pluralismus als Form der Entindividualisierung | 101 | ||
d) Pluralismus – Machtlosigkeit der vielen Gleichen | 102 | ||
10. Der Gleichheitsstaat als sparsame Staatsform | 102 | ||
a) Reibungslosigkeit der Herrschaft über Gleiche | 103 | ||
b) Klare, einfache Zielvorgabe | 103 | ||
c) Erleichterung des Technologieeinsatzes | 104 | ||
d) Die billige Selbstbewachung der Gleichen | 104 | ||
11. Der Gleichheitsstaat als Friedensordnung | 106 | ||
12. Der Gleichheitsstaat – ein ganz neues Divide et impera | 108 | ||
a) Von der außenpolitischen Maxime zum System der Innenpolitik | 108 | ||
b) Von der Minderung der Gegenmacht zur Unterwerfung der Gleichen | 109 | ||
IV. Die rechtskonforme Gleichheitsgewalt – egalisierende Herrschaftsverstärkung mit rechtlichen Mitteln | 110 | ||
1. Der Gegensatz von Freiheit und Rechtsidee – Gleichheit als „stärkere Rechtsidee“ | 110 | ||
2. Gleichheit als „Gerechtigkeit“ | 114 | ||
a) Suum cuique – allen das Gleiche | 114 | ||
b) Gleichheitsverletzung – der einzig deutliche Gerechtigkeitsverstoß | 115 | ||
c) „Soziale Gerechtigkeit“: nichts als Gleichheit | 116 | ||
3. Gleichheit – Verstärkung der Herrschaft durch Normativismus | 117 | ||
a) Norm als Gleichheit | 117 | ||
b) Normativismus – Selbstverstärkung der Gleichheit | 117 | ||
4. Der Richter – Hüter und Verstärker der Gleichheit | 119 | ||
a) Nivellierung durch richterliche Rechtsfortbildung | 119 | ||
b) Der schwächerenschützende Richter | 120 | ||
c) Gerichtsbarkeit – Verstärkung und Verschleierung der Gleichheitsmacht | 121 | ||
5. Die Verwaltung als Instrument des Gleichheitsstaates | 122 | ||
a) Egalität durch Legalität | 123 | ||
b) Egalitäre Machtverstärkung im modernen Verwaltungsrecht | 123 | ||
6. Machtkonzentration nach oben „durch Gleichheit“ | 126 | ||
a) „Vereinheitlichung der Lebensverhältnisse“ gegen Föderalismus | 127 | ||
b) Ministerialgewalt im Namen der Gleichheit | 127 | ||
c) Rechtswegestaat als Zwang zur Machtkonzentration | 129 | ||
7. Öffentliches Interesse als Gleichheitsinteresse | 130 | ||
8. Gleichheit als Grundlage der typisierenden Staatsgewalt | 132 | ||
9. Der Zug zum öffentlichen Recht – mehr Gleichheit | 134 | ||
V. Die Gleichheitsstufen – „Gleichheit vor dem Gesetz“ und „Chancengleichheit“ als Nivellierung | 136 | ||
1. Die Gleichheit vor dem Gesetz – eine nivellierende Machtentscheidung | 137 | ||
a) Volle Unterwerfung unter die Macht der numerisch Gleichen | 138 | ||
b) Vom Gewohnheitsrecht der Unterschiede zum geschriebenen Recht der Gleichheit | 139 | ||
c) Gleiche Chancen vor dem Richter | 139 | ||
d) Rechtsprechung durch „einen Gleichen“ | 140 | ||
e) Erscheinen vor Gericht – ein Privilegsverlust | 140 | ||
f) Von der Gleichheit vor dem Gesetz zur Gleichheit durch Gesetz | 141 | ||
2. Die Chancengleichheit – Chance zur vollen Nivellierung | 143 | ||
a) Die ökonomische und die moralische Begründung der Chancengleichheit | 143 | ||
b) „Gleiche Chancen“ als nivellierende Güterverteilung | 145 | ||
c) Chancengleichheit – unmöglich, willkürlich, widersprüchlich | 147 | ||
d) Chancengleichheit – Entscheidung gegen Familie und Eigentum | 153 | ||
e) Chancengleichheit als Herrschaftsauftrag und Machtgewinn | 156 | ||
VI. Der Steuerstaat – Weg der Gleichheit zur Macht | 158 | ||
1. Steuergleichheit als Grundlage von Steuernormativismus und Steuerparlamentarismus | 158 | ||
2. Die Steuergleichheit als Herrschaftsinstrument der Verwaltung | 160 | ||
3. Steuergerichtsbarkeit als Gleichheitsverstärkung | 162 | ||
4. Die Steuergewalt als einheitliche Macht | 164 | ||
5. Die Steuergleichheit als moralische Macht – Das Steuerstrafrecht | 165 | ||
6. Die ungezielte, unmerkliche Herrschaft der Steuergleichheit | 167 | ||
7. Die unaufschiebbare Gewalt des Steuerstaates | 168 | ||
8. Der Steuerstaat – Ausdruck der Machtverstärkung durch atomisierende Gleichheit | 169 | ||
9. Die Nicht-Sachgebundenheit der Steuer – Grundlage des Herrschaftsbeliebens | 171 | ||
10. Steuervielfalt – Machtvielfalt | 174 | ||
11. Steuern – Machtstrategie und Gewöhnungseffekt | 176 | ||
12. Mit den kleinen Schritten der Steuer in die Macht | 177 | ||
13. Mißbrauch und wirtschaftliche Betrachtungsweise – Überwindung der Norm im Namen der Gleichheit | 180 | ||
14. „Der wesentlich ungleiche Steuerpartner Staat“ – gedeckt durch die Gleichheit | 182 | ||
15. Steuertypisierung – Nivellierung durch die Exekutive | 183 | ||
16. Gegen das Steuergeheimnis im Namen der Gleichheit | 186 | ||
VII. Von der Leistung zur Leistungsfähigkeit – die soziale Nivellierung | 189 | ||
1. Leistungsfähigkeit – ein allgemeiner Nivellierungsbegriff | 189 | ||
2. Die Pseudobegründung der Leistungsfähigkeit aus der Freiheit | 190 | ||
3. Leistungsfähigkeit – ein Begriff rein faktischer Gewalt | 191 | ||
4. Belastung nach Leistungsfähigkeit – „gleiche Merklichkeit der Herrschaft“ | 193 | ||
5. „Leichtere Durchsetzbarkeit gegenüber Leistungsfähigen“ – ein Zeichen vorgängiger Egalisierung | 195 | ||
6. Belastung nach Leistungsfähigkeit – steigender Zoll für Ungleichheit – die Rückkehr des Assekuranzdenkens | 196 | ||
7. Die egalitäre Selbstverstärkung der Herrschaft durch das Leistungsfähigkeitsprinzip: die progressive Belastung | 198 | ||
8. Durch Leistungsfähigkeitsdenken zur Bedürfnisbeherrschung durch den Staat | 200 | ||
9. Von der unterschiedlichen Leistung zur gleichen Leistungsfähigkeit | 202 | ||
VIII. Der Verbändestaat als Herrschaftsordnung der Gleichheit | 204 | ||
1. Verbandlichkeit – ein Bestandteil der Herrschaftsordnung | 204 | ||
a) Herrschaft durch Verbände | 204 | ||
b) Verbände – Hilfsorgane der Demokratie | 205 | ||
c) Die „originäre“ Verbandsmacht als Reservedemokratie | 207 | ||
d) Staatsähnlichkeit der Verbandsherrschaft | 208 | ||
2. Der „notwendige Verbändestaat“ der Demokratie | 209 | ||
a) Demokratie als Verband | 209 | ||
b) Parteien als Verbände | 209 | ||
c) Der Zug zum staatsähnlichen Großverband | 210 | ||
d) Machtmäßigung des Staates durch Verbände | 211 | ||
3. Verbände als Antinivellierungsmacht? | 212 | ||
a) Verbandlichkeit als Dezentralisierung | 212 | ||
b) Verbände als neue „Zwischengewalten“ | 212 | ||
c) Der Verband als „Individualität“ | 213 | ||
4. Verbändestaatlichkeit – eine Folge der Egalisierung | 213 | ||
5. Innerverbandliche Organisation als Herrschaftsform der Gleichheit | 215 | ||
a) „Ein Mitglied – eine Stimme“ | 215 | ||
b) Das Mehrheitsprinzip – der Verband als „Gesellschaft von Gleichen“ | 216 | ||
c) Der Verband als egalisierendes Diskussionsforum | 217 | ||
d) Verbandsmanagement als Egalisierungsinstanz | 217 | ||
e) Verbandsinformationen als Egalitätsprämien | 218 | ||
f) Die Egalisierung durch Verbandslobby | 218 | ||
6. Die Großnivellierung in den Massenverbänden | 219 | ||
a) Der Zug zum Großverband | 220 | ||
b) Der unaristokratische Massenverband | 220 | ||
c) Das gemeinsame angleichende Ziel | 221 | ||
d) Die innerverbandliche Nivellierung im Großverband | 221 | ||
e) Die Nähe des Großverbandes zur egalitären Staatsdemokratie | 222 | ||
7. Die Verbände – zweite Herrschaftsfront der Gleichheit | 223 | ||
a) Entindividualisierung – Interessenapathie | 224 | ||
b) Der Verband als verlängerter Befehlsarm des Staates | 224 | ||
c) Der beliehene Verband als Herrschaftsinstrument | 225 | ||
d) Verbände als Datenlieferanten für den Staat | 226 | ||
e) Das Gespräch Staat–Verbände – Abbau des Widerstands gegen den Staat | 226 | ||
f) Die verbandliche Vorbereitung der Staatsmacht in der Gesellschaft | 227 | ||
g) Verbändenivellierung durch den Gleichheitsstaat | 228 | ||
IX. Der Tarifvertragsstaat als Herrschaftsordnung | 231 | ||
1. Tarifautonomie als Herrschaftsinstrument | 231 | ||
a) Vertragsautonomie – und ihre Abschwächung – als „politische Entscheidung“ | 231 | ||
b) Tarifautonomie – gezielte egalisierende Herrschaftsvorbereitung an der Basis | 232 | ||
c) Das Tarifsystem – eine Form indirekten, staatlich ferngesteuerten Zwanges | 232 | ||
2. Das Tarifsystem – nicht „normaler“ Vertrag, sondern politische Herrschaftsentscheidung | 234 | ||
a) Abschlußzwang | 234 | ||
b) Nicht Einigung – Waffenstillstand | 235 | ||
c) Vertrag über Rechte Dritter | 236 | ||
d) Riesenkartell | 236 | ||
3. Die Gleichheit – Vorverständnis und Ziel der gesamten Tarifvertraglichkeit | 237 | ||
a) „Vertraglichkeit nur zur Gleichheit“ – Notwendige „Vertragsgleichheit“? | 237 | ||
b) „Waffengleichheit“ – im Vertragsrecht unbekannt | 238 | ||
c) Das Dogma vom Machtgefälle Arbeitgeber–Arbeitnehmer | 239 | ||
4. Tarifvertraglichkeit als Nivellierungsinstrument | 241 | ||
a) Hebung der „Schwächeren“ innerhalb der Koalitionen | 241 | ||
b) „Die Arbeitnehmerschaft“ – Solidarisierung als Egalisierung | 243 | ||
c) „Unternehmergleichheit“ durch tarifvertragliches Lohnkartell | 244 | ||
d) Gleichheitsbalance zwischen den Sozialpartnern | 246 | ||
5. Die Mitbestimmung – Krönung des Systems der egalisierenden Tarifvertraglichkeit | 246 | ||
X. Gleichheit durch Medien | 249 | ||
1. Der Medienstaat | 249 | ||
a) Gleichheitsgewalt durch staatsferne Instanzen | 249 | ||
b) „Medienstaat“ | 249 | ||
c) Die Medien als „Institution“ – als Herrschaftsinstanz | 250 | ||
d) Die Medien als Teil des Herrschaftsapparates | 250 | ||
e) Das „Herrschaftsforum“ | 252 | ||
2. Eine Institution in Ungleichheit – und doch ein Instrument der Gleichheit | 252 | ||
a) Medienvorrechte – Privilegien „reiner Macht“ | 252 | ||
b) Kritik als Egalisierungszwang | 253 | ||
c) Ständische Medienstruktur – gerade deshalb egalitäres Wirken | 254 | ||
3. Die egalisierende Wirkung der Medienmacht | 256 | ||
a) Preiswertes, das „jeder sich leisten kann“ | 256 | ||
b) Von den Elitärmedien zur Gütenivellierung | 256 | ||
c) Meinungskonformismus durch Medien | 258 | ||
4. Mehr Gleichheit – ein notwendiges Medienziel | 259 | ||
a) Das „große Publikum“ als Existenzgrundlage | 259 | ||
b) Die große Aufgabe der „progressiven Medien“: Kampf der Ungleichheit | 260 | ||
c) Gleichheitsfragen – „medienoffen“ diskutierbar | 261 | ||
d) „Medienerziehung“ – zur Gleichheit | 261 | ||
5. Die unwiderstehliche Mediengewalt | 262 | ||
a) Unmerklich-ungezieltes Wirken | 262 | ||
b) Kein Widerstand gegen die nivellierende Medienvielfalt | 263 | ||
6. Die Gleichheitsherrschaft durch die Medien | 265 | ||
a) Der Weg des Staates zu den herrschaftsverstärkenden Medien | 265 | ||
b) Medienkonforme Herrschaftstechniken | 266 | ||
c) Zusammenfassung: Machtpotenzierung durch Gleichheit | 270 | ||
7. Die Medien – Instrumente alternativlosen Herrschens | 271 | ||
a) „Oppositionsverengung“ durch Zwang zur Medienförmigkeit | 271 | ||
b) Keine Medienhilfe für eine „Opposition gegen die Gleichheit“ | 272 | ||
8. Die Verstärkung der „Prämien der Macht“ durch die Medien | 273 | ||
9. Die Erhaltung der Teilnahmeillusion des Bürgers an der staatlichen Macht | 275 | ||
a) Medien – Demokratietheater gegen Wahlapathie | 275 | ||
b) Die Gewalt des ständigen Wahlversprechens | 276 | ||
c) Widerstandsillusion | 277 | ||
10. Divide et impera – die Gleichheitsgewalt über die Medien | 278 | ||
a) Selbstblockade der Medien in Meinungsfreiheit | 279 | ||
b) „Meinungsvielfalt“ – Zerschlagung der Gegenmacht der Medien | 279 | ||
c) Die zersplitterten Medien – „Gesellschaftliche Kräfte“ als Gleichheitskontrolleure | 281 | ||
XI. Ausbruch aus der Gleichheit? | 283 | ||
1. Mehr Leistung? | 284 | ||
a) Einheit von Leistung und Leistungsverdienst | 284 | ||
b) „Gesellschaftliche Funktionengleichbewertung“ – daher Nivellierung des Leistungsverdienstes? | 285 | ||
c) Progression – Zerstörung des Leistungsdenkens | 287 | ||
2. Differenziertes Bildungssystem | 287 | ||
a) Entegalisierung durch Differenzierung der Ausbildung | 287 | ||
b) Pädagogische Freiheit gegen Nivellierung | 288 | ||
c) Berufsbeamtentum als gestuftes Bildungsmodell | 290 | ||
3. Stärkung der Familie als Keimzelle gesellschaftlicher Vielfalt | 291 | ||
4. Mut zu allem Privaten – mehr Selbsthilfe | 293 | ||
5. Systematischer Minderheitenschutz gegen Nivellierung | 295 | ||
6. Ein neues kulturelles Vielfaltsgefühl | 297 | ||
7. Ethische Entzauberung der Gleichheit | 299 | ||
XII. Entwicklungslinien der Gleichheitsgewalt | 304 | ||
1. Die Stufen der Nivellierung | 304 | ||
a) Rückführung aller Unterschiede auf Besitz | 304 | ||
b) Entherrschaftlichung des Eigentums | 305 | ||
c) Die Nutzlosigkeit des Besitzes | 306 | ||
d) Das Kleinbürgertum | 308 | ||
2. Die Verstärkung der institutionellen Staatsgewalt | 309 | ||
a) Zentralstaat | 309 | ||
b) Personalgleichschaltung | 310 | ||
c) Staatsassimilierung von Kirchen und Großbetrieben | 311 | ||
3. Das Ende der Kontrollen | 313 | ||
a) Die Kontrollunfähigkeit der egalisierten Volksvertreter | 313 | ||
b) Gleichheitsdiskussionen – und kontrollfreie Bürokratie | 315 | ||
4. Ausblick: Herrschaft ohne Herrschende – oder reine Gewalt? | 316 | ||
a) Nutzlose Herrschaft? | 316 | ||
b) Und doch Herrschaftswillige! | 317 | ||
c) Aufstand gegen die Gleichheitsherrschaft – Anarchie | 318 |